Joghurt zum Frühstück ist für mich ein fast täglicher Aufheller. Er begleitet wohlwollend, weit mehr als Milch, so ziemlich alles was man ihm unterjubelt. Obst, Nüsse, Getreideflocken. Und Leinöl natürlich (meine Fahrt ins Blaue). Links liegen bleiben probiotische Werbefantastereien und gleich in doppelter Hinsicht Geschmacksfreiheit durch homöopathische Fettgaben. Das Gegenteil ist Trumpf – Zweistelligkeit vor dem Milchfett-Komma! Griechischer Joghurt. In einem Zeitartikel („Beim Griechen“) erwähnte Wolfram Siebeck diesen Sommer, was er am Frühstücksbuffet seines Athener Hotels so sehr schätzte – „diesen wunderbar fetten Jogurt“ – nämlich. Und auch Christian Seiler schwärmt für ihn: „Dass meine kulinarische Bilanz in Griechenland trotzdem okay ausfiel, lag am Frühstück, bzw. dem griechischen Joghurt, den es zum Frühstück gab. Dieser Joghurt, mit Honig zu einer Creme angerührt, war ein Beweis für die Existenz einer dafürWeiter Lesen