Ritual zu Pfingsten. Ich freue mich auf Landschaften, Natur, Schwalbe und Grille, Pool, Lesen, Dösen, Menschen und ihre Geschichten, Wirtshäuser, Saus und Braus mit Slow Food, Pici, Weine und Muße für Zigarren. Bewährtes, Ersehntes und Neuland warten. Ein Blick in den Rückspiegel macht Lust auf morgen. Letzte Vorbereitung – die Sichtung der Anblicke aus dem letzten Jahr. In Umbrien ging es kreuz und quer. In Norcia (Geburtsort des heiligen Benedikt) machte gerade die Mille Miglia Station. Traditionell gab es Partien in die Marken (u. a. nach Senigallia). ➜ die Weingüter:Weiter Lesen

Um Pfingsten herum in Umbrien. Seit Wochen wälze ich Literatur. Vorzüglich zu Weingütern, Brauereien, Lebensmittelhandwerkern und Osterien. Vorfreude! Die schönste Vorbereitung ist allerdings immer die Durchsicht meiner Notizen und Fotos vom letzten Jahr. Das 2021er Destillat habe ich hier eingeschenkt. Inzwischen ergibt sich eine schöne Sequenz (Jahre 2018|2019|2020). Der Rahmen bleibt fortwährend unverändert – was mich sehr beruhigt: das fabelhafte Agriturismo und auf der Heimfahrt – natürlich noch in Italien – ein Stärkung zu Mittag. Ich bin dem lieben Gott dankbar, dass er für unsere Art keine Photosynthese vorgesehen hat.Weiter Lesen

Im Arbeitsrecht gibt es die Rechtsfigur der betrieblichen Übung. Durch regelmäßige Wiederholung bestimmter Verhaltensweisen des Arbeitgebers, entsteht beim Arbeitnehmer ein schutzwürdiges Vertrauen auf die Dauerhaftigkeit dieses Zustands. Im übertragenen Sinne verhält sich erfreulicherweise seit nunmehr vier Jahren (2018/2019) – um Pfingsten herum – das Leben mir gegenüber genau so. Und ich bin jemand der vertrauen kann … Dankbar und demütig werde ich also nächstes Jahr hier über Einsichten und Erkenntnisse aus Umbrien berichten, die ich demnächst erst noch gewinnen darf. Heute gibt es eine Nachschau auf eine gute Zeit imWeiter Lesen

Gleich ist es (wieder) so weit! Ich erlaube mir ein kurzes Vorglühen beim Blick in den Rückspiegel, zurück ins letzte Jahr … Sehnsucht ist – naht Befriedigung – etwas köstliches. Und Liebe geht durch den Magen. Pici ist die Pasta der Region. Mit einem guten Ragù kommen wir wieder einmal in die Nähe eines Gottesbeweises. Graziella – unsere herzlich, selbstbewußte Gastgeberin – zeigte uns, wie die dicke Nudel von Hand gerollt wird. Am Ende der Fotostrecke geht es rund! Prächtige Einkehrpunkte waren: Il Grillo è Buoncantore (Chiusi), Il Conte MattoWeiter Lesen

Eigentlich müsste es ja 2019 heißen. Aber die Tour steht uns erfeulicherweise noch bevor. Und wie es hier zwischenzeiltlich oft gute Übung ist, habe ich mir die Eindrücke aus dem letzten Jahr hingelegt. Zur Vorbereitung und zur Steigerung der Vorfreude! Lage und Name unseres Domizils vor Ort – ein wunderbares Agriturismo – darf ich nicht verraten. Ich stehe im Wort gegenüber seinem Entdecker. Und mit dem werde ich es mir nicht verscherzen. Tut mir leid. Die besuchten Weingüter bekomme ich aber hin: Tenuta dell’Ugolino, Fattoria Colleallodole und Podere Marella. DieWeiter Lesen

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Legende:Versuch der Inventur meiner Allerliebsten|hochsubjektiv|aus verschiedensten Gründen|zeitlich, örtlich unbegrenzt|in den Disziplinen Bier, Wein/weiß, Wein/rot, Brände/Geiste, Trinkbares ohne Alkohol, Zigarre, Schokolade und Duft|⚡= in Klärung|mein Einkaufzettel liegt hier|Ruhmeshalle, cream of the crop, honor board, walk of fame, best of the best, hall of fame, crème de la crème, best choice, pick of the bunch, jewel in the crown, very best, top of the line, cherry on top Bier ➜ Augustiner-Bräu|Lagerbier Hell|München➜ Baderbräu|Helles|Schnaitsee➜ Bayreuther Brauhaus|Bayreuther Hell|Bayreuth➜ Brauhaus Nittenau|Le Chauffeur (alkoholfreies IPA)|Nittenau➜ Brauhaus Riegele|Simco 3 (IPA)|Augsburg➜ Brewdog|Clockwork TangerineWeiter Lesen

So einfach ist das manchmal: “Alles was Sie sehen, verdanke ich Spaghetti”, sagt Sophia Loren. Wie gerne würde ich dazu jetzt ein Bild von ihr posten. Ich habe keines. Aber Ersatz – ohne die (höchste) Spielklasse verlassen zu müssen. Nicht aus Rom, sondern aus Città di Castello. Ich bin überzeugt – auch sie ist der Pasta dankbar: Monica Bellucci. Ein Schnappschuss aus Cannes (2017): Meine ultimative Buchempfehlung zum Thema vorweg: “Pasta” von Anna und Catherine Pearson. Und im Netz – noch einmal Schweiz – der wunderbare Claudio Del Principe. ManWeiter Lesen

Im zeitigen Frühjahr paradiert die Slow Wine Verkostung in München. Rückblick 2017. Dieses Jahr galt es für mich diese vier Entdeckungen festzuhalten. Aus Apulien – Santi Dimitri mit ihrem Ruah (100% Fiano) und dem Sharav (Negroamaro 60%, Primitivo 40%): Aus der Toskana – Migliarina & Montozzi mit ihrem Chianti Superiore (90% Sangiovese, 10% Canaiolo): Und zwei Adressen, eine in Umbrien und eine in den Marken – der eigentliche Grund dieser Notiz zu diesem Zeitpunkt. Dort stehen nämlich demnächst Besuche an. Zu deren Vorbereitung habe ich meine Aufzeichnungen gesichtet. In denWeiter Lesen

Das Deutsche Weininstitut berichtet aktuell zum Jahr 2013: Der Durchschnittspreis des gesamten in Deutschland verkauften Weins lag bei 2,84 EUR pro Liter. Fast jede zweite Flasche Wein wurde im Discounter gekauft. Größter deutscher Weinhändler ist inzwischen Aldi. Verlierer dieser Entwicklung sind Fachhandel, Winzer und die Natur. Und selbstverständlich der Weintrinker selbst. Ehrgeiziges sich ins Knie schießen ist weiterhin geil. Letzteres ist beachtlich – grassiert doch ringsum der Selbstoptimierungswahn … Ich hatte hier zu den fast identischen Zahlen für 2011 mal eine einfache Rechnung aufgemacht: Nach Zahlen des Deutschen Weininstituts (DWI)Weiter Lesen

Puristischer und unmittelbarer wird es in meiner Serie zum lokalen Weineinkauf nicht werden. Jedenfalls solange uns der Klimawandel nicht Reben auf dem Scherbelberg beschert. In Neuburg(!) gibt es mit Josef Tremml ja bereits einen Winzer. Der erste Schauplatz liegt heute zunächst in Umbrien, gute 10 km westlich der wunderschönen Stadt Orvieto. Durchaus unzugänglich liegt hier das Anwesen Santa Croce. Das Drehbuch bietet einen Traum, der in vielen Herzen lebt: Mann entdeckt 1985 auf Reisen ein ehemaliges kleines Kloster. Er verliebt sich in den Ort und kauft ihn. Macht sich dieWeiter Lesen

Es fehlt noch ein bisserl aus dem Jahr 2011. Unser Tatendrang 2010 ist hier dokumentiert. Kochen am 18.03.2011. Vorspeise: Hühnchenleber (von Schönacher/Ingolstadt) auf geröstetem Weißbrot Hauptgang: Forelle (von Lang/Regelmannsbrunn) im Salzteig mit Pesto und Fenchel Nachspeise: Birnen mit Honig, Ziegenfrischkäse und Pecorino Weine: Furstentum 2002, Gewürztraminer, Andre Blanck, Elsass und Patergarten 2002, Riesling, Paul Blanck, Elsass 21.01.2011 – Weinstammtisch – Thema Spätburgunder in Rheinhessen (Gegenprobe Baden/Burgund) Battenfeld-Spanier, Hohen-Sülzen: Spätburger “Holzfass” 2007 Battenfeld-Spanier, Hohen-Sülzen: Kirchenstück 2007 GG Weingut Kühling-Gillot, Bodenheim: Oppenheim Kreuz 2007 GG Weingut Ludi Neiss, Kindenheim: Glockenseil 2008 GGWeiter Lesen

Hier finden sich alle extra prima good – Notizen seit dem 15. Mai 2011. Zunächst jene Beiträge die bei Neuigkeiten fortlaufend aktualisiert werden: Nr. 0815 – Ausgebrezelt|Liste ehemaliger Ingolststädter BäckereienNr. 0733 – Genussreise entlang der Altmühl|Liste aller Genussreisen im Slow Food MagazinNr. 0211 – Weißwursttest – die SammlungNr. 0210 – Wenn man Olma heißt – die SammlungNr. 0208 – Werkverzeichnis Springinkerl|SchwirbelNr. 0203 – Ingolstädter Suchspiel – Wo bin ich?Nr. 0090 – Schafkopf in Ingolstadt|Liste von SpielplätzenNr. 0019 – Ausgewurstelt|Liste ehemaliger Ingolstädter MetzgereienNr. 0004 – Genussführer|die Empfehlungen von Slow Food IngolstadtWeiter Lesen