Die ersten Ingolstädter Bier-Genuss-Tage (01. bis 03.05.2015) sind vorbei. Ich fand sie überaus gelungen! Wie auch schon die beachtliche 12-seitige Veranstaltungszeitung dazu, die ich (ausnahmsweise) sogar aufheben werde. Und nach allem was bisher zu hören war, wird es nächstes Jahr eine Fortsetzung geben – ich bitte ausdrücklich darum Alexander Herzog! Vielleicht könnte (sollte!) man dafür dann noch an der Verpflegungsschraube drehen …

Nach dem Vorspiel hier das (unvollständiges) Nachspiel:

Lieber Marco Dombek – ein IPA einfach so zu nennen ist … grandios!

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Mein Spitzenreiter an diesem Wochenende: Der Doppelbock vom mittelfränkischen Red Castle Brew (10 Monate im Slyrs-Fass gereift):

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Faktisch unbekannt: Nur unter dem Label “Kloster-Brauerei Scheyern” befinden sich die Biere (ca. 6.000 hl/Jahr) der Benediktinermönche von Scheyern in der Flasche! Hier wurde von 1119 bis 1991 gebraut – und seit März 2006 wieder. Die Nürnberger Brauerei Tucher braut (mit eigener Rezeptur) die Linie “Kloster Scheyern” (ca. 70.000 hl/Jahr). Ein weiteres – neben dem Geschmack! – Unterscheidungsmerkmal: Die Biertragl aus dem Kloster sind rot und schwarz, die von Tucher pastellgelb:

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Eine familiengeführte klassische Wirtshaus-Brauerei (seit 1639) ist die von Christian Zwanzger im fränkischen Aischgrund (Uehlfeld). Kommen wieder die Monate mir “r” habe ich hier bereits fest ein Karpfenessen eingeplant:

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Im Herzen des größten Hopfenanbaugebiets der Welt – der Hallertau – sind unverständlicherweise Brauereien Mangelware. Schaut man genau hin, gibt es sie aber doch: Und dann gleich eine so Anständige: Im Bründlweg 1 im winzigen Larsbach (gehört zu Wolnzach) braut die Familie Stanglmayr (Tel. 08442/2068) in ihrem Lampl-Bräu köstliche, handwerklich hochfeine Spezialitäten. Besuch vor Ort ist geplant!

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Was soll ich (noch) sagen? Einer meiner absoluten Lieblingsbrauer – Max Krieger vom Riedenburger Brauhaus:

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Die Kriegers sind Unterstützer von Slow Food. Schon lange. Als es Slow Food Ingolstadt noch nicht gab, waren sie dem Convivium Nürnberg zugeteilt. Jetzt sind sie zu Hause … Lieber Claus Fesel (Leiter Slow Food Nürnberg): Wir passen gut auf sie auf, versprochen!

Tilman Ludwig war auch im Haus. Es gelang mir offensichtlich nicht (mehr), ihn scharf ins Bild zu bringen … Sein Helles sollte man aber trotzdem im Auge haben:

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Kompliment an Herrnbräu! Exklusiv für die Bier-Genuss-Tage haben sie etwas zusammengebraut: Einen schmackhaften Doppelbock:

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Beim Stand von Hofmühl – noch nie gesehen, noch nie probiert: Bierstacheln. Von Schmieden erfunden. Ein heißer Stahlstab lässt, kurz ins Bier getaucht, dessen Restzucker karamellisieren. Das Bier verliert zudem Kohlensäure und wird einen Tick süffiger, der Schaum feinporig und stabil:

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3 Kommentare

  1. Leider wurde viel zu wenig Werbung für die Veranstaltung gemacht.
    Und das 3 Rollups gewinnen ist schon traurig. Es hat viele schöne Stände gegeben
    Kloster Scheyern, Schwalbe, Zwanzger, Red Castle, der schöne Hopfengarten vom Lampl um nur einige zu nennen. Aber wenn man beim Bierkauf eine Ausgefüllte Karte in die Hand bekommt ist es natürlich leicht. Da könnte man mal drüber nachdenken und etwas an der Kartenausgabe ändern.

  2. Der 1 Preis für den schönsten Stand war ein Witz

  3. Tolle Biere , super Stände aber schade das eine der großen Brauereien mit 3 Rollabs denn 1 Preis als schönsten Stand bekammen . Am Bier lags wohl nicht !!!!

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