Aus der kleinen Reihe „Wenn Mandanten Danke sagen“ gibt es heute Folge vier (Start hier). Apfelringe, Herbsttrompeten und Räuchersalz erreichten mich dieser Tage. Ein herzliches Dankeschön dafür! – to whom it may concern. Eine Fortsetzung findet heute auch die Erwähnung mir besonders mundender Gerichte in der Mensa im Canisiuskonvikt. Zur Einführung in das Thema bitte hier. Nach den „Rahmschwammerl mit Semmelknödel“ sind unbedingt die „Schinkennudeln mit Tomatensoße“ hochzuhalten. Keine Augenweide – aber die Nudeln sind herrlich schlotzig (im Sinne von in Öl geschwenkt). Ich nehme deshalb nur einen kleinen Klecks Tomatensoße dazu. Zu guter Letzt ein runder Geburtstag. Mein Taufpate – Onkel Herbert – wird heute 80! Meine besondere Liebe zur Natur wurde nicht unwesentlich von ihm entfacht. Auch mein Gusto auf Bärlauch. Vor einiger Zeit habe ich ihm –Weiter Lesen

Christmette 2022. Für mich natürlich in der Franziskanerkirche. Ein letztes Mal zusammen mit den Kapuzinern. Am 31. März 2023 wird ihr Konvent in Ingolstadt leider aufgelöst … Die Kamera blieb zu Hause. Nicht aber heute beim Weihnachtsspaziergang in herrlicher Wintersonne mit abschließendem Einkehrschwung ins Ingolstädter Münster. Unsere Familienkrippe. Diesmal (Verlauf) im Mittelpunkt der Sprecher – die Sprecherin? – der so unendlich erquickenden Worte – „Fürchtet Euch nicht“ (Lukas 2,10). Giovanni di Lorenzo fragt – „Eine Auszeit, keine Weltflucht“ – in der aktuellen Zeit (Nr. 53|2022) ob der Bedrohung und der Flut an schlechten Nachrichten … „ob man es sich gut gehen lassen darf – auch jetzt zur Weihnachtszeit -, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Und die Antwort kann nur sein: Ja natürlich, man muss es sogar – genießen, sichWeiter Lesen

Der Geburtstag von extra prima good an jedem 15. Mai beschäftigt mich hier tatsächlich nur insoweit, als ich ein Jahresbild benötige. Eine solche Übung will und sollte man – zumindest nach einer gewissen Wegstrecke – nicht abreißen lassen. Zum heutigen elften Jahrestag wurde ich am Ingolstädter ZOB fündig. Elf Jahre extra prima good sind – ein Blick ins Archiv hilft schnell weiter – durchaus ein beachtlicher Weg. Das Schönste an ihm – er bereitet mir mit (fast) jedem Schritt lustvolle Erkenntnis. Und solange das so bleibt … Goethe sagte es uns bereits: „Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Heute Abend gibt es gegrillten Fisch, Kartoffelsalat und Weißwein. Möge das nie enden! Mit Blick auf die letzten zehn Jahresbilder, bin ich beim ersten Geburtstag und meinem PatenkindWeiter Lesen

Ein Wirtshaus zu Fuß zu erreichen ist eine kluge Sache … erinnere nur Urlaube in den Bergen! Die Vorfreude auf Speis und Trank nimmt schrittweise zu. Man erscheint mit roten Bäckchen und gescheitem Hunger. Auf dem Rückweg kurbelt man wandernd die Verdauung an. Das großartige Kloster Plankstetten bietet sich für derartige Unternehmungen als sehr geeigneter Angelpunkt an. Zum Starten. So geschehen Anfang Dezember. 5,2 Kilometer ging es zur Post Berching. Anlass war eine Spezialität – hausgemachte Fish ’n‘ Chips vom Oberpfälzer Karpfen! – über die ich aber ein andermal berichten werde. Und zum Ankommen. So im Rahmen des gestrigen Spaziergangs mit Freunden zu Neujahr. Mit 5 Kilometern fast die identische Distanz vom Zentrum Beilngries aus. Unsere Vorfreude galt der dortigen Klosterschenke. Die Küche zeigte – wie immer – großes, frisches,Weiter Lesen

Heiliger Abend. Habe gerade die Familienkrippe aufgebaut (Geschichte dazu). Zur heutigen Szene führt uns der Solnhofener Wanderschäfer Lukas Baumann – zusammen mit seinen beiden Hunden Maja und Annamirl. Und natürlich seine fast 500 Tiere starke Herde aus Schafen und Ziegen, die von Frühling bis Herbst vom Urdonautal über Neuburg nach Ingolstadt und zurück zieht. Ich treffe die Truppe regelmäßig beim Laufen auf dem Damm nördlich des Ludlgrabens. Die Fotos stammen aus den Jahren 2018 und 2019. Juli 2018: Mai 2019: Heiliger Abend 2021. Zurück zu unserer Krippe. Die Hirten hören die Worte „Fürchtet Euch nicht“ (Lukas 2,10) … Tut das auch – frohe Weihnachten!

Die Dekade ist vollendet! Hätte mich jemand am 15. Mai 2011 gefragt, ob extra prima good in zehn Jahren noch lebendig, frisch und fröhlich ist, ich hätte ihm wohl geantwortet: Warum nicht?! Status quo! Das heurige Geburtstagsbild: Zur Feier des Tages gab es eine sehr feine Wanderung. Dazu kam es so: Vergangenen Dienstag begeisterte mich im Donaukurier ein Foto aus dem Naturpark Altmühltal. Steile Landschaft mit einer schönen Kiefer. Der genaue Ort war nicht angegeben. Nachfrage bei Michael Würflein. Dieser wendete sich an seinen Bruder Christoph. Et voilà! Ein Gulasch schmurgelt im Eisenbräter. Gleich wird es befreit. Dazu Spezialbiere. Dem Geburtstag angemessen. Liebe Filippa (mein Patenkind, auf den Tag genau so jung wie der Blog) – ich stoße auf dich an. Herzlichen Glückwunsch!

Zwei kurze Gedanken zum Einkauf von und zum Umgang mit Lebensmitteln: I. Sage mir, für was und wem du dein Geld gibst und ich sage dir, welche Art von Landwirtschaft du damit unterstützt. Was wir nachfragen, wird angeboten. Begreifen wir uns deshalb als Ko-Produzenten. Nirgends haben wir so viel eigene Einflußnahme auf den Lauf der Dinge wie hier! Nehmen wir also diese Verantwortung genussvoll wahr. Essen ist (auch) eine politische Handlung. II. Sage mir, was du isst und ich sage dir, was du dir wert bist. Was ich esse und trinke, nehme ich in den Mund. Im Fortgang wird es leibhaftig Teil von mir. Eine intimere Einladung kann man nicht aussprechen! Also aufgemerkt – begegnen wir uns selbst mit Respekt – gönnen wir uns gute, echte Mittel zum Leben. GutesWeiter Lesen

… Lukas 2,10 . Gilt immer. Gott(!) sei Dank. Besonders in diesem Jahr. Aus der Krippenserie heuer: Eine Frage des Blickwinkels. Er sieht die Geschichte am Tag seiner Geburt bei uns zu Hause so: Eine gute Stunde vor der Christmette in der Franziskanerkirche. Ich lasse sie heute aus … Wikipedia zur Weihnachtsgurke: „Die Wurzeln des Brauches sind unklar. In den Vereinigten Staaten wird dieser Brauch als alte deutsche Tradition beschrieben. In den meisten deutschsprachigen Regionen ist die Weihnachtsgurke jedoch unbekannt.“ Darauf und überhaupt eine Köstlichkeit (probieren!) die lustig macht. Dieses Jahr ist alles anders … Frohe Weihnachten!

„Alea iacta est“. In diesem Fall beide Würfel – sonst klappt das mit der Neun nicht. Und ich muss noch ein „Tempus fugit“ hinterherrufen. Denn heute sind es wahrhaftig neun Jahre, seitdem extra prima good im Spiel ist: Zahlenspiele. Am 15. Mai 2012 – extra prima good gibt es ein Jahr – war ich 43 Jahre alt. 2,33 % meiner Lebenszeit begleitete mich bis dahin mein Blog. Heute zähle ich 51 Jahre. Und die gemeinsame Wegstrecke beträgt bereits 17,65 % meiner Jahre. Die 50 % werde ich – so ich und Gott will – am 15. Mai 2053 mit 84 Jahren erreichen … Unwahrscheinlich ist das nicht. extra prima good hat keinen geringen Anteil daran, dass ich mich ausgesprochen wohl und lebendig fühle. Das stete Entdecken und Sammeln von gutemWeiter Lesen

Nächste Woche fahren gute Freunde nach Istrien. Auf der kroatischen Halbinsel lässt es sich Leben – namentlich als Slow Foodler! Ich weiß das. Um die fast gleiche Zeit vor zwei Jahren waren wir (zwei Familien) dort. „Hast du Empfehlungen, Michael?“ Ein bekanntes Setting, in dem ich dann gerne hier auf meine Notizen verweise. Leider komme ich (schon lange) nicht mehr dazu, diese zeitnah festzuhalten. Bliebe die Zeit stehen – ich hätte noch Material für Jahre … Das ist deshalb erwähnenswert, weil ich selbst mit Sicherheit einer meiner treuesten Leser bin. Der Blog ist mir nämlich tatsächlich ein ständiges Nachschlagewerk und damit eine gute Arbeitshilfe. Beim gestrigen Zusammenbasteln (Versprechen gehalten!) dieser Istrien-Notiz durfte ich leider – freilich nicht weiter verwunderlich – feststellen, dass in zwei Jahren viele Details (z. B. Badeplätze)Weiter Lesen

Am kommenden Sonntag werde ich auf der alten Mainbrücke in Würzburg den ein oder anderen Schoppen – selbstredend Silvaner – genießen. Die Gefahr mein Wahllokal in Ingolstadt nicht mehr rechtzeitig zu erreichen, liegt somit schon im Bereich des Möglichen. Wer auf dieser einmaligen Brücke schon einmal mit einem guten Tropfen im Glas verweilte – der Blick weidet zwischen Main, Dom, Käppele und der Festung Marienberg – versteht was ich meine. Alle anderen nehmen sich das bitte vor. Am Sonntag nicht zu wählen ist hingegen ausgeschlossen! Es wäre in den letzten 32 Jahren mein erstes Mal. Darum habe ich mich in der gestrigen Abendsonne – passend gewandet – meinen Briefwahlunterlagen gewidmet. Vierzig(!) Vorschläge. Durchaus nicht wenig Unsinn, gar Irrsinn dabei. Aber – man hat ja die Wahl. Es gibt so vieleWeiter Lesen

Das sogenannte verflixte siebte Jahr ist vorbei. Heute – ganz genau um 23:27 Uhr – ist extra prima good acht Jahre alt! Gelegenheit für eine kleine Richtigstellung. Letzte Woche bezeichnete mich der Donaukurier als „Gourmetblogger“. Das trifft es nicht. Nach Wikipedia wird als Gourmet in der deutschen Gastrosophie ein Feinschmecker bezeichnet, ein sachkundiger Genießer raffinierter Speisen und Getränke. Wer hier mitliest weiß, dass es mir nicht um reine Feinschmeckerei und schon gar nicht um Raffinesse geht. Meine Anliegen enden nicht am Tellerrand, oder an der Tischkante. Abschweif: Die Etymologie von „Gastrosophie“ ist interessant! Sie kommt vom altgriechischen γαστήρ gaster für „Bauch“ und σοφία sophia für „Weisheit“ (ebenfalls Wikipedia). Weisheit des Bauches – das gefällt mir. Und die geht weit über Essen und Trinken hinaus…! Lieber Donaukurier – in Zukunft alsoWeiter Lesen

„Ein 51-jähriger Mann aus Ingolstadt ist am Dienstagnachmittag gegen 14 Uhr nahe Wolfsbuch bei einem Verkehrsunfall gestorben.“ So der Donaukurier heute – genau vor einem Jahr. Dieser „Mann“ war mein Freund Wolfgang: Vorbereitet sein, ist nicht das Schlechteste. Plötzlich gerissene Lücken haben daher ihre ganz eigene Dramaturgie … Nach einem Jahr konstatiere ich: Es ist eine Lücke. Gott(!) sei Dank gehöre ich zu jenen, die glauben, dass es weitergeht. Wolfi, wo immer du gerade bist – mach dir heute einen besonders schönen Tag! Für dich: „The Trapeze Swinger“ …! 😉 Das Original stammt von Iron & Wine. Wem es gefallen hat – diese Einspielung ist ebenfalls ein Genuss. Es bleibt noch eine Fußnote, die an Zufall (ehrlich!) – gleichzeitig aber auch an Unheimlichkeit kaum zu überbieten ist: Gestern Abend warWeiter Lesen

Eine wunderbare Weisheit ist mir dieser Tage (wieder) begegnet. Beim Blättern in einem Reisebuch. Auf einem Foto trug sie ein junger Mann auf seinem T-Shirt. Sie stammt von Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinderbewegung. Manchmal braucht man einen Kompass, einen Leuchtturm. Hier ist einer: Im Original lautet das Zitat: „But the real way to get happiness is by giving out happiness to other people. Try and leave this world a little better than you found it“. Ich habe es gleich mal auf der Fußleiste (unten) des Blogs festgenagelt. Ende der 70er Jahre war ich Wölfling im Stamm St. Pius der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg). Eine schöne Zeit! Dieser Stunden hat der Weltbiodiversitätsrat der Vereinten Nationen einen Bericht zur globalen Artenvielfalt veröffentlicht. Sein Tenor: Die Zahl der Arten nimmt drastisch(!)Weiter Lesen

Was ist das? Die Älteren unter uns kennen sicher noch die in den Dritten Programmen ausgestrahlte Hobbythek und dessen lebhaft-heiteren Frontmann Jean Pütz („Ich hab da mal was vorbereitet“). Sendebegleitend erschien regelmäßig ein „Hobbytipp“, den man sich zuschicken lassen konnte. Später kamen Hobbythek-Bücher dazu. Schon immer einmal wollte ich hier eine Passage aus einem dieser Bücher – nämlich „Darm & Po“ – bringen: „Von einigen Menschen wird das Gefühl, das beim Einlauf entsteht, als unangenehm empfunden. Versuchen Sie sich deshalb in einer bequemen Stellung zu entspannen. Es empfiehlt sich die Seitenlage. Schützen Sie unbedingt ihr Bett oder Ihre Couch … Sie können die Prozedur auch im Sitzen … Sollte dies alles für Sie zu schwierig sein, so genieren Sie sich nicht, sondern bitten Sie ein Familienmitglied oder einen Freund bzw.Weiter Lesen

Am späten Nachmittag des 30.12. stand ein Jahresabschlusslauf um den Baggersee an. Zu meiner großen Freude in Begleitung meines Sohns. Weil ich danach noch einen Saunagang im LifePark (mein Sportstudio) dranhängen wollte, galt es Wechselschuhe einzupacken. Diese flogen bei Dämmerlicht schnell, schnell noch in die Sporttasche. Nach Lauf und Sauna – in dieser Jahreszeit übrigens eine Kombination, die nicht so einfach zu toppen ist – entpuppten sich in der Umkleide die Wechselschuhe als gemischtes Pärchen! Josef Zotter, der steirische Schokoladenpapst, läuft übrigens nur so herum – seht hier. Was soll ich sagen? Spontan fasste ich den Beschluss, diese Wendung (nicht den konkreten Stil) als ein Motto für 2019 mitzunehmen. Was das jetzt genau bedeuten soll, weiß ich aber noch nicht. Irgendetwas zwischen „Man musste die Silben in die richtige ReihenfolgeWeiter Lesen

Letzte Woche hatte ich beim Amtsgericht München eine Verhandlung zu einem Verkehrsunfall. Eine verzwickte Sache aus dem Sommer 2017, zweiter Verhandlungstermin, eine weitere Zeugenanhörung stand auf dem Programm. Das dortige Verkehrsgericht findet sich nach dem inhäusigen Übergang von der Pacellistraße zur Maxburgstraße. Gleich am Eingang erwartet den Besucher eine Art Cafeteria. Diese kündigt sich äußerst unangenehm weit vorher an. Ist hier doch eine Friteuse am Werk … Da ich einen Tick zu früh war, suchte ich mir einige Gänge weiter (die Friteuse!) einen olfaktorisch unbedenklichen Platz zum Warten. Tatsächlich befand ich mich schon bei den Nachlasssachen. Plötzlich ging unmittelbar neben mir die Türe des Testamentbüros auf und eine Frauenstimme darin rief der das Büro verlassenden Person unüberhörbar einen Satz hinterher, der an Selbstverständllichkeit kaum zu überbieten ist. Gleichzeitig, den SatzWeiter Lesen

Lust! Haben und machen. Seit 15. Mai 2011 unveränderte Bedingung und Zielsetzung von extra prima good. „Notizen, Geschichten und Einmischungen – bevorzugt zur regionalen Genusskultur in Ingolstadt und überhaupt … zuweilen auch Extrawürste!“ Letztere – vom Naturschwein – werde ich heute Abend zusammen mit Filippa grillen.

Weihnachten 2017. Nach sechs Jahren Pause wieder ein Bild der Familienkrippe: Mein Vater bastelte sie Mitte der 70er Jahre. Seither begleitet sie treu alle unsere Weihnachten. Ich werde damit hier keine Pausen mehr machen. Damit hält eine weitere Miniserie Einzug in den Blog. Solche Rituale sind nicht unwichtig. „Fürchtet Euch nicht“. Es ist für mich der gewaltigste und hoffnungsreichste Satz im Weihnachtsevangelium. Er steht bei Lukas 2,10. Ein Engel richtete diese Worte an Hirten, die in der Gegend von Betlehem Nachtwache bei ihrer Herde hielten. Ich wünsche Euch ein friedliches Fest!

Von einem gefestigten Brauch, einer gepflegten Tradition will ich (noch) nicht sprechen. Ein Paradebeispiel dafür wäre das jährlich mit Spannung erwartete Sujet der OLMA-Messe (alle Exemplare seit 1943 hier). Andererseits mache ich mir jedes Jahr im Vorfeld des 15. Mai so meine Gedanken, wie ich den Geburtstag von extra prima good mit einem Bild proklamiere. Von einer guten Übung – es sind heute sechs Jahre! – kann deshalb durchaus schon gesprochen werden. Und so kam ich gestern zu meinem ersten Auftritt 2017 im Ingolstädter Freibad: Der geneigte Leser darf sich freuen – nach einer eleganten Wende werde ich mich in das siebte Jahr abstoßen. Filippa auf den Tag so alt wie der Blog – von Herzen alles Gute! – kommt darin bereits in die Schule… Wir können die Zeit nichtWeiter Lesen

Blogger in Ingolstadt sind rar. Leider! Keine Ahnung warum. Aber ich weiß, wovon ich rede. Seit über 5 ½ Jahren befülle ich von hier aus extra prima good. Und da bleibt es einem nicht verborgen, wer in vergleichbarer Mission unterwegs ist. Ein kurzer Überblick zur sehr überschaubaren Szene (die es als solche auch gar nicht gibt): Am längsten dabei, am meisten gelesen (überregional) ist sicher Rainer Meyer alias Don Alphonso. Sein Blog: Rebellen ohne Markt. Dazu schreibt er gleich noch zwei Blogs unter dem FAZ-Dach: Deus ex Machina und Stützen der Gesellschaft. Mit mir gibt es in der Stadt einen bloggenden Rechtsanwalt – dazu kommt mit einfeindesein ein bloggender Amtsrichter! Radio IN (Danke Susi!) hat hier eine Auflistung von Blogs aus der Region begonnen. Ich picke gleich noch einen davonWeiter Lesen

Doch jetzt noch ein kleines Vorwort. Heute schreibt mal nicht der padrone sondern Moritz (zum ersten Mal!). Denn mein Papa war letztes Wochenende nicht da, sondern auf dem Terra Madre Salone del Gusto (da kommt auch noch was :-). Jetzt aber endlich ran an den Lebkuchen! Ich war am 25. September im Westpark bei der Lebkuchen-Saisoneröffnung der Bäckerei Erhard (Berichte von 2015 und 2014). Die Veranstaltung ging von 13 – 18 Uhr. Wie immer freute ich mich wahnsinnig darauf. Dieses Jahr gibt es neu: „Cocos-Mango“. Gehen muss aber dafür: „Maroni-Vanille“. Hier wird er stolz vorgestellt: Wie immer gab es ein Festmahl an Lebkuchen durch die man sich hindurchfuttern konnte. Der Neue schmeckt ganz OK – mein persönlicher Liebling ist und bleibt „Caramel-Krokant“. Zum Schluss hätte ich noch eine Frage anWeiter Lesen

„Tempus fugit“ sagt der Lateiner. „Die Zeit flieht“. Es fühlt sich natürlich nicht wie gestern an, dass ich meinen ersten Artikel veröffentlicht habe. Aber fünf Jahre? Fünf Jahre! Lust, Ärger, Freude, Zorn, Begeisterung, Hilflosigkeit, Mission, Respekt, Selbsttherapie… Nie Langeweile. Geteilt mit Euch – inzwischen fast 10.000/Monat 🙂 Halbes Leid. Doppelte Freude. Was ich bis heute nicht nachvollziehen kann: extra prima good ist mehr oder weniger allein auf weitem Feld. Leider! Wo sind die Bloggerinnen und Blogger in Ingolstadt und drumherum, die sich mit dem Leben vor ihrer Haustüre und seinem Genuss nachhaltig beschäftigen? Alleine deshalb werde ich die Fahne weiter hoch halten … Untrennbar ist die Festivität mit einer weiteren verbunden: Mein Patenkind Filippa hat heute ebenfalls Wiegenfest. Und auch sie macht die Hand komplett. Alles Gute Filippa! Für dieseWeiter Lesen

Zum Fünfjährigen der Kanzlei am 01. Juli 2011 versprach ich: „Wenn ich mal viel Zeit habe, versuche ich zu klären, ob dieses Video “gefahrlos” hier (= extra prima good) laufen kann.“ Es ging und geht dabei um das rechtssichere Einbetten externer Inhalte (z.B. von YouTube) auf z.B. Blogs und sozialen Netzwerken. Ich habe gerade überhaupt keine Zeit. Allein – die Geschichte scheint aus urheberrechtlicher Sicht geklärt! Denkbar sind aber weiter die Verletzung von z.B. Persönlichkeits- und Wettbewerbsrechten. Und Juristen wären keine solchen, wenn sie nicht weitere Fragen aufwerfen würden (z.B. zur Störerhaftung) … Trotzdem fühle ich mich aktuell recht sicher im Sattel. Über das LG München I ging die Problematik zum OLG München und von dort zum BGH. Dieser legte schließlich dem EuGH die Rechtsfrage vor. Der antwortete nunmehr wieWeiter Lesen

Zum Ersten gab es standesgemäß eine Kerze. Zum Zweiten zwei Pusteblumen. Heute ist extra prima good seit drei Jahren auf Sendung. 317 Beiträge haben sich augenblicklich seit dem 15. Mai 2011 hier eingefunden. Dem Jubiläum wird diesmal – wenn man will, und ich tue das – nicht nur optisch Rechnung getragen. Bei Aprilwetter im Wonnemonat achte man dazu im Tagesverlauf um 3 Uhr und noch einmal um 15 Uhr auf die Glocken im Südturm meiner Taufkirche… Einem steten Bildungsauftrag verpflichtet, sei an dieser Stelle erwähnt, dass dort sieben Stück hängen (in Klammern das Gussjahr): Große Glocke (1647), Angelus (1956), Petrus-Canisius (1956), Antlass (1408 oder 1716), Bäuerin (1408 oder 1423), Walburga (1956) und Stürmerin (1409). Der Tag hat eine erfreuliche zweite Seite. Immer. Mein Patenkind Filippa hat ebenfalls Geburtstag: Alles GuteWeiter Lesen

Am 15. Mai feiert mein Blog seinen dritten Geburtstag. Um 2011 endlich auf Sendung gehen zu können, hatte ich schnell ein (nur als Notbehelf gedachtes) Startbild zusammengebastelt. Es hat dann doch fast drei Jahre gehalten: Wer einen Blog schreibt, weiß wovon ich rede: Ständig ist man am überlegen und fummeln, was an ihm verbessert werden kann. Jenseits der Inhalte meine ich. So finde ich neben den Kategorien rechts, ein Inhaltsverzeichnis hilfreich. Seit dem Start wünsche ich mir ein Logo. Es soll ein Farbspiel mit braun/blau beinhalten. Die Suche geht weiter. Dafür hatte ich die Unterseite WANTED! angelegt. Und bisher viel zu wenig genutzt. Das will ich ändern – ganz aktuell mit der Bitte einen bestimmten – sehr feinen – Ouzo zu finden. Weil ich viele ordentliche Fotos habe, die ichWeiter Lesen

Seit heute kann der gemeine Blogger seiner Verbundenheit mit einer wunderbaren Bewegung ganz einfach und dauerhaft Ausdruck verleihen. Endlich! Wer lange genug nervt, wird dann doch irgendwann gehört … 😎 Danke. Es ist so eine Art Bodenplatte. Ein Fundament. Ein Grundsatz-Statement. Es existiert in zwei Varianten: Man kann es sich hier abholen und in seinem Blog einbinden. Ich habe mich für rot entschieden. „Blogger für“ und die Schnecke in ganz weiß (statt rosa?) wären mir lieber. Und was mit grün. Oder blau? Aber Hauptsache der Fuß ist mal in der Tür.

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Wer auf den Familiennamen – O L M A – hören darf, wird sich diese Sammlung zu schätzen wissen! Darum geht es: Einleitung und Plakat 2011. Alle bisherigen Posts zu den vier Buchstaben finden sich zusammengefasst im Anschluss: ➜ Olma-Nudel und Olma-Bratwurst➜ Plakat 2012➜ Besuch der Olma 2012➜ Plakat 2013➜ Plakat 2014➜ Gazoz Olma➜ Plakat 2015➜ Plakat 2016➜ Plakat 2017➜ Plakat 2018➜ Collegio Toscano degli Olivicoltori➜ Plakat 2019➜ Plakat 2021|Botschafter|Zürich➜ Plakat 2022➜ Plakat 2020➜ Die historischen Plakate im Detail: ➜ Jahre 1943 – 1950➜ Jahre 1951 – 1960➜ Jahre 1961 – 1970➜ Jahre 1971 – 1980➜ Jahre 1981 – 1990➜ Jahre 1991 – 2000➜ Jahre 2001 – 2010

Seit zwei Jahren ist extra prima good nun auf Sendung – und das ist auch gut so! Der heutige Geburtstag ist untrennbar mit dem meines Patenkinds Filippa verbunden. Wie den Ersten, werden wir am kommenden Samstag Sonntag unseren Zweiten gemeinsam feiern. Freu! Es würde mich wundern, wenn wir beide uns dabei nicht wieder über Inhalt und Ausrichtung ihres ersten Gastbeitrags austauschen. Das Auspusten freilich hat Moritz sich nicht nehmen lassen.

Ana-Marija Bilandzija und Tatjana Brenner haben zum Jahreswechsel ihr Blog „Multiple Me“ gestartet. Sie beschäftigen sich darin mit Menschen, die ein Doppelleben führen. Ein solches wollen sie bei mir ausgemacht haben und besuchten mich deshalb in der Kanzlei. Auch den Ausflug zum Biohof Mayer begleiteten sie. Ergebnis – dieses Portrait: Leider, leider ist die Arbeit der beiden im Netz nicht mehr verfügbar 🙁 Es freut einen und tut gut, wenn man mit seinem Anliegen Gehör und Bühne findet. Danke den beiden Damen – gut gemacht! Allein mit dem Begriff des „Gourmetanwalts“ kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Jedenfalls wünsche ich Euch noch viele interessante Lebensläufe. Weil wir schon beim Thema sind: Leute – bloggt! Es gibt so viele Menschen, die einer größeren Öffentlichkeit etwas Interessantes zu sagen hätten. Besonders zuWeiter Lesen

Gestern hatte George Lucas Geburtstag. Er wurde 68. Möge die Macht mit ihm sein! Und morgen würde – wäre er noch unter uns – mein Lieblingspianist Friedrich Gulda sein 82. Wiegenfest feiern. Damit steht jetzt die Einrahmung für heute: Zwei erste Geburtstage. Begleitet von einem köstlichen mundgerecht Rüblitörtchen: Am 15. Mai 2011 um 19:33 Uhr war sie da. Mit ihren ganzen 3.310 Gramm. Filippa! Mit Stolz darf ich sie mein Patenkind nennen. Mal sehen, wie sie mich noch nennen wird … Einige Stunden später – um 23:27 Uhr – ging dann extra prima good erstmals auf Sendung. Mit 395 Wörtern zum Thema Spargel. Viele sind dazu gekommen. Viele mehr werden folgen – für Euch – hochverehrtes Publikum!

Heute war der letzte Tag der 6. Slow Food Messe („Markt des guten Geschmacks“) in Stuttgart. Der padrone war am Donnerstag dort. Was soll ich über eine Veranstaltung noch sagen, die ihren Ausstellern diese Qualitätsanforderungen abverlangt? Oder umgekehrt, die so arbeitende Produzenten stolz präsentiert: Alle Sinne erfahren hier tiefe Befriedigung. Für den Kopf gibt es interessante Informationen satt. Sehr erfreulich oft direkt von der Quelle (vom Bauern, vom Metzger, vom Bäcker, vom Käser, …). Und für die Seele spannende Geschichten. Gut hier zu sein! Im Freibereich waren qicklebendige Slow Food Arche Passagiere zu begrüßen: Augsburger Huhn, Buntes Bentheimer Schwein, Röhnschaf, Limpurger Rind, Original Braunvieh und Hinterwälder Rind. Auch unter den Besuchern – Menschen mit bemerkenswerten Biographien – Wam Kat: Sachverstand im Gespräch. Eine von vielen Veranstaltungen: Auf Einladung von YouthWeiter Lesen

„Und erhalte dir die Farben Seines Himmels, weiß und blau!“ heißt es am Ende der ersten Strophe der musikalisch und textlich schönen Bayernhymne. Die Farben meines Blogs sind blau und braun: Einiges war Zufall bei seiner Entstehung. Sein Name und seine Farben hingegen nicht. Zwischen Himmel und Erde spielt es sich ab … Sonne, Wind und Regen von oben, benötigt das Leben/die Mittel zum Leben sowie Nährstoffe und Energie von unten. Mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Im Handeln regional tief verwurzelt. Im Denken, in seiner Freiheit schrankenlos. Yang/Himmel/männlich – Yin/Erde/weiblich … passt! Das Farbdesign des neuen „Slow Wine“ Führers 2012 passt – wie ich finde – auch :-): Der „Slow Food Editore“ hatte 2009 die Zusammenarbeit mit dem „Gambero Rosso“ (dem (bisherigen?) Standardwerk für den italienischen Wein) beendet. MitWeiter Lesen

Heiliger Abend 2011. Von ganzem Herzen wünsche ich Euch friedliche und besinnliche Tage. Habt Euch lieb! Die Krippe habe ich gerade mit Moritz aufgebaut. Mein Vater – sein Opa – hat sie Mitte der 70er Jahre gebaut. Seither begleitet sie treu alle unsere Weihnachten:

Für die Artikel zum Weißkohl und zum Sauerkraut gab es Lob. Auch von Klaus K. und Hans E. Berichte, Fotos, alles extra prima good. Aber eines erregte Widerstand. Eines machte sie sauer. „Kohl.“ Der Gebrauch des Wortes „Kohl.“ Klaus wurde dazu sogar aktiv und überreichte mir einen Literaturauszug. Hans sprach mich gezielt darauf an. Von Klaus kenne ich das. Lobt jemand in fröhlicher Tafelrunde sein Mahl als „lecker“ verzieht er das Gesicht. Beschreibt ein anderer eine Breze oder die Kruste eines Schweinsbratens als „kross“ ist ihm von Klaus eine Verbalgrätsche sicher! Die Herren sorgen sich um die bairische Sprache! Genauer um deren Erhalt. Am besten gelingt das wohl durch Förderung ihres Gebrauchs. Und von mir, einem gebürtigen Schanzer, einem Oberbayern, der mit einem Blog auf großer Sendung ist, erwarten sie das im Besonderen … Ein GrundzustandWeiter Lesen

Eine Blogroll ist eine sichtbare Sammlung von Weblogs. Meine befindet sich am unteren Ende der rechten Seitenleiste. hier. Als Blogger schaut man gerne nach rechts und links was andere so mit ihrer Tastatur machen. Wird ein Blog mit der Zeit zu einer festen Wasserstelle im Netz, kann man öffentliche Zuneigung und Treue dadurch bekennen, dass man ihn in seine Blogroll aufnimmt. Ich bin damit sparsam und vorsichtig. Vom Inhalt meiner Blogroll bin ich wirklich angetan! Bisher hatte ich zwei Blogrolls. Ich nannte sie „regional“ und „überregional“. Das Rückgrat von extra prima good ist die Kulinarik. Mit starkem Regionalbezug. Aber auch Extrawürsten! Ich habe deshalb beschlossen, ab heute nur noch eine Blogroll zu führen. Darin ausnahmslos mir am Herzen liegende Blogs, bei denen es zumeist um Kulinarik (im weitesten Sinn) geht. Unabhängig davon wäreWeiter Lesen

Einem gebürtigen Müller, Schmidt oder Schneider (in dieser Reihenfolge die häufigsten Familiennamen in Deutschland) dürfte das Gefühl unbekannt sein: Man liest – wo auch immer – seinen Familiennamen und nimmt es persönlich. Sehr persönlich. Der padrone entstammt der Familie OLMA. Des Lesens mächtig, standen fortan diese vier Buchstaben exklusiv für meine Familie, für mich! In den 70er Jahren war ein schlichter Aufkleber etwas Besonderes. Selber machen war einfach nicht. Groß war deshalb die kindliche Aufregung, als es in einem Baumarkt einmal Aufkleber mit dem Schriftzug des Motorsägenherstellers DOLMAR gab. Zu Hause fielen dessen Anfang und Ende der Schere zum Opfer … Wow! Obwohl selbst nie dort gewesen, übte in dieser Zeit auch eine französische Stadt im Elsass einen besonderen Reiz aus: COLMAR. Das größte allerdings, war die Führung des Namens imWeiter Lesen