Die letzten Krüge wurden gerade geleert. Das heurige Fest zum Reinen Bier ist vorbei. Wie schon im letzten Jahr standen die Zapfhähne auf dem Paradeplatz und im Schlosshof. Versorgt haben sie das Riedenburger Brauhaus, Griesmüllers Altstadtbrauerei, Gutmann/Schattenhofer, Lammsbräu, Weltenburger, Nordbräu, Herrnbräu und Yankee & Kraut. Letztere hatten nicht Premiere, wie der Donaukurier fälschlicherweise geschrieben hat. Sie waren 2017 schon einmal dabei. 2014 gab es übrigens die erste Auflage der Festivität. Ich ließ es mir am Freitag und gestern schmecken. Trotz Gauklern. Heute – dem Tag des Deutschen Bieres – warWeiter Lesen

Mein Kiez. Mein kleines Bermudadreieck. Zu Hause, Schutterhof und Engelwirt. Mit dem diagonal wird es zum Viereck. Einer der letzten warmen Abende. Kurz nach Ende (19.09.20) der Durststrecke für die bayerischen Bars und Kneipen: Als ich Hunger signalisierte und laut über einen Kebab nachdachte, erinnerte mich Sascha daran, dass es Montag sei … An diesem Tag gäbe es im Engelwirt – mehr oder weniger konspirativ – und nur bei Lust und Laune, etwas zum Essen. “Heute Schweinsbaten – vom Naturschwein!” Ja dann … 🙂

Mir braucht ihr das nicht zu erzählen. Dass man Wirte und deren Bühnen braucht, um ein gutes Leben zu führen! Der Virus hat uns einander weggenommen. Seit gestern dürfen wir wieder. Achtsam. Zunächst nur draußen. Gott sei Dank ist Mai … Wir sind in unserem Kiez geblieben. Und ich habe beim Anschub geholfen. Mit einem Obazdn. Die Bühne stand zunächst im Vordergrund. Und hier darf man ihn ja mitbringen – in den Schutterhof zu Andrea und Harald Mödl. Biergartenzeit 2020! Und weil es so schön war, gab es heute gleichWeiter Lesen

Rituale. Das erste Werfen der Boule-Kugeln im Jahr. Das erste Bier im Biergarten. Schön, wenn man beides miteinander verbinden kann. Im Schutterhof ist das möglich. Seit letzten Freitag geht er in seine achte Saison (die Zeit rast…). Am Samstag hieß es für meine Frau und mich: O’gspuit und o’biergartlt is! Wer auf gute Haltung und Herkunft beim Fleisch achten will – und das wollen nach einschlägigen Umfragen ja fast alle 😉 – freut sich über die Schweinereien im Schutterhof. Sie stammen sämtlich vom Naturschwein!

Ein Schweineleben in Deutschland – von den Machern dummdreist “moderne Landwirtschaft” genannt: Niemals die Sonne gesehen. Spaltenböden. Importiertes, gentechnisch verändertes Futter. Die Eckzähne abgeschliffen, der Ringelschwanz abgeschnitten. 0,75 Quadratmeter Platz. Das Tier vollständig in jeder Lebenssekunde der Agrarindustrie unterworfen. Der Alltag von 99%(!) aller in Deutschland gehaltenen Schweine. Das wollt Ihr nicht? Einverstanden. Aber ich nehme Euch beim Wort! Zum Ausgang: 2016 beschlossen die Pfaffenhofener Barbara und Michael Weichselbaumer die Landwirtschaft ihren Schweinen anzupassen – ihnen als minimalstes Danke ein gutes Leben zu ermöglichen. Es entstand ein freiluftiger, neuer Stall.Weiter Lesen

Der 10. Geburtstag von Slow Food Ingolstadt wurde pünktlich am 11. Mai 2017 begangen – siehe hier. Allerdings mit angezogener Handbremse. Diese wurde nun vergangene Woche im Ingolstädter Schutterhof bei einer standesgemäßen Festivät zum Jubiläum gelöst. Dabei feierten wir auch gleich noch 25 Jahre Slow Food Deutschland! Ich möchte mich namentlich kurz bedanken: Bei Andrea und Harald Mödl für deren Gastfreundschaft im Schutterhof. Die beiden sind jetzt Slow Food Mitglied 🙂 Bei Petra, Helga, Daniela, Ralf und Gunter sowie der frisch gekrönten Bayerischen Kartoffelkönigin Jacqueline I. für den hausgemachten Kartoffelsalat.Weiter Lesen

The year after. Das Jahr eins nach den letztjährigen Feierlichkeiten zum 500. Geburtstag des Reinheitsgebots. Erster Eindruck: An der Donau nichts Neues. Ingolstadt vollzog soeben zum vierten Mal sein “Fest zum Reinen Bier”. Mit dabei: Danielbräu, Herrnbräu, Nordbräu, Schwalbenbräu, Hofbrauhaus Freising, Gutmann, Riedenburger, Schneider (Essing), Weltenburger und – erstmalig – Yankee & Kraut. Die Zeit um 1516 gab und gibt den Takt vor: In Musik, Gewand und Unterhaltung. Eine solide Veranstaltung. Gut und aufwendig organisiert. Soweit so bekannt. Damit wird es aber wohl nicht (mehr) gelingen den Bogen neugierig undWeiter Lesen

Anspiel der Biergartensaison 2016. Gleich zum Vatertag. Mit der Familie! Im Schutterhof. Frühling in der Luft. Und Allerlei der Jugendblasmusik Zuchering. Im Krug der Nordbräu 1516 Jubiläums-Sud. Es folgt ein wunderbares “Farm to table” sowie “Shake the hand that feeds you” Erlebnis: Im Mittelpunkt ein Angusochse. Aus Weidehaltung vor den Toren der Stadt. Biozertifiziert nach Naturland (Biohof Wagner). Er findet über die Metzgerei Joseph Huber seinen Weg auf den Holzkohle(!)grill der Familie Mödl. Und dann auf unseren Tisch. Mit viel besseren Knödeln als letztes Jahr. Mit am Tisch sitzen: KarolaWeiter Lesen

Es ist endlich wieder Biergartenzeit! Die Antoniusschwaige ist gut in die Gänge gekommen. So gut, dass gerade vernehmbar genörgelt wird, weil man dort keinen freien Platz findet … Einen Tod muss man sterben … Aber es hat in der Tat dort noch sehr viel Platz, den es zu bespielen gilt. Die Geschichte ist einem regionalen Luxusproblem geschuldet. Der Ingolstädter Arbeitsmarkt scheint leergefegt. Wirt Anton Wittmann sucht händeringend (gutes) Personal. Und davon macht er die weitere Bestuhlung abhängig. Ein schlauer Mensch. Der Schutterhof geht einen anderen Weg und bietet etwas EinmaligesWeiter Lesen

Nicht aus den anonymen und unendlichen Lagerweiten der Groß- und Zwischenhändler auf den Grill geworfen, sondern aus unserer unmittelbaren Region: Der Schutterhof räuchert und grillt Forellen wie Saiblinge der Familie Lang aus Regelmannsbrunn/Kipfenberg. Einfach gut. (1) ᐊ Fingerzeig ᐅ (3)

Seit dem 01. Mai diesen Jahres gibt es in Ingolstadt den Schutterhof-Biergarten. Gleich am Eröffnungstag habe ich freudig darüber einen Artikel geschrieben. Seither sind vier Monate ins Land gegangen. Gerade komme ich aus dem Biergarten und mich drückt ein Kurz-Resümee: Schön, dass es ihn gibt! Es fehlt (noch) die Patina. Die kommt von alleine. Die Zeit wird auch die Kastanien wachsen lassen. An der (zu kühlen) Beleuchtung sollte gearbeitet werden. Warum nicht Teile der umliegenden Wände dauerhaft illuminieren? Der Lichtkünstler Markus Jordan hat doch vor Ort seine Werkstatt … Die SchirmeWeiter Lesen

Seit heute (01.05.12) 14 Uhr steigert der Schutterhof die Lebensqualität der Ingolstädter Altstadt. Schaut dieser Tage eh recht gut aus hier! Wenn ich so an die phantastische Stimmung beim (heißen) Halbmarathon am Samstag denke … Oder zeitgleich veranstaltet, an den wunderbaren Beginn der 19. Literaturtage: Im (kühlen) Gewölbe der Harderbastei über 48 ununterbrochene Stunden Tolkiens gesamten Herr der Ringe von 100 Vorlesern dargeboten … reizvolle Bandbreite … schön hier zu sein. Ich kenne den Schutterhof (nur) als Veranstaltungsort von Flohmärkten aus den 70er und 80er Jahren. Erinnerlich am ersten SonntagWeiter Lesen