Auf dem Ingolstädter Wochenmarkt ist man als Einkäufer gut aufgehoben. Es gibt ein prächtiges Angebot. Einen Stand möchte ich heute besonders hervorheben: Schäferei Wörlein´s Lammspezialitäten. Ich habe dafür zwei Gründe. Einmal sind das die fabelhaften Produkte, die wir hier besorgen dürfen. Herkunft, Entstehung, Geschmack – jeweils volle Punktzahl! Und dann wegen Kathrin Wörlein – eine menschliche Wärmelampe. Herzlich, echt, großzügig – einfach wunderbar! Dazu kommt ihr schöner Sound – sanftmütigesWeiter Lesen

Noch in keinem Jahr war die Findung eines passenden Geburtstagsbildes so einfach – so zwingend – wie in diesem Jahr. Der liebe Max – schmerzlich vermisst – hat es zum letzten Geburtstag bereits klar gemacht: Zwölf Jahre extra prima good – 922 Notizen – alle hier. Wenn es nach mir geht, bin ich auf jeden Fall noch in Halbzeit eins … Zur Feier das Tages freue ich mich tatsächlich erstWeiter Lesen

Was ich jetzt mache, macht man eigentlich nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man den Schuss ins eigene Knie vermeiden will. Ich halte nämlich einen (immer noch) Geheimtipp hoch. Und riskiere damit mehr Gedränge an einer köstlichen Labstelle, als mir lieb sein könnte. Allein – ich kann nicht anders. Außerdem gilt die beabsichtigte Aufmerksamkeit einer Person, die sie sich wirklich, wirklich verdient hat: Floarea Dop. Frau Dop – hochsympathisch! – kommtWeiter Lesen

Lieber Max, das ganz große Drehbuch hat bestimmt, dass du nicht mehr da bist. Bryan hat mich vergangenen Dienstag angerufen … Es war mir – uns allen – nicht gegeben, Abschied zu nehmen. Ich finde erst heute persönliche Worte für einige wenige Zeilen an dich. Aber ohne sie gehst du mir nicht. In der Wochenzeitung „Die Zeit“ gibt es die feine Rubrik „Was mein Leben reicher macht“. Meine Antwort darfWeiter Lesen

Und genau so soll es sein! ➜ Maibockfest im Kloster Plankstetten. Köstliche Spezialitäten aus den eigenen Klosterbetrieben (Bioland). Während des 30.04. drehte sich Weideochs Andreas am Spieß. Ich kam diesmal allerdings nicht an den Schweinshaxen vorbei … eine Knusper-Libertinage. Dazu ein – wie immer himmlischer – Maibock. Kompliment! – lieber Max Krieger (Riedenburger Brauhaus). Neben gemütlicher (echter!) Volksmusik gab es zwischendurch von den Krüzsteinguggis aus Oberried fetziges Gebläse auf dieWeiter Lesen

Der Landgasthof Wagner in Unteremmendorf ist eine von zehn Wirtshausperlen, die aus unserer Region im Slow Food Genussführer gelistet sind. Von Neujahr bis 6. April 2023 war er wegen Umbauarbeiten geschlossen. Deren Ergebnis ist jetzt genießbar: Che bella figura! Gastraum und Eingangsbereich haben einen frischen Zuschnitt bekommen. Darin – neue Farben, Materialien, Formen und Einrichtungen – würdig und wertig arrangiert, für mich alles rundum gelungen. Ein Rahmen (wieder) auf AugenhöheWeiter Lesen

Die Zeit stellte über Dominik Flammer einmal fest: „Er isst die Alpen“. Das Schöne daran, er lässt die breite Öffentlichkeit gerne daran teilhaben. Entdeckungen präsentiert er regelmäßig als „Beute“ (Ernte-, Bilder-, Pflanzen-, Lese-, etc.). Beim heutigen Stöbern habe ich diese (von seinen) gemacht: Für das (ehemalige) Reisemagazin «via» der Schweizerischen Bundesbahnen: Kulinarische Schätze in Schweizer Naturpärken und Restaurants in Schweizer Naturpärken. Für das Schweizer Gastromagazin Salz & Pfeffer und dasWeiter Lesen

So lautete vor einigen Wochen das Programm – in dieser Reihenfolge – von Slow Food Ingolstadt. Ich komme erst heute zu einer Notiz. Organisiert haben die schöne Geschichte unsere Freunde von Slow Food Fünfseenland. Ein herzliches Dankeschön dafür! Die erste Station galt den Senf- und Saucenmachern Münchner Kindl in Fürstenfeldbruck. Endlich. Seit vielen Jahren ist dort ein Besuch geplant. Zur lesenswerten Betriebshistorie der Familie Hartl geht es hier. Verwurzelte RegionalitätWeiter Lesen

Die letzten Krüge wurden gerade geleert. Das heurige Fest zum Reinen Bier ist vorbei. Wie schon im letzten Jahr standen die Zapfhähne auf dem Paradeplatz und im Schlosshof. Versorgt haben sie das Riedenburger Brauhaus, Griesmüllers Altstadtbrauerei, Gutmann/Schattenhofer, Lammsbräu, Weltenburger, Nordbräu, Herrnbräu und Yankee & Kraut. Letztere hatten nicht Premiere, wie der Donaukurier fälschlicherweise geschrieben hat. Sie waren 2017 schon einmal dabei. 2014 gab es übrigens die erste Auflage der Festivität.Weiter Lesen

Ich bin traurig. Seit endgültig heute fehlt mir etwas in der Stadt. Etwas, so meine aktuelle Gefühlslage, das nur sehr sehr schwer – wenn überhaupt – zu ersetzen sein wird. Die Kapuziner sind nicht mehr da! Hintergründe dazu hier und dort. Das Ganze hat schon eine Dimension. 1275 wurde das Franziskanerkloster gegründet. Der Orden wirkte hier weit über 700 Jahre bis 2005. 2006 kamen die Kapuziner nach Ingolstadt. Seit MonatenWeiter Lesen

Feine Musik zum Feierabend – letzten Donnerstag in der After Work Jazz Lounge. Diesmal: Die beiden Gitarristen Paul Brändle und Lukas Häfner. Schön haben sie sich ihre Einsätze zugespielt – ein angenehmes dahinköcheln, mit Aufwallungen – hat Freude gemacht! Beim letzten Konzert hatte ich meine erste Audi-Currywurst gegessen und angekündigt, über sie etwas in Erfahrung zu bringen. Ich bin mit der Currywurst nicht groß geworden. Da gab es andere Spielkameraden:Weiter Lesen

Handwerkliche Milchveredelung in München. Käse! Unter sehr löblichen Rahmenbedingungen. Im Sommer 2021 beteiligte ich mich mit dieser Zielsetzung bei einem Crowdfunding. Letzte Woche – gute Dinge brauchen ihre Zeit – durfte ich dafür (mit gleich allen drei Gründern zusammen!) köstliche Exemplare probieren. Dazu zum jeweiligen Käse ausgewählte Weine, feine Brote und hochinteressante Unmengen an Informationen, Hintergründen und Geschichten. Verantwortlich dafür sind Johannes Klappacher (aus Salzburg), Sebastian Kreuels (aus Nürnberg) undWeiter Lesen

Der Berg-Ahorn taucht in der Liste der Ingolstädter Naturdenkmäler nur einmal auf. Hinter der laufenden Nummer 24 stehen dafür aber gleich drei Exemplare, die wir als kleine Familie auf freier Flur zwischen Oberhaunstadt und Etting finden. Wer es genau wissen will – hier: geht.brunnen.hier. Besucht habe ich sie am 22. April 2022. Viel Freude damit! Meine Serie zu den Naturdenkmälern der Stadt beginnt hier mit der Nummer 19. (30) –Weiter Lesen

Zwei Wochen nach Rudi Trögl gönnte ich mir vergangenen Donnerstag eine weitere genussvolle Feierabendunterhaltung – offiziell: After Work Jazz Lounge – in der Bar des Audi Forums Ingolstadt. Auf die Ohren gab es das Jasmin Bayer Trio – Gesang Jasmin Bayer|an den Tasten Davide Roberts|am Bass Gary Todd. Eine unaufgeregt beswingte Perlage. Passend zu Raum und Anlass. Mit schönen Interpretationen diverser James Bond Melodien. „… Kommste vonne Schicht_Wat schönret gibtWeiter Lesen

Wenn es um die Wurst geht, kann man den Nordhessen vertrauen. Ich sage nur Ahle Worscht. Im Slow Food Magazin gibt es die nützliche Kategorie „Hier sind die Guten“. Das aktuelle Heft (01|2023) zeigt dabei auf die Melsunger Rübenwurst. Eine glückliche Fügung (Danke Gerhard!) ließ mich diese deftige Spezialität bereits im Januar probieren. Deshalb habe ich mir jetzt eine bestellt. Bei der Fleischerei Willi Ross. Die handwerkliche Kreation spannt alsWeiter Lesen

Gewusst wo und wann – das ist der ganze Trick. Denn da ist es ja! Zum Beispiel im Ingolstädter Audi Forum, fast jeden zweiten Donnerstag, als After Work Jazz Lounge. Seit 5. April 2001. Eintritt – frei – Danke Audi! Konzert Nummer 500 – am 23. Februar 2023: Rudi Trögl solo.

Das wohl älteste Lebewesen der Stadt! Die „Tausendjährige Eiche“ zwischen Gerolfing und Irgertsheim. Tatsächlich um die 600 Jahre alt und seit 1953 als Naturdenkmal (laufende Nummer 6) besonders geschützt. Ihre Krone hat sich zwischenzeitlich ordentlich gelichtet. Ihr Stamm verrät allerdings sofort ihre Achtung gebietende Spielklasse. Ein besonderer Ort – exakt hier: handtuch.zwar.nötige – den ich bereits als kleiner Bub regelmäßig aufgesucht habe. Die nachfolgenden Fotos entstanden am 22. Mai 2021.Weiter Lesen

Man sollte viel häufiger nach Franken fahren. Zum Beispiel in die Königstraße 147 nach Fürth. Dorthin begleitete ich meinen Freund Gunter, dem die Entdeckung des heutigen Fingerzeigs gebührt. Vorher führte unser Streifzug freilich erst einmal – Mittelfranken! – zum Karpfenessen (Notiz folgt bei Gelegenheit). Zur Sache: Der Laden von Raimar Bradt – R. B. ➜ „Mode, Nachhaltigkeit & Geiler Scheiss“|für Frau und Mann|seit 2022|fast ausschließlich Sachen „Made in Germany“|schaut euchWeiter Lesen

Heute geht es in den Ingolstädter Stadtteil Mühlhausen. Dort säumen den Weg zum Friedhof zur Kirche St. Peter und Paul zwei Linden. Sie tragen gemeinsam die Nr. 23 der städtischen Naturdenkmäler. An einem recht kalten 07. November 2021 habe ich sie besucht. Ihr genauer Standort auf der Landkarte ist hier: abende.heim.leiht Meine Serie über diese sehr sehenswerten Geschöpfe beginnt hier mit der Nummer 19. (28) – Naturdenkmäler in Ingolstadt –Weiter Lesen

Die Schlossbrauerei Sandersdorf gibt es seit 1550. 1675 gelangte sie in den Besitz der Barone de Bassus. Und seit 2019 gehört man zur Brauerei „zum Kuchlbauer“ (Abensberg). Weitgehend eigenständig wird in Sandersdorf ab 2020 mit rein ökologischen Zutaten (Bioland) gebraut. Braumeister ist der herzliche Soran Faraj. Zunächst gab es nur ein Bier. Aber was für eines! Das Bio Hell. Hopfen und Malz sehr schön ausbalanciert, ohne deutlichen Restzucker, mit hoherWeiter Lesen

Diese Woche war es in Nürnberg wieder Zeit für die Biofach. Seit knapp 15 Jahren besuche ich die Messe regelmäßig und gerne. Heuer hatte ich erstmals andere Prioritäten … Es bleibt mir wenigstens zur persönlichen Erinnerung hier einige Momente von den Besuchen 2020 – 2021 forderte der Virus eine Pause – und 2022 zu hinterlegen. ➜ 2020 ➜ Manufaktur Jörg Geiger|PriSecco Bio Cuvee Nr. 20|Mostbirne, Wacholder, Schlehe➜ Die Biohennen|Produkte vomWeiter Lesen

Das Gute liegt so nah. Man vergisst das leider zu oft. Ein Musterbeispiel dafür: Der Birdland Jazz Club Neuburg. Seit 1958(!) Förderung und Pflege der Jazzmusik an der Donau – seit 1991 im Gewölbekeller der ehemaligen Hofapotheke am Karlsplatz. Um die 70 Konzerte im Jahreslauf. Spiritus Rector ist Manfred Rehm. Gestern Abend gastierten das Francesca Tandoi Trio feat. Max Ionata. Klavier und Gesang Francesca Tandoi, Schlagzeug Frits Landesbergen, Bass StefanoWeiter Lesen

Gerade zurück aus der Hauptstadt. Dort ging es um die überfällige Agrarwende, für gutes Essen und saubere, faire Landwirtschaft: Wir haben es satt! Eine jährliche Versammlung seit 2011. Natürlich mit dabei – Slow Food Deutschland. Und eine kleine Fahne von Slow Food Ingolstadt vor dem Brandenburger Tor wehte auch. 2018 in München gab es dazu einmal die bayerische Variante Mia ham´s satt! Buntes Berlin. So viele Eindrücke. Was für eineWeiter Lesen

Slow Food Deutschland beabsichtigt die Herausgabe eines „Einkaufsführers“ (den guten Genussführer gibt es bereits seit 2013). Das Projekt ist eine Mammutaufgabe – noch sehr viel Arbeit ist zu tun. Am vergangenen Wochenende gab es dazu in Leipzig ein Arbeitstreffen mit den Spitzen verschiedener Kommissionen. Ich war dabei. Im Nachgang gönnte ich mir bis zur Zugabfahrt einige Blickfänge. In diesem kleinen Häuschen flossen schöne Zeilen aufs Papier: „Freude, schöner Götterfunken,Tochter ausWeiter Lesen

Aus der kleinen Reihe „Wenn Mandanten Danke sagen“ gibt es heute Folge vier (Start hier). Apfelringe, Herbsttrompeten und Räuchersalz erreichten mich dieser Tage. Ein herzliches Dankeschön dafür! – to whom it may concern. Eine Fortsetzung findet heute auch die Erwähnung mir besonders mundender Gerichte in der Mensa im Canisiuskonvikt. Zur Einführung in das Thema bitte hier. Nach den „Rahmschwammerl mit Semmelknödel“ sind unbedingt die „Schinkennudeln mit Tomatensoße“ hochzuhalten. Keine AugenweideWeiter Lesen

Meine letzten drei Fotos des Jahres 2022 – ohne Filter, ohne Böller. Mein erstes warmes Essen im Jahr 2023: Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Gelbe Rüben, Dosentomaten, Olivenöl, karamellisierter Zucker, angeröstetes Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Tabasco, Thymian und Petersilie. Ich wünsche Euch ein friedliches und genussvolles Jahr, bei bester Gesundheit!

Christmette 2022. Für mich natürlich in der Franziskanerkirche. Ein letztes Mal zusammen mit den Kapuzinern. Am 31. März 2023 wird ihr Konvent in Ingolstadt leider aufgelöst … Die Kamera blieb zu Hause. Nicht aber heute beim Weihnachtsspaziergang in herrlicher Wintersonne mit abschließendem Einkehrschwung ins Ingolstädter Münster. Unsere Familienkrippe. Diesmal (Verlauf) im Mittelpunkt der Sprecher – die Sprecherin? – der so unendlich erquickenden Worte – „Fürchtet Euch nicht“ (Lukas 2,10). GiovanniWeiter Lesen

Seit fast 20 Jahren – erster Bericht 2011 – lasse ich mir – in zwischenzeitlich unterschiedlichen Mannschaftsaufstellungen – im Gasthaus Schmidt in Euerwang eine vorweihnachtliche Gans schmecken. Der Spaziergang hin steigert die Vorfreude und macht Appetit. Aus der Kälte geht es in die warme Stube. Jeder hat sofort rote Bäckchen … Nach dem Schmaus unterstützt der Weg zurück die Peristaltik. Scheint dabei – wie heute Nachmittag – die Wintersonne, stelltWeiter Lesen

Draußen ist es grau, nass und kalt. Zeit für einen Aufheller. Bitteschön! Zwei Linden rekeln sich am 20.04.2022 in der Frühlingssonne. Sie – ausgestattet mit der Naturdenkmal Nummer 3 – stehen zwischen dem Audi-Werk und Etting, genau hier: häufig.sowieso.beginn Meine Serie über diese sehr sehenswerten Geschöpfe beginnt hier mit der Nummer 19. (27) – Naturdenkmäler in Ingolstadt – (29)

Heute bin ich sehr gut in den Tag, und damit ins Wochenende gekommen. Nämlich so: Neben den etablierten Ständen auf dem Ingolstädter Wochenmarkt, gibt es gelegentlich Kleinstanbieter mit wunderbaren Offerten. Die Familie von Alexandra Schmidt aus Irgertsheim betrieb früher eine eigene Landwirtschaft. Die Flächen sind heute verpachtet. Auf einem der Felder steht mittig ein Walnussbaum. Von diesem prächtigen Blickfang – und nur(!) von diesem – kann man sich derzeit hierWeiter Lesen

Nachhaltiger als Karpfen geht beim Fisch nicht. Und richtig aufgezogen und zubereitet ist er ein köstlicher Schmaus. Ich bin sehr dankbar, das heute zu wissen. Meine Erhellung dafür erfuhr ich im Oktober 2008. Slow Food Ingolstadt unternahm damals eine kulinarische Reise durch den Aischgrund. Und da habe ich angebissen! Fortan kommt er mir zwischen September und April regelmäßig auf den Teller. Am liebsten gebacken, gerne geräuchert oder als Pfefferkarpfen. MitWeiter Lesen

Die Realität ist ein Fass ohne Boden. Unser Leben hochkomplex. Immer? Nein! Dieser einfache Spielzug verbessert – jedenfalls bei mir – geschwind und zuverlässig die Stellung: Man begebe sich zum Ingolstädter Wochenmarkt. Dort zum Stand der Bäckerei Schlegl. Hier gibt es das ➜ Neuburger Landbrot|85% Bio-Roggenmehl, 15% Bio-Weizenmehl|Sauerteig|keine Gewürze|der ganze Laib wiegt 3.500-3.600 Gramm Dann weiter zum Stand vom Hofladen im Moos. Hier gilt es deren ➜ Grobe Streichwurst zuWeiter Lesen

Letztes Wochenende, Exkursion nach Regensburg. Immer eine gute Idee. Erstes Ziel: Haus der Bayerischen Geschichte. Das Museum wurde im Juni 2019 eröffnet. Ich war noch nie dort. Vor dem gelungenen Neubau, zur Donau hin, steht eine schöne Skulptur: Ein Wels, auf bayrisch – ein Waller. Im Museum gibt es derzeit – der eigentliche Anstoß für den Besuch – eine Sonderausstellung: „Wirtshaussterben? Wirtshausleben!“ Gut gemacht! – nur noch bis zum 11.Weiter Lesen

Das Beste im Leben ist sowieso, sich ständig selbst zu überraschen! Ich bin mir sicher, das ist auch ein Grundsatz von Harald Eberhard. Er begann nämlich 2018 im Altmühltal(!) – rund um das Bleimer Schloss in der Nähe von Greding – Wein(!) anzubauen. Meine „Slow Food Familie“ machte mich bald auf erstaunliche Bewegung in dieser Richtung aufmerksam. Im Rahmen der Bio-Erlebnistage am 5. September 2020 ergab sich dann endlich dieWeiter Lesen

Heute ist Allerheiligen. Eine Festivität an der aller Heiligen gedacht wird. Ob das mehrheitlich noch geschieht – wohl sicher nicht … man genießt jedenfalls die Wirkung des gesetzlichen Feiertags … Und diejenigen, die heute zur Besinnlichkeit tendieren, gedenken wohl größtenteils ihrer Lieben, die bereits verstorben sind. Ein Vorgriff – ist doch erst morgen Allerseelen. Wobei – denkt man liebevoll an schon lange Vorausgegangene – hatten diese bestimmt etwas Heiliges …Weiter Lesen

Online Verkostung mit Slow Food. Soeben zu Ende gegangen. Thema: „Kann guter, sauberer und fairer Tee Armut bewältigen?“ Die kurze Antwort: Ja! Obwohl ich beim Tee recht sattelfest bin, habe ich viel Neues erfahren. Im Verlauf kamen diese vier Blätter in die Tasse: Die Spezialitäten lieferten Friends of Tea. Was für eine großartige neue Einkaufsquelle für feine Tees! Ist sofort auf meinen Einkaufszettel gesetzt worden. Mein Favorit des Abends kamWeiter Lesen

Gerne trinke ich Bier direkt aus der Flasche. Niemals aus der Dose. Gepflegter ist es freilich aus dem Glas. Und hier – so die zuverlässige Erfahrung – gibt es große Unterschiede beim Trink- und Geschmackserlebnis. Dieses beginnt bei mir mit der hoffentlich ungestörten Aussicht auf den Trunk. Es folgen der Duft, das Mundgefühl und schließlich der Geschmack. Ein Weißbier bekommt ein Weißbierglas. Und für diverse Craft Beer-Spezialitäten greife ich ehWeiter Lesen

Im nördlichen Unsernherrn – genau hier: rappen.schlafe.magen – steht die Eiche mit der Naturdenkmal Nummer 28. Ich habe sie am 21.04.2022 besucht. Meine Serie über diese sehr sehenswerten Geschöpfe beginnt hier mit der Nummer 19. (26) – Naturdenkmäler in Ingolstadt – (28)

➜ Seit September 2021 gibt es das ZEITmagazin Wochenmarkt. Es erscheint mit zwei Ausgaben pro Jahr. Vincent Klink macht die weltbesten Semmelknödel in Heft N°1. Eine Reise zum Risottoreis und feine Lammrezepte erfreuten mich in Heft N°2. Im aktuellen N°3 findet die gelungene Rubrik aus der Erstausgabe, was Gastronomen und Spitzenköche so die Woche über essen, ihre Fortsetzung. Charles Schumann weiß wahrlich ein vorbildliches Maß zu halten, ohne den GenussWeiter Lesen

Ein schlauer Mann ist er, der Felix Prinz zu Löwenstein. Der promovierte Bio-Landwirt war bis Mai 2021 Vorstandsvorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft, dem deutschen Spitzenverband der landwirtschaftlichen Erzeuger, Verarbeiter und Händler von ökologischen Lebensmitteln. Er hat was zu sagen. Und deshalb höre ich ihm gerne zu. Zumeist auf der Biofach hatte ich dazu Gelegenheit. Im April 2018 war er auf Einladung des Arbeitskreises Konsum und Ernährung der Lokalen Agenda 21Weiter Lesen

In dieser Jahreszeit ist der Gang aufs Volksfest eine zünftige Sache. Wenn die ganz jungen Jahre hinter einem liegen, freut man sich dabei im Besonderen auf Speis und Trank. In feierlich-wohliger Peristase. Am schönsten ist es, wenn man dazu eingeladen wird. Als guter Gastgeber tut man seinen Gästen gut. Mit diesem Anspruch – wohin also? Zwischen dem 02. und 13.09.2022 auf das Volksfest Pfaffenhofen zum Beispiel. Dort ging es beiWeiter Lesen

Über das Plakat 2022 habe ich ja schon berichtet. Heute gibt es noch eine Extrawurst. Die Plakathistorie der OLMA steht lückenlos seit 1943 – seht hier und dort. Bis auf eine Ausnahme: 2020. Das Virus wars. Messe und damit Plakat sind ausgefallen. Aber nur vor den Kulissen. Es gab freilich eine Affiche in der Schublade. Und diese hat man jetzt aufgezogen. Eine sehr gute Idee, denn – das Plakat istWeiter Lesen

Bevor es nach Turin auf den Terra Madre Salone del Gusto 2022 geht – der wie 2016 wieder im Freien stattfinden wird – gilt es, sich gemütvoll auf die piemontesische Lebensart einzuschwingen. Das gelingt ganz ausgezeichnet etwas weiter südlich von Turin, in der Landschaft der Langhe. Bei herzlicher Gastlichkeit, köstlichem Essen, herrlichen Weinen und feinen Menschen. In vollkommener Abwesenheit von Luxus-Getue, Edel-Firlefanz und VIP-Mischpoke. So wie letztes Jahr, Anfang November:Weiter Lesen

Und wenn ich schon einmal dabei bin, gibt es nach der Notiz zu 2016 gleich noch eine Retrospektive vom Terra Madre Salone del Gusto 2018. Die wunderbare Vielfalt der Menschen – die es zu Treffen lohnt – besonders betonend. Was freue ich mich gerade darauf! Das Zeitalter des Eichhörnchens ist vorbei. Dieser Satz ist eine Extrawurst. Die Anzahl der Menschen, die ihn verstehen, kann der Zwei-Finger-Ede an seiner lädierten HandWeiter Lesen

Das kleine Hagau hat zwei Naturdenkmäler. Dieses hier. Und die Linde (Listennummer 7) neben der Kirche Sankt Nikolaus – mit der sie schön harmoniert. Am 21.4.2022 war ich da. Auf der Karte finden wir den Baum dort: begehbar.melodie.weine Die Serie über die Ingolstädter Naturdenkmäler beginnt hier mit der Nummer 19. (25) – Naturdenkmäler in Ingolstadt – (27)

Schutterhof. Das 6. Weinschmecker Weinfest gastiert seit Donnerstag. Hier mein Rückblick zur letzten Festivität 2019. Was braucht ein gutes Weinfest auf der Anbieterseite? Einen Platz zum Wohlfühlen. Aufmerksame Gastgeber. Qualität(!!!) und Auswahl im Ausschank. Vernünftige Brotzeiten. Passendes Wetter. Ich versichere: Alles da! Auch das Wetter – es ist erfrischend abwechslungsreich. Wie ein guter Wein. Heute letzter Tag. Wir sehen uns?!

Der Slow Food Genussführer 2023/24 ist da! Es ist seine fünfte Buch-Ausgabe (nach denen von 2014, 2015, 2017/18 und 2019/20). Es gibt ihn auch als digitales Format. Die App verfügt über sehr hilfreiche Such- und Filterfunktionen. Außerdem ist sie immer aktuell. Haptik aber – kann nur das Buch. Den Blickwinkel von Slow Food Ingolstadt auf das Genussführer-Projekt kann man hier einnehmen. Im neuen Genussführer sind zwei erstmalige Empfehlungen und einWeiter Lesen

Gestern Abend im ZWØLF. Tap Takeover durch Hoppebräu! Es flossen aus Tap 3 „Wuider Hund“, Tap 4 „Weißbier“, Tap 7 „Wuidsau“, Tap 8 „Pale Ale Solero“, Tap 9 „Märzen“ und Tap 11 „Fuchsteufelswild“. Dazwischen schäumten fröhlich die Hausherren Yankee&Kraut. Ingolstadt kommt voran. Die Künstler waren anwesend – Markus Hoppe, Bryan France und Max Senner.