Was begleitet einen Schweinsbraten in Bayern auf dem Teller am besten? Ich höre Knödel. Kartoffelknödel. Und so hält es dann auch Anton Wittmann in seiner Antonius-Schwaige. Gestern reichte er allerdings Semmelknödel. Der Grund dafür ist seeehr speziell. In einem Satz: Weil der Schimpanse einen auf der Gabel hat! Hier, dann dort und schließlich da, gibt es Erhellung (ohne diese ist die Geschichte nicht wirklich zu verstehen).

Da hängt er jetzt also. In der Schwoag, seinem neuen Zuhause. Seit gestern. Und hoffentlich für die Ewigkeit.

Der Ersteigerer Thomas Hackner hat Wort gehalten und ihn als Dauerleihgabe übergeben. Und auch Anton Wittmann hat sein Versprechen eingelöst und nach der feierlichen Platzierung einen gschmackigen Braten (Naturschwein vom Metzer Joseph Huber) aus dem Rohr gezogen. Die Peyerls ließen ihn sich zusammen mit allen Beteiligten ordentlich schmecken. Happy End.

Nur Bruder Martin hat den Termin – immerhin passend zum Knödel – versemmelt. Martin – ich soll dir von Anton, auch auf diesem Weg ausrichten – wann immer es für dich passt, eine Portion Schweinsbraten wartet auf dich!

Postskriptum.
Für besondere Freunde. Diese wissen sofort wer gemeint ist. Zur Vermeidung von Missverständnissen. Meine liebste Begleitung zum Schweinsbraten sind weiterhin Böhmische Knödel, gleichauf mit Spätzle.

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