Es gab Zeiten, da dampften in fast jeder Gasse der Ingolstädter Altstadt die Braukessel – schaut hier. Oder in Hans Fegerts hilfreiches Buch „Alte Ingolstädter Brauereien und Wirtshäuser – Ein historischer Lokalbummel“. Es listet zwischen 1860 und 1898 innerhalb der Stadtmauer alleine 32 (!) Standorte. Das ist lange her. Und fand im Dezember 2007 ein tatsächliches Ende mit dem letzten Sud vom Ingobräu (Harderstraße). Erst im März 2016 ging es wieder los. Im prächtigen Gasthaus Daniel. Dort im 1. Stock wird seitdem das „Daniel Hell“ gebraut. Die Regie dabei führt Herrnbräu. Und endlich komme ich zum eigentlichen Grund dieser Geschichte. Wären Altar und Apsis des Ingolstädter Liebfrauenmünsters durchsichtig – man hätte während des Gottesdienstes einen direkten Blick darauf: Seit vorletztem Monat – es war am 24. Juli – gibt esWeiter Lesen