Die eigene Region kennen (lernen). Im Mindesten leibhaftig vor Ort gewesen sein, unbedingt mit einem bisserl Zeit. Dieser Tage in ➜ Schrobenhausen. Ich habe für mich festgehalten und notiert:
➜ Bäckerei & Konditorei Seitz. Das Stammhaus findet sich in der Pöttmeser Straße 43. Stetig wachsender Bio-Anteil. Großartig – die Kümmelmuggerl.


➜ Wochenmarkt ist jeden Donnerstag und Samstag von 8:00 bis 13:00 Uhr auf dem Lenbachplatz. Immer mit dabei – Lorenz Hanfbauer (Biohof|solidarische Landwirtschaft).


➜ Jahreszeitlich bedingt kreisen und klappern über einem die Störche. 2023 gab es in der Vor- und Innenstadt zwölf Brutpaare. Frauenkirche, Stadtpfarrkirche St. Jakob, Stadttürme, grüner Stadtwall, Brunnen „Schusterbua trifft Händimadl“ (Richard Gruber), Gritschenbrauerei (gegründet 1593, seit 2009 geschlossen) und Gasthof Stief (Zum Schimmelwirt) – seeehr restaurativ.




















Die Jahreszeit lockt auch mit besonderen Bodenschätzen – das Umland Schrobenhausens ist damit gesegnet. Der Start beginnt in Form von Bildung, Reflexion und Wissensaustausch ➜ beim Besuch des Europäischen Spargelmuseums.











Einem Hinweis auf der Strecke – „Bio-Hofladen“ – gehe ich immer nach ➜ Entdeckung des Biohofs Horsch. Es gibt Quinoa aus eigenem Anbau.


Die Saison übernimmt endgültig die Regie ➜ erster Besuch in diesem Jahr bei Christine und Josef Rehm|Spargelhof Rehm. Übergabe Aufkleber von Slow Food Deutschland für Huchels „Leistungsauslese“ – die Spargelsorte ist Passagier der Arche des Geschmacks. Auf dem Feld isst das Auge bereits mit – weit und breit kein Folienplastik. Slow Spargel! Die belieferte Gastronomie ist im Hofladen auf acht Seiten mit berechtigtem Stolz aufgeführt …






Zu Hause. Zubereitung und Genuss der Bodenschätze aus dem Donaumoos und Schrobenhausen. Mit idealer unterfränkischer Flankierung.



Ein wunderschöner Beitrag über Schrobenhausen und seine Schätze. Vielen Dank, Michael!