„Die Früchte werden als erfrischendes und durstlöschendes Gemüse gegessen“ – sagt Wikipedia. Und auch, dass die Wassermelone als „Zitrullengurke“ bekannt ist. Nun – es ist Hochsommer und Rebekka Roth-Meyer und Martin Meyer vom Auenhof (Biohof Hundszell) sind in Ingolstadt(!) zum Eigenanbau (in Bioland-Qualität) geschritten. Jetzt sind sie reif. Slow Food auf den Punkt. Es ist ihr erster Versuch, erzählte mir Rebekka heute Vormittag an ihrem Stand auf dem Wochenmarkt. Volltreffer! Dichtes, festes Fleisch, intensives Aroma – wahrlich köstlich. Wir Deppen haben nur eine mitgenommen … sie war sofort vernascht. UndWeiter Lesen

Letzten Samstag auf dem Ingolstädter Wochenmarkt. Kathrin Wörlein – stellvertretend für die gesamte großartige (bitte unbedingt ansehen) Schäferei Wörlein (+ Michael, Moritz und Maria Wörlein) – zeigt als neue Unterstützerin Flagge für die Slow Food Familie. Herzlich willkommen! Am Sonntag dann vergewisserte ich mich mit einer Blindprobe. Darunter versteht man im Bereich der qualitativen chemischen Analyse ein Vorgehen, das die Funktionstüchtigkeit und Gebrauchstauglichkeit der gewählten Nachweismethode sicherstellen soll. Bei der positiven Blindprobe wird die nachzuweisende Substanz dem Analysegemisch zugesetzt. Daher muss die Nachweisreaktion eintreten ➜ Ist sie. Die ganze Familie hat es bestätigt –Weiter Lesen

Heute bin ich sehr gut in den Tag, und damit ins Wochenende gekommen. Nämlich so: Neben den etablierten Ständen auf dem Ingolstädter Wochenmarkt, gibt es gelegentlich Kleinstanbieter mit wunderbaren Offerten. Die Familie von Alexandra Schmidt aus Irgertsheim betrieb früher eine eigene Landwirtschaft. Die Flächen sind heute verpachtet. Auf einem der Felder steht mittig ein Walnussbaum. Von diesem prächtigen Blickfang – und nur(!) von diesem – kann man sich derzeit hier mit Nüssen versorgen. Was für eine herrrlich kleine Welt in der großen da draußen. Die Walnuss ist meine Königin derWeiter Lesen

Käseeinkauf in Ingolstadt gelingt nur an einem Ort. An diesem dafür aber mustergültig. Auf dem Wochenmarkt! Allein drei reinrassige Käsehändler sind am Platz. Mit Abstand am häufigsten sieht mich von ihnen Robert Winter. Sein Stand steht am nordöstlichsten Eck: Eine köstliche Spezialität – und die will ich heute kurz hochhalten – ist sein selbstgemachter Frischkäse. Aber Vorsicht! Einmal probiert und es gibt einen neuen Souffleur im Nucleus accumbens … Zur Machart konnte ich folgendes erfahren: „Das Rezept hat sich im Lauf der vielen Jahre entwickelt. Dazu gehören Doppelrahmfrischkäse (Allgäu), etwasWeiter Lesen

Zurück aus dem wohlverdienten(!) Urlaub. Eine Woche Südtirol. Einfach richtig gut. Unzählbare Wohltaten und Eindrücke für Kopf, Herz und Bauch. Immerhin > 1.600 Fotos im Dateiordner. Ob und wann ich die werde im Blog umsetzen können? Wenn sich dafür Zeit und Lust finden … Zur schonenden Alltagsklimatisierung ging es gestern gleich zu unseren Spargelbauern – Familie Rehm. Vor dem Urlaub fand sich dafür tatsächlich keine Muße (aber auch keine Alternative!). Und noch eine wunderbare Nachricht für die Zukunft! Siehe diese Anzeige in der aktuellen Wochenendausgabe des Donaukuriers:

Der Anteil der in Deutschland zum Verzehr bestimmten Hühner und Puten in industrieller Massenqualhaltung liegt bei >98%. Damit können bestimmte Figuren gut arbeiten. Zum Beispiel im 2010 in Betrieb genommenen Geflügelschlachthof in Wietze (Niedersachsen). Er hat eine Schlachtkapazität von 27.000 Tieren. Pro Stunde(!). Nur mal so: Der Bau wurde mit 6,5 Millionen Euro vom Land Niedersachsen gefördert und erhielt weitere 800.000 Euro von der Bundesregierung … Lust auf die knappen 2%? Dazu gleich zwei gute Nachrichten. Man hat es in der Hand. Und – denken hilft. Findet sich Fleisch vonWeiter Lesen