Bevor es nach Turin auf den Terra Madre Salone del Gusto 2022 geht – der wie 2016 wieder im Freien stattfinden wird – gilt es, sich gemütvoll auf die piemontesische Lebensart einzuschwingen. Das gelingt ganz ausgezeichnet etwas weiter südlich von Turin, in der Landschaft der Langhe. Bei herzlicher Gastlichkeit, köstlichem Essen, herrlichen Weinen und feinen Menschen. In vollkommener Abwesenheit von Luxus-Getue, Edel-Firlefanz und VIP-Mischpoke. So wie letztes Jahr, Anfang November: Mein Notizbuch hat Folgendes festgehalten. ➜ Zum Wein: Lusenti (Emilia-Romagna|guter Kontakt zum Fischmeister, Josef Bierbichler)|Ca’ d’ Gal|Rivetto|Simone Scaletta|Silvio Grasso|Livia Fontana|CascinaWeiter Lesen

Wie schon bei Piemont 2018 offenbart – die Zeit vor Ort vergeht vornehmlich mit Weinproben, die durch häufige Nahrungsaufnahmen unterbrochen werden … Man muss schließlich auch mal auf ein Opfer verzichten können! Zunächst am Irschenberg (ein Klassiker Richtung Süden) und dann in Südtirol gab es Zwischenstopps. Mein Notizbuch berichtet: Dinzler (Café/Restaurant|Irschenberg)|Manincor (Weingut|Kaltern)|Tröpfeltalhof (Weingut|Kaltern)|Il Cortile (Agriturismo/Osteria|Diano d’Alba)|Cascina Ballarin (Weingut|La Morra)|Brandini (Weingut|La Morra)|Repubblica di Perno (Osteria|Monforte d’Alba)|Ca’ d’ Gal (Weingut|Santo Stefano Belbo)|Local (Osteria/Laden|Bra)|Silvio Grasso (Weingut|La Morra)|Boccondivino (Osteria|Bra)|La Lanterna di Diogene (Osteria|Bomporto)

Im Herbst pflege ich für gewöhnlich einige Tage im Piemont zu verbringen (2011|2014). Genauer gesagt, darf ich meinen Freund Moni begleiten, der dieser Tradionen schon länger frönt. Die Zeit vergeht vornehmlich mit Weinproben, die durch häufige Nahrungsaufnahmen unterbrochen werden. Das Piemont ist dafür vortrefflich geeignet. 2020 waren wir nicht dort. Aber 2018 und 2019. Zum Vorglühen auf ganz bald, genehmige ich mir einen Blick in den Rückspiegel. Ohne viel Worte. Zu Beginn gelang gleich ein Glückstreffer. Auf dem Campus der von Slow Food gegründeten, weltweit ersten Universität der Gastronomischen WissenschaftenWeiter Lesen

Wieder im Piemont. Zunächst einige Tage Landpartie. Dann ging es nach Turin zu Salone del Gusto und Terra Madre – den großen Treffen (alle zwei Jahre) von Slow Food. 2009 hatte ich es einmal nach Bra auf die “Cheese” geschafft. Letztes Jahr dann auf die “Slow Fish” nach Genua. Jetzt endlich – der Salone! Mit den unzähligen wunderbaren Eindrücken und Erlebnissen schreibt man ein Buch und veröffentlicht mindestens einen Fotoband. Oder man belässt alles im Kopf und Herzen. Der Versuch eines Mittelwegs: Unterkunft bezogen wir in einem Agriturismo südlich vonWeiter Lesen