In dieser Zeit des Jahres erfassen mich regelmäßig starke Anziehungskräfte vom Fuß der Berge. Ich hole mir mal Hilfe vom großen Frankfurter: Mein Herz wächst mir so sehnsuchtsvoll – Wie bei der Liebsten Gruß – Es spricht zu mir, es singt zu mir; Da ist’s um mich geschehn; Halb zieht es mich, halb sink ich hin … Piemont! Blick auf meinen Notizzettel vom letzten Jahr. Er ist mit den Fotos recht üppig. Kein Wunder – gab es doch zwei Orte der Handlung: die Landschaften von Langhe und Roero sowie TurinWeiter Lesen

Im Herbst pflege ich für gewöhnlich einige Tage im Piemont zu verbringen (2011|2014). Genauer gesagt, darf ich meinen Freund Moni begleiten, der dieser Tradionen schon länger frönt. Die Zeit vergeht vornehmlich mit Weinproben, die durch häufige Nahrungsaufnahmen unterbrochen werden. Das Piemont ist dafür vortrefflich geeignet. 2020 waren wir nicht dort. Aber 2018 und 2019. Zum Vorglühen auf ganz bald, genehmige ich mir einen Blick in den Rückspiegel. Ohne viel Worte. Zu Beginn gelang gleich ein Glückstreffer. Auf dem Campus der von Slow Food gegründeten, weltweit ersten Universität der Gastronomischen WissenschaftenWeiter Lesen