Wo kaufe ich Wein ein? Wenn es geht beim Winzer – Sie wissen schon: Shake the hand that feeds you … Weinbauregionen erfreuen darüber hinaus – das liegt in der Natur der Sache – mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden, erbaulichen Wirtshäusern und prächtigen Landschaften. Letztes Jahr war der padrone dazu z.B. im Piemont und im Burgenland.

Lust kann man sich natürlich auch im Netz machen lassen – z. B. bei Merum – und auch gleich dort befriedigen – z. B. in der Weinhalle.

Endlich ist es angenehm, wenn man auch zu Hause – in meinem Fall in Ingolstadt – das ein oder andere schöne Fläschchen erstehen kann. In loser Folge will ich mich deshalb den brauchbaren Einkaufsmöglichkeiten vor Ort widmen. Supermärkte oder gar Discounter lasse ich natürlich aus.

Die Reihe beginnt denkbar ungünstig. Mit einer guten, wenn auch betagten und einer schlechten Nachricht. Die gute leider zuerst: Der Wiener Gunter Cernicek (Slow Food Mitglied) eröffnete im November 2010 in der Friedrichshofener Straße 1 G sein “Wienum”.

Die schlechte: In den nächsten Monaten wird er es wieder schließen. Deshalb gibt es seit  Montag (19.03.) dort einen Räumungsverkauf. Weinverkauf in unserer Stadt ist wahrlich kein einfaches Geschäft – das zeigt alleine der Umstand, dass es hier nirgends eine echte Weinstube/Weinbar gibt … Ach Ingolstadt! Schade in dieser Gemengelage mit dem “Wienum” einen Botschafter für mehr Weinkultur an unserem Donauabschnitt zu verlieren.

Die Abverkaufliste des “Wienum” beinhaltet gute Tropfen – vor allem aus Österreich 😉 Deutlich preisreduziert. Vielleicht schaut der ein oder andere jetzt mal vorbei …

Fortsetzung

2 Kommentare

  1. “…das zeigt alleine der Umstand, dass es hier nirgends eine echte Weinstube/Weinbar gibt…”
    Wenn wir Glück haben, erfüllt eine nette Fee Gunter ganz schnell seinen Wunschtraum – und dann öffnet seine Weinstube ihre Türen 🙂
    Träumen dürfen wir ja…

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