An einem sommerlichen Sonntagabend Anfang Juli in Ingolstadt, brachte ich genussvoll diese drei Dinge unter einen Hut: ➜ In der Kirche St. Konrad (Feldkirchener Straße 79) war ich noch nie. Anlass dies zu ändern gab ein Konzert des Ingolstädter Motettenchores. Ein Slow Food Freund, der dem feinen Ensemble angehört, gab mir den Tipp – Danke Thomas! Die Werke Joseph Rheinbergers waren bisher ebenfalls Neuland für mich. Heute darf ich sagen, es lohnt sich unbedingt sein “Abendlied” zu kennen. Ein erbaulicher Auftritt. ➜ Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. AberWeiter Lesen

Ende April war ich im Orbansaal. Letzten Montag auch. Dieses feine Bauwerk aus dem Barock, mit seinen Stuckdekoren und Reliefs in altstädtischer Traumlage, ist mir in ganz besonderer Erinnerung. Eine kleine Geschichte dazu: Während meiner Schulzeit verbrachte ich ein Jahr im Internat. Nicht hinter den sieben Bergen, sondern mitten in Ingolstadt, im Canisiuskonvikt – der frühere Volksmund kannte es auch als “Kistn”. Zum Komplex des ehemaligen Jesuitenkollegs (1576 – 1773 = Geist ist geil in Ingolstadt) gehört auch der Orbansaal. Erbaut 1725 als Museum für die Sammlung des Jesuitenpaters undWeiter Lesen