Frei nach Loriot ist ein Leben ohne Biergarten möglich, aber sinnlos. In Ingolstadt sieht es in dieser Hinsicht, sagen wir mal, nicht optimal aus – eine Qual der Wahl ist jedenfalls was anderes. Ich spare mir an dieser Stelle jetzt eine Listung der (sehr wohl vorhandenen) Sommerretter, des (schon lang auseinandergezogenen) Verfolgerfelds und der (absolut hoffnungslosen) Nachhut. Wir können das gegebenenfalls in den Kommentaren diskutieren. Eine Stätte würde bei der Aufzählung allerdings fehlen. Sie ist derzeit geschlossen. Dabei wäre sie die Begnadetste. Die einmalige Mischung aus Lage, Atmosphäre, Architektur, Natur, Historie und Verwendungsspielarten machen sie dazu. Und doch hat sie mich enttäuscht. Immer und immer wieder. Vielleicht gerade deshalb. Was hat man nur aus diesen herrlichen Rahmenbedingungen gemacht … Hans Fegerts hilfreichem Buch „Alte Ingolstädter Brauereien und Wirtshäuser“ ist zurWeiter Lesen