Nach ewigen Zeiten war ich mal wieder im „Mo“. Die „Neue Galerie“ in der Ingolstädter Bergbräustraße 7 diente in der Phase rund um mein Abitur – wir schreiben das historische Jahr 1989 – zeitweise als Wohnzimmer für mich (neben Café Melange, Neuer Welt, Eierschale, Cho oder Why Not). Der Kenner nickt, wenn ich jetzt die Liesl Kraus oder den Hundsdorfer Franz nenne. Oder den Karambolagetisch im dortigen Hinterzimmer. Das war mein „Mo“ …

Heute Vormittag hatte hier meine Schwester geladen. Zu ihrer aktuellen Fotoausstellung „Ganz nah“:

In den Kreis „Ingolstädter Persönlichkeiten“ zu gelangen ist – wenn die eigene Schwester darüber befindet – ganz einfach, oder sauschwer. Sucht Euch was aus. Wir beide haben uns jedenfalls das Bild Nr. 17 der Hängung gemeinsam erarbeitet. Es ist uns keinesfalls zugefallen! Ich fühle mich getroffen – äußerlich und in der Selbstbegegnung. „Ganz nah“ ist hier nicht bloßer Spruch … Danke Christine! Das gestanden mir im heutigen Gespräch auch andere ein, die jetzt bis zum 19. Januar 2019 dort die Wände zieren. Es sind knapp 30. Am Ende des Projekts steht ein gemeinsames Abendessen. Die beiden, die sich dazu begegnen werden, gilt es noch zu finden. Neugierig? Schaut mal nach!

Bild Nr. 17

(49) ᐊ Fingerzeig ᐅ (51)

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