Zwei Durchsagen. Nummer eins:Das aktuelle Slow Food Magazin (04|2022) ist druckfrisch. Die schönste Art es zu bekommen, ist hier beschrieben. Nummer zwei: Am 06.08.|07.08.2022 steigt eine feine Festivität auf dem Doimerhof. Das ist dort, wo die glücklichen Schweine vom Barbara und Michael Weichselbaumer leben. Hier lässt es sich gut feiern – schaut. Am Samstag steht ein Konzert von Hans Well & Wellbappn im Mittelpunkt. Am Sonntag ein Jubiläum – 20 Jahre AbL-Bayern. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ist die einzig wahre Interessenvertretung der Bauernschaft. Sie tritt für eine nachhaltige, sozial-Weiter Lesen

Seit letztem Jahr suhlt sich das „Naturschwein“ genüsslich durch eine Vielzahl von Geschichten im Blog. Exemplarisch – was hat es mit diesem Schwein auf sich? – schaue man hier, da und dort. Am 14. Juli besuchten Slow Food Ingolstadt und viele Konsumenten – besser Ko-Produzenten 😉 – die auch gerne wissen wollen woher ihr Essen kommt, den Hof von Barbara und Michael Weichselbaumer in Pfaffenhofen/Thalhof. Mit von der Partie die Slow Food-Unterstützer: Claudia und Joseph Huber (Metzgerei Joseph Huber) sowie Christine und Wolfgang Speth (Schinken-Ambiente). Es war ein Fest fürWeiter Lesen

Ein Schweineleben in Deutschland – von den Machern dummdreist „moderne Landwirtschaft“ genannt: Niemals die Sonne gesehen. Spaltenböden. Importiertes, gentechnisch verändertes Futter. Die Eckzähne abgeschliffen, der Ringelschwanz abgeschnitten. 0,75 Quadratmeter Platz. Das Tier vollständig in jeder Lebenssekunde der Agrarindustrie unterworfen. Der Alltag von 99%(!) aller in Deutschland gehaltenen Schweine. Das wollt Ihr nicht? Einverstanden. Aber ich nehme Euch beim Wort! Zum Ausgang: 2016 beschlossen die Pfaffenhofener Barbara und Michael Weichselbaumer die Landwirtschaft ihren Schweinen anzupassen – ihnen als minimalstes Danke ein gutes Leben zu ermöglichen. Es entstand ein freiluftiger, neuer Stall.Weiter Lesen

Mitte Mai 2017. Ich bin unterwegs in der Hallertau. „Der Hopfen will jeden Tag seinen Herrn sehen.“ Sprich, er macht viel Arbeit. Zurzeit steht in den Hopfengärten das – nur per Hand mögliche – An- und Nachleiten der Triebspitzen auf dem Plan: Ein sehr passendes Einfallstor in diese herrliche Landschaft bietet – ungefähr auf Höhe von Pfaffenhofen – die Autobahnabfahrt beim (ehemaligen) Rasthaus Holledau: „Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich möchte wissen, woher die Nahrung kommt. Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die das, was ichWeiter Lesen