➜ “Der letzte Sommer war sehr schönI bin in irgendeiner Bucht g’leg’nDie Sunn wie Feuer auf der HautDu riechst des Wasser und nix is lautIrgendwo in Griechenland” … ➜ Zum vierten Mal (2018|2019|2022). Der Start gestaltete sich diesmal aber zunächst mühsam. Kurz vor der Abreise erreichte uns nämlich die Mitteilung von streikendem Fährpersonal. Einen Tag aussetzen in Athen … das erste Mamos nicht als Inselbier. ➜ Und irgendwann warn wir dann durt … Alles so wie erwartet, erhofft, ersehnt. Genau so. Hach! An diesen Abendhimmeln muss sich William Turner aufgeladenWeiter Lesen

Der Karpfen liegt mir am Herzen – schließlich ist gerade mit ihm ein verantwortungsvoller Genuss von Fisch möglich. Und ich mag eigenständige Landschaften. Der Aischgrund ist eine solche. Dort schwimmen sie in über 7.000 Teichen … Das jährliche Abfischen im Herbst – schaut – ist ein Spektakel. Man muss nicht immer nur die Sau rauslassen. Karfreitag, Karsamstag – bedachtes Fischessen. Ein guter Zeitpunkt einige der letzten Besuche in Mittelfranken hochzuhalten. Und ich beginne ➜ zeitlos in Ingolstadt. Das Bild wollte ich hier schon lange mal bringen. Es hängt im HotelWeiter Lesen

Fortsetzung. Nach der erbaulichen Landpartie in Langhe und Roero ging es nach Turin. Der Slow Food Terra Madre Salone del Gusto fand gänzlich im Freien statt, und zum ersten Mal im Parco Dora. Alles hat ja seine Vor- und Nachteile … In meiner Gesamtabwägung favorisiere ich weiter seine alte Wirkungsstätte im Lingotto Fiere. Mit Eintritt und in verschiedenen Hallen. Das Publikum ist fokussierter und interessierter. Die Austeller haben bessere Bedingungen für die Präsentation ihrer Köstlichkeiten. Ich “schwänzte” (deshalb) gleich einen ganzen Tag und lustwandelte durch die großartige Stadt. ➜ zuWeiter Lesen

Zu Hause, auf einer Fensterbank stehen drei kleine Blickfänge. Wir haben nicht so viele davon. Überfrachtungen gilt es unbedingt zu vermeiden. Sehr gerne bauen Spinnen sie in ihre Netzwerke ein. Zwei erfahren dadurch sogar eine Stabilisierung. Der Staubsauerbeutel wurde ihretwillen auch schon geöffnet … Es sind Fundstücke von unserer griechischen Insel. Ganz konkret kommen sie von drei verschiedenen Badeplätzen, die uns besonders zusagen. Da ist einmal eine schwer zugängliche Bucht, die auch nur fußläufig erreichbar ist. Hier bleibt die Badehose im Rucksack. Die zweite Stelle hat keine Mobilien. Man klettertWeiter Lesen

Geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude. Deshalb wird diese Serie ein Dauerläufer. Nach zwei Mal Lebensmittelhandwerk (Einkaufskorb) geht es heute wieder zu Tisch (Teller). ➜ Auf den Teller kommt Ceviche vom Saibling mit Ingwer, Koriander und Chili (so die aktuelle Bezeichnung auf der Karte). Ceviche ist das Nationalgericht Perus. Kleingeschnittener roher Fisch, kalt gegart in einem Sud (Leche de Tigre) aus Limetten, Salz, Chili, Kräutern und Gewürzen. Ein gefundenes Fressen! Herrlich frisch und leicht. Der unverwechselbare Geschmack belebt – für mich gerne mit erkennbarer Schärfe, jenseits weitverbreiteter Weichspülgänge (bei derWeiter Lesen

Fisch und frisch – das gehört zusammen. Allerdings kann selbst darüber trefflich disputiert werden, mitunter handgreiflich. Man befrage nur einmal Verleihnix und Automatix … In jedem Fall gibt es einen schönen Ausweg, mit ganz eigenen Genussaussichten dabei: die Dose/Konserve. So schätze ich seit geraumer Zeit Jahrgangssardinen. In Berlin gibt es für Freunde dieser Stärkung sogar eine Gastronomie – die Sardinen.Bar. Meine liebste Quelle findet man in der Bretagne – La Quiberonnaise. Jetzt bin ich auch beim Hering fündig geworden. Den Fischern vom Hiddenseer Kutterfisch sei Dank. In die Dose kommtWeiter Lesen

Nachhaltiger als Karpfen geht beim Fisch nicht. Und richtig aufgezogen und zubereitet ist er ein köstlicher Schmaus. Ich bin sehr dankbar, das heute zu wissen. Meine Erhellung dafür erfuhr ich im Oktober 2008. Slow Food Ingolstadt unternahm damals eine kulinarische Reise durch den Aischgrund. Und da habe ich angebissen! Fortan kommt er mir zwischen September und April regelmäßig auf den Teller. Am liebsten gebacken, gerne geräuchert oder als Pfefferkarpfen. Mit Kartoffel- und Endiviensalat sowie Sahnemeerrettich. Um Ingolstadt herum empfehle ich dazu den Landgasthof Wagner und das Gasthaus Spitzer. Richtung FrankenWeiter Lesen

➜ Schnipsel 53 Geburtstagstorte 17. Februar von mundgerecht. Köstlich. ➜ Schnipsel 54 Aus der Bäckerei Erhard in der Mauthstraße 3 wurde am 25.02.2022 die Meisterei. ➜ Schnipsel 55 Aschermittwoch 2022 im Landgasthof Wagner. Frische Fische! ➜ Schnipsel 56 Erste Frühlingsboten 2022. ➜ Schnipsel 57 Robert Winter hat einen neuen Käsewagen. Dort fehlte die Slow Food Schnecke. Erledigt! ➜ Schnipsel 58 Allez les boules! Heute wurde angespielt. (42 bis 46) ᐊ Schnipsel ᐅ (59 bis 65)

In dieser Jahreszeit zieht es mich mächtig nach Mittelfranken. Sehr gerne in Begleitung meines Freundes Gunter. Uns verbindet das Wissen um dessen Schätze. Exemplarisch folgen zwei Ausritte. November 2016 und November 2021. 2016. Freitag ist Wochenmarkt in Treuchtlingen. Dort präsentierte Bernhard Hecht gute Tropfen aus seiner Brauerei in Pappenheim|Zimmern – Hechtbräu. Einer der besten Bäcker – überhaupt. Arnd Erbel. Seine Backstube findet sich in Dachsbach. (Auch) ein Lebkuchenmann. Der Höhepunkt. Karpfenessen! Ein Hochgenuss. Man kann dem viel Würde geben. Mitten im Aischgrund. Wir sind gleich zwei Mal eingekeht. Im Brauerei-GasthofWeiter Lesen

Den dritten Fang in der kleinen Reihe werde ich kurz und knapp fassen. Der Anlass dafür ist erfreulich. Die Nachfrage von frischem (und geräuchertem) Fisch der Familie Edith und Martin Lang aus Regelmannsbrunn übersteigt nämlich nicht selten deren Angebot. Man gibt sich deshalb sehr zurückhaltend. Im positiven, maßvollen und bescheidenen Sinne. Doch nicht jeder Hinweis wird vermieden – siehe die Listung der Forellenzucht Lang bei “Köstliches vom Lande”. Und natürlich stehen sie auf meinem Einkaufszettel! Regelmannsbrunn ist ein Weiler bei Böhming im Altmühltal. Die köstlichen Forellen und Saiblinge gedeihen imWeiter Lesen

Es wird höchste Zeit, diesen wunderbaren Genussplatz hier einmal hochzuhalten. Am nordwestlichen Uferbereich des Baggersees steht, seit ich denken kann, eine Holzhütte. Ich weiß das. Meine Großeltern hatten unweit von dort, im Roten Gries, seit Mitte der 60er Jahre einen großen Garten. Dieser war der himmlische Traum meiner Kindheit und Jugend! Am benachbarten Seeabschnitt machte ich erste Schwimmversuche … Die angesprochene Holzhütte spielte keine Rolle. Aus ihr heraus gab es – eigentlich durchgängig konstant – traurige Versuche der Bewirtung … Im letzten Frühjahr fielen mir im regelmäßigen Vorbeilaufen allerdings positiveWeiter Lesen

Ging es für den ersten Teil der kleinen Fischserie von Ingolstadt aus die Donau aufwärts, geht es heute donauabwärts. Nach Pförring. Das liturgische Jahr kennt zwei Hochzeiten für Fisch: Den Aschermittwoch (tatsächlich mein Besuchstag vor Ort!) und – tempus fugit, heute beginnt bereits die Karwoche – der Karfreitag. Der Kelsbach liefert der Fischzucht Tyroller frisches Wasser. An dieser Stelle eine Abschweifung. Der Bach entspringt als oberer Kelsbach nordwestlich von Kasing. Irgendwann versickert er – tritt aber aus der Kelsbachquelle am westlichen Ende von Ettling in einem Quelltopf wieder zu Tage.Weiter Lesen

Erster Teil einer überfälligen Serie zu lokalen Einkaufsquellen für frischen Fisch. Aus süßen Gewässern. Die Treffer stehen selbstredend auf meinem Einkaufszettel. Zunächst wird es um Exemplare aus der Familie der Lachsfische (Salmoniden) gehen. Also um Forellen und Saiblinge. Sie benötigen sauberes, kaltes und sauerstoffreiches Wasser. Dafür sorgt z. B. die Ussel. Sie entspringt westlich von Monheim und fließt südlich von Rennerstshofen bei Stepperg in die Donau. In Trugenhofen speist sie die Gewässer der Forellenzucht Reile. Ein Familienbetrieb. Im kleinen Laden gibt es frischen ganzen Fisch (je nach Vorrat schwimmt erWeiter Lesen

Günter Grass ist Literatur. Aber! “Ich zeichne immer, auch wenn ich nicht zeichne, weil ich gerade schreibe oder konzentriert nichts tue … Lange bevor ich 700 Seiten das Märchen vom Butt als Roman schrieb, habe ich den großen Plattfisch mit dem Pinsel, mit der Rohrfeder, mit spröder Kohle und mit weichem Blei gezeichnet. Und als dann der Butt als sprechender Fisch zu Wort kam … entstanden Radierungen in verschiedener Technik (Ätzung, Kaltnadel), die jeweils, ohne Illustration zu sein, der Thematik des epischen Stoffes zugehörten oder sie bis in jene BereicheWeiter Lesen

Österliche Schnipsel: Karfreitag. Spaziergang rund um das Felsentor in Unteremmendorf: Karfreitag und Unteremmendorf – schon kombiniert? Man wird in der Region keinen bessern Platz zum Fischessen finden, als den Landgasthof Wagner (ist im Slow Food Genussführer!). Keine Überraschung also im vollbesetzten Haus den ein oder anderen Fischschmecker anzutreffen (Grüße an Paul S. und Fritz S.). Auf der Karte ein schönes Programm: Geräucherter Lachs, Fischsuppe, gebackener Kabeljau, Zander, Waller, Forelle, Saibling und natürlich Karpfen. Meine Wahl nach der Fischsuppe: ein 1/2 Karpfen im Bierteig gebacken – köstlich (auch der Kartoffelsalat!). Karsamstag.Weiter Lesen

Burger in Ingolstadt? Das ist ganz einfach: Gehe in das Golden. Begib dich direkt dorthin. Gehe nicht… Seit 2011 darf ich das – Danke dafür! 2018 gibt es jeden Monat – neben den regulären Burgern – eine Spezialkreation. Die Geschichte läuft unter der Flagge “The Golden around the world”. Im monatlichen Wechsel steht eine andere Region Pate für den Burger. Die Rezeptur dafür wird von den Gästen vorgeschlagen. Mitmachen kann jeder – hier. Im Januar gab es den “Switzerland”. Im laufenden Monat ist es der “Norwegian”. Das Ding schmeckt phantastischWeiter Lesen

Ein weiteres Paradebeispiel für die leichtfertige Unkenntnis der eigenen Region. Heute: Lachs. Meisterhaft veredelt in ……… Pfaffenhofen! Anfang Oktober – noch rechtzeitig vor der weihnachtlichen Hochsaison – durfte Slow Food Ingolstadt dieses Handwerk in Augenschein nehmen. Lieben Dank an Renate G. für die Entdeckung, die Idee dazu. Die Rede ist vom Lachshaus Riga. Der kleine Familienbetrieb wird seit 2003 von der Familie Traina – das sind Paula und Giorgio, sowie deren Tochter Fiorentina – fortgeführt. Die Wurzeln der feinen Manufaktur liegen im lettischen Baltikum. Die seit über 150 Jahren unverändertWeiter Lesen

Vor einigen Wochen war ich im Ölbaum beim Schafkopfen (hier darf man das in Ingolstadt). An einem Dienstag – das ist vorliegend entscheidend. Der Ölbaum liegt alleine in der Schublade. Ich will damit sagen, dass es in der Stadt nichts vergleichbares gibt. Bar, Kneipe, Kulturstätte, Speiselokal, für nicht wenige zweites Wohnzimmer (sehr hoher Stammgästeanteil, durchaus lehrerlastig). Von alledem etwas. Auf kleinem Raum. Das Ganze dirigiert seit 1998 Klaus Reichelt. Neben der kleinen (größtenteils erfreulichen) Speisekarte gibt es eine Tafel (rechts neben der Bar), auf der die Tagesgerichte stehen (“Liebe Gäste,Weiter Lesen

Es gibt Dinge, die sind so nützlich und praktisch – man fragt sich, wie man ohne sie vorankam. Ist Fisch die häufige Antwort auf die berühmte Frage nach ebendiesem oder Fleisch, und kommt noch eine Vorliebe für das Grillen hinzu, dann darf ich denjenigen gleich ein Utensil präsentieren, ohne das es eigentlich nicht vernünftig geht. Wahrscheinlich wissen das diese Leute aber längst … Ein kurzer Sonnenauftritt am Samstag – es regnet dieser Tage für gewöhnlich … – ermöglichte jedenfalls seine Premiere bei mir zu Hause: Es ist ein Fischhalter oderWeiter Lesen

Zur lesenswerten Vorgeschichte: Nach meinen Überlegungen zur Wiesnzeit 2011 und insbesondere 2012, habe ich mich über diesen Stadtratsantrag sehr gefreut. 2013 ging ins Land … Dann vermeldete der Donaukurier zu Beginn 2014 endlich tatsächliche Bewegung! Heute Mittag habe ich mich mit Moritz einer (leider sehr überschaubaren) Gruppe (mit aber immerhin zwei Stadträten: Christian Höbusch und Henry Okorafor – jeweils BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) angeschlossen, um der Volksfest-Bio-Hendl Premiere in Ingolstadt auf den Grund zu gehen. Der Weg führte uns ins Herrnbräu-Festzelt (Festwirt: Lorenz Stiftl). So schaut’s aus: Und gut wars. NichtWeiter Lesen

Vergangenes Wochenende war in Bremen die Slow Fisch. Ich war leider nicht dort. Die Idee von Slow Food, den Fisch in den Mittelpunkt einer Messe zu stellen, macht erfreulicherweise die Runde: Mutter und Vorbild dafür war und ist die alle zwei Jahre (2013 zum sechsten Mal) in Genua stattfindende Slow Fish. Motto heuer: “Das Meer gehört allen”: Dieses Jahr habe ich es endlich geschafft! Anfang Mai machte ich mich in sehr freundschaftlicher Begleitung auf den Weg nach Ligurien. Die Erlebnisse und Eindrücke der reizvollen Reise würden viele Blogposts füllen. DemWeiter Lesen

Entschleunigung: Die AVUS (Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße) in Berlin – konzipiert als Rennstrecke – wurde 1921 für den Verkehr freigegeben. In den 30er Jahren duellierten sich hier die berühmten Silberpfeile von Mercedes-Benz und Auto Union. 1959 wurde auf der Strecke der Große Preis von Deutschland ausgetragen. Seit Mai 1989 gilt auf der AVUS ein Tempolimit von 100 km/h. Schließlich bevölkerten am vergangenen Samstag wieder die Schnecken das Restaurant AVUS im Ingolstädter Audi Forum. Die Schnecke ist Sinnbild der Slow Food-Bewegung. Wieder? Unter dem Titel “Die Region zu Gast” waren sie schon einmalWeiter Lesen

Nicht aus den anonymen und unendlichen Lagerweiten der Groß- und Zwischenhändler auf den Grill geworfen, sondern aus unserer unmittelbaren Region: Der Schutterhof räuchert und grillt Forellen wie Saiblinge der Familie Lang aus Regelmannsbrunn/Kipfenberg. Einfach gut. (1) ᐊ Fingerzeig ᐅ (3)

Im aktuellen Wir! in Ingolstadt und Region, einer Publikation der ich sehr geneigt gegenüber stehe, schreibt ein Heilpraktiker: “Eine gesunde Ernährung setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen, die wiederum in perfekter Qualität und Ausgewogenheit zueinander zur Verfügung stehen sollten, um dem Organismus sein gesundes Funktionieren zu ermöglichen.” Es folgt (zurecht) ein Loblied auf die Omega-3-Fettsäuren. Da sind sie wieder: Die ALA (Alpha-Linolensäure), die EPA (Eicosapentaensäure) und die DHA (Docosahexaensäure). Die beiden letzten finden sich reichlich in fettreichem Kaltwasserfisch, die erste insbesondere im Lein (der Körper bildet aus der ALA dieWeiter Lesen

Felix Austria! Heute: Die Südsteiermark. Gerade beglückt mit einer Influenza und des Winters langsam müde, blicke ich zur Stützung und Erbauung zurück: Mein Langstreckenradar hatte schnell ein Domizil für die Familie ausgemacht. Die kurze Rückversicherungnachfrage – ein Hoch auf für gewöhnlich gut unterrichtete Kreise – bei Katharina Seiser wurde so beantwortet: “du wirst’s nicht glauben, aber wir waren letzte woche von di bis sa im … weingut tauss!” Sagenhaft. Selten habe ich schneller gebucht. August 2012. Volltreffer! Alice und Roland Tauss waren feine Gastgeber und setzen damit meine großartigen ErfahrungenWeiter Lesen

Das Slow Food Magazin (Print) erscheint mit der aktuellen Ausgabe (11/12-2012) jetzt im Münchner Oekom Verlag. Nächstes Jahr wird es ein neues Layout geben. Und ich gehe sicher davon aus, dass auch die Website von Slow Food Deutschland (irgendwann) einen Umbau erfahren wird. Das Convivium Ingolstadt hat seit Gründung (11. Mai 2007) dort alle seine Veranstaltungen und Aktivitäten gepostet und wird dies natürlich auch weiter tun. Es ist jetzt aber nicht auszuschließen, dass ältere Beiträge (z. B. einem neuen Layout geschuldet)  “hinten runterfallen”. Das wäre betrüblich. extra prima good istWeiter Lesen

Ingolstadt liegt an der Donau. Den Fluss der Stadt – oder umgekehrt? – und seinen Menschen näher zu bringen, ist hier ein tagesaktuell viel diskutiertes Thema. Letztes Jahr habe ich am städtischen Nordufer diese schöne Installation zu Ehren seiner unmittelbaren Bewohner entdeckt. Ihnen galt jetzt auch eine sehr reizvolle Slow Food Veranstaltung. Unter dem Titel “Donaufisch und Weltenburger Enge” trafen sich Anfang Oktober in Kelheim (Hafen) Mitglieder aus den beiden Convivien Niederbayern und Ingolstadt. Die Zusammenkunft war mit 70 Gästen sehr gut besucht. Goldenes Herbstwetter gesellte sich zur Freude allerWeiter Lesen

Seit fast zwölf Jahren gibt es das Ingolstädter Cigarren Collegium “All that Cigar” e.V. Der padrone ist als Gründungsmitglied von Anfang an dabei. Schöne Tradition sind die jährlichen Sommer- und Weihnachtsfeste des Collegiums. Zum zweiten Mal in Folge – als deutliches Zeichen des letztjährigen Gaudiums – waren wir Ende Juni wieder mit dem Kanu auf der Altmühl unterwegs. Bootwandern nennt man das. Und es macht richtig Laune! Natur, Stille, Flow – Seeschlachten, Wasserpistolen, Entern, Kentern. Die Kinder waren aus dem Häuschen … Als Einstieg wählten wir den Campingplatz am Kratzmühl-SeeWeiter Lesen

Es gibt gar nicht so wenige reizvolle “Aufheller” in Ingolstadt – der viel zu häufig eingenommene Tunnelblick lässt sie uns nur nicht gebührend erkennen … so auch hier. Den Promenadenweg (Schloßlände) am unmittelbaren Nordufer der Donau schmückt in der Nähe des Donaustegs ein schönes Detail. Es ist eine Metalltafel die sich hier findet. Darauf sind verschiedene Donaufischarten mit ihren Schonmaßen um 1800 und um 1968 abgebildet. Schonmaße sind gesetzlich festgelegte Mindestgrößen für gefangene Fische. Sie dienen dem Bestandsschutz. In der aktuellen Verordnung zur Ausführung des Bayerischen Fischereigesetzes sind nachfolgende Fische der TafelWeiter Lesen

Im Burgenland habe ich bei der Familie Varga residiert. Die Vargas betreiben unter ihrem Namen im Weinort Gols DAS Fischrestaurant am Neusiedler See: Varga, Untere Hauptstraße 123, 7122 Gols. Seit 1972 gibt es das familiengeführte Restaurant. Im Sommer lockt eine schöne Sonnenterrasse (mit Baumschatten). Das kongeniale bei den Vargas ist aber, dass sie die Fische nicht nur außergewöhnlich köstlich zubereiten, sondern auch selbst fangen! Und das in der jetzt vierten Generation. Begonnen damit hat Matthias Haas im ungarischen Groisbach. Nach dem Krieg übersiedelte die Familie in das österreichische Gols. HierWeiter Lesen