Mir braucht ihr das nicht zu erzählen. Dass man Wirte und deren Bühnen braucht, um ein gutes Leben zu führen! Der Virus hat uns einander weggenommen. Seit gestern dürfen wir wieder. Achtsam. Zunächst nur draußen. Gott sei Dank ist Mai … Wir sind in unserem Kiez geblieben. Und ich habe beim Anschub geholfen. Mit einem Obazdn. Die Bühne stand zunächst im Vordergrund. Und hier darf man ihn ja mitbringen – in den Schutterhof zu Andrea und Harald Mödl. Biergartenzeit 2020!

Und weil es so schön war, gab es heute gleich einen Nachschlag. Im diagonal bei Norbertus und Reinhard von Jordans. Gönn dir – dieses Schnitzel, das seinesgleichen sucht. Vom Naturschwein (“Wiener Art”) – mit Butterschmalz in der Pfanne geschmurgelt. Spektakulär, sensationell, phänomenal. In den Mund nehmen – sagt mehr als tausend Worte!

Das Leben ist schön. Selbst mit Virus. Er ist aber weiter da draußen! Vergesst das bitte nicht und seid wachsam.

2 Kommentare

  1. Die Fluidität des Ogebatsten wurde bereits kommentiert – Geschmacklich muß man mit Höchstwerten rechnen. Die Radieschen wirken eher unmotiviert in ihrer Anrichtung und fast schon störend. Optisch orientiert sich das Gericht eher an einem Steinpilz-Risotto. Der Padrone überrascht halt immer wieder.

  2. Author

    Aufgrund von Nachfragen. Ja! Mein Obazda geriet zu flüssig. Schuld war der Maibock. Der “Schuss” war zu groß. Was dem Geschmack aber nicht abträglich war.

    Aufgrund weiterer Nachfragen. Die Rezeptur ist ja bereits dem Foto (Mise en Place) zu entnehmen:
    Camembert (250 g) – Crème fraîche (75 g) – Butter (50 g) – 1 große, oder 2 kleine Zwiebeln – Paprika (2 EL) – Kümmel (guter TL, aus dem Mörser) – Salz – Pfeffer – Bier (guter EL). 2 kleine Radieschen hatte ich auch noch dabei.

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