Eine Annäherung: Spaziergang durch die Ingolstädter Altstadt, das Glacis – zum Nordbahnhof. Deutschlandticket – eine feine Sache! Aus dem Fenster schauen. Hopfengärten ziehen vorbei. DIE ZEIT raschelt. München Hauptbahnhof. U1|U2 zum Sendlinger Tor. U3|U6 zur Implerstraße. Noch sechs Minuten zu Fuß … Gaststätte Großmarkthalle. Am Ziel! ➜ 17.04.25 (Donnerstag|Tisch 2). Meine Begleitung: Ganz mit mir selbst. Spektakulär: Die Pfannkuchensuppe. Sehr gut: Kalbsbeuschel mit Semmelknödel (feinsauer, mit Gewürzgurkenstücken; der Knödel war einen Tick zu fest). Zum Einstieg ein Paulaner Spezi. Streichergebnis: keines. Für die Heimverpflegung – einige Paar der herrlichen DebreczinerWeiter Lesen

Ich bin der Münchner Gaststätte Großmarkthalle erlegen. Restlos. Zur Erklärung verweise ich auf meine Notiz vom Besuch am 3. Januar (Freitag|Tisch 7) diesen Jahres. Gegen Ende der Einkehr verkündete ich glückselig Frau Petra und Sohn Moritz meinen soeben gefassten Plan: dieses Jahr sitze ich hier einmal im Monat und lasse es mir gutgehen! Das erste Quartal ist vorbei. Und es läuft – planmäßig. ➜ 08.02.25 (Samstag|Tisch 8). Meine Begleitung: Freund Gunter. Spektakulär: Die Nudelsuppe mit Ochsenfleisch und die Weißwürste. Sehr gut: Die abgebräunten Pfälzer (mit Soße). Streichergebnis: keines. ➜ 29.03.25Weiter Lesen

Darin gespeist hatte ich noch nie. Das war rückblickend – ich formuliere sehr vorsichtig – ungeschickt. Dort war ich aber schon. Einmal. Am Küchenschalter. Im Rahmen meines Ingolstädter Weißwursttests galt es selbstredend – am Geburtsort der besonderen Wurst in München – nach einer Referenz Ausschau zu halten. Dafür ausgewählt hatte ich seinerzeit diese drei Kandidaten. So traf ich im Oktober 2011 – lange ist es her – erstmals Ludwig Wallner. Und ja – seine Weißwürste schmeckten am besten! Ich hatte meine Referenz. Erinnerung: Metzgermeister Wallner führt die herrliche Gaststätte seitWeiter Lesen

Der Weißwursttest aller Ingolstädter Metzgereien steht vor seinem Ende (aktuelles Ranking). Bevor ich mich dem letzten Kandidaten zuwende, sind einige Extrawürste fällig. In München wurde sie erfunden. In München wurde um sie gekämpft. Die Schutzgemeinschaft Münchner Weißwurst wollte die „Original Münchner Weißwurst“ als geschützte geografische Angabe eingetragen wissen. Der Antrag dazu wurde 2004 gestellt. Es ging hin und her. 2009 schließlich lehnte das Bundespatentgericht in letzter Instanz diesen Antrag ab. Zum Rechtsstreit und den Ablehnungsgründen finden sich zwei weiterführende Artikel in der FAZ – hier und dort. Um die Ingolstädter ErgebnisseWeiter Lesen