Zwischen Brotscheiben – in Wien
Ein Butterbrot mit etwas Salz und frisch geschnittenem Schnittlauch. Slow Food erster Güte! Bezieht sich das slow doch nicht – wie aber irrtümlich oft angenommen – auf die Zeit der Zubereitung. Diese ist hier ja sehr fast. Slow Food grenze ich deshalb auch lieber gegen Junk Food ab. Zurück zum slow. Damit soll das Werden des Essens beschrieben werden. Zeit zum Wachsen, zum Reifen. Im Einklang mit seiner und der Natur. Handwerklich verarbeitet. Aus der Region. Mit Saison. Bedenkt man jetzt nur einmal die Beschleunigung eines Discounter-Backautomaten-Brots … Die weltweite Vielfalt ist überwältigend. Beim Runterfallen landet es immer auf der falschen Seite. In der Hauptstadt heißt es Stulle. John Montagu, 4. Earl of Sandwich adelte es. Die Turiner Spielart hat es mir besonders angetan: Das Tramezzino. Der aufmerksame Leser weißWeiter Lesen