Mit Freude (es gibt sie!) und Stolz (es gibt sie bei uns!) hat eine kleine Abordnung von Slow Food Ingolstadt den wunderbaren Wirtsleuten, die in unserer Region mit ihrer köstlichen Küche im Slow Food Genussführer 2015 gelistet sind, ihre Urkunden überreicht. Von links nach rechts: Sepp Hierl (Historischer Gasthof Stirzer), Josef, Maria und Emmi Beck, Andrea Ponschab (Beckerwirt), Josef Stark (Gasthaus Stark), Anke und Karl Deiml (Gasthof Neuwirt), Alexandra und Uwe Rühl (Köschinger Waldhaus), Renate und Johann Bauer (Gasthof Bauer): Alles zum Genussführerprojekt von Slow Food Deutschland hier. Die aktuelleWeiter Lesen

Mitte November 2014. Nördliche Hallertau. Milder Spätherbst. Zwischen den leeren Hopfengärten blüht der Senf. Rauke wird gezupft, frischer Kren gerieben, Majoran und Zwiebel (Höri Bülle – Slow Food Archepassagier) geschnitten. Verschiedene Brotsorten gehen auf. Feine Bierflaschen ploppen. Köstliche Zwetschgen-Chutneys warten. Auf dem Feuer, im Kessel: Allerlei (Kronfleisch, Zunge, Leber, Herz) vom Murnau-Werdenfelser Rind (Slow Food Archepassagier; Danke an Ulla und Franz Eller sowie den Neuburger Neuwirt). Kurz: Slow Food Ingolstadt (Kochgruppe) war wieder einmal zu Gast bei Matthias. Was für ein Nachmittag/Abend! Danke!! Das Folgende ist selbsterklärend. Bis auf dasWeiter Lesen

Freitag letzte Woche. Nach langer Vorarbeit – vielversprechender Beginn der Produzentenführer-Gruppe von Slow Food Ingolstadt. Der Genussführer ist ordentlich auf Kurs. Jetzt gilt es in unserer Region die gut, sauber und fair arbeitenden Erzeuger zu finden. Sehr viel Arbeit wartet da. Der Anfang ist jedenfalls gemacht. Mit den Bäckern. Offiziell ist noch nichts. Herrliche Kaisersemmeln, Quark- und Apfeltaschen, wunderbare Nussschnecken. Westlich von Eichstätt: Danach tafeln in die Eichstätter Altstadt. Dort gibt es seit September am Domplatz 1 das maletter. Fein. Klein. Bayerisch. Ich zitiere deren Website: „maletter bedeutet im BayerischenWeiter Lesen

Zuallererst ein herzliches Dankeschön an die Brüder des Kapuzinerklosters Ingolstadt. Für ihre tolle Gastfreundschaft! Wie schon zum fünfjährigen Bestehen von Slow Food Ingolstadt waren wir auch letzten Sonntag bei ihnen bestens aufgehoben. Willkommener Besuch aus einer besonderen Genussregion hatte sich angekündigt: Demeter-Winzer Michael Andert und Fleischhauer (so heißen die Metzger in Österreich) Martin Karlo. Beide sind Mitglieder bei Slow Food Burgenland und kommen aus Pamhagen. Die kleine burgenländische Gemeinde liegt zwischen dem Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel und der ungarischen Grenze. Während Andert uns kurzweilig seine Weine und deren LebensräumeWeiter Lesen

Irgendwann hält man zum ersten Mal einen Warenkatalog der Fattoria La Vialla in Händen. Nicht wenige dürften ihn nach dem Durchblättern mit der vollkommen nachvollziehbaren aber trügerischen(!) Erkenntnis – „Das ist ja alles gar nicht wahr“ – zur Seite legen. Zu schön um … Ich bestellte trotzdem. Wirkung: Seit ungefähr sieben Jahren vertrauen wir in der heimischen Speisekammer auf mindestens eine Grundausstattung von Produkten – Olivenöl, Pasta und Torbolone (= Cuvée aus Sangiovese, Cabernet Sauvignon und Merlot) – des in jeder Hinsicht mustergültigen Landguts der Familie Lo Franco. Weil derWeiter Lesen

Gestern Abend obligatorischer Stammtisch von Slow Food Ingolstadt (Termine finden sich regelmäßig hier). Diesmal beim Beckerwirt. Ich berichtete schon einmal – diesseitig – über Speisekarten im Allgemeinen und denen von Andrea Ponschab und Maria Beck im Speziellen. Die augenblickliche Monatskarte Mai schaut so aus: Ich hatte einmal folgenden Traum: Das Telefon klingelt. In der Leitung eine Anruferin von Slow Food Italien. Man kündigt mir das baldige Erscheinen von Carlo Petrini (dem Gründer von Slow Food) in Ingolstadt an. Er hätte Appetit … Kalter Schweiß besetzte mein Haupt. Wo gehe ichWeiter Lesen

Mit einer Pressemitteilung in eigener Sache erklärte der Ingolstädter Donaukurier wie die neue Wochenendbeilage „Der Sonntag“ (ab 09.11.2013) sein soll: „… frischer und appetitlicher …“ außerdem ist man davon „überzeugt, dass das Wochenendmagazin den Geschmack der Leser trifft …“ Mein Kompliment! Frischer, appetitlicher und geschmackvoller als in seiner 7. Ausgabe (21./22.12.2013) kann es kaum noch werden 😉 Haben sich die Redakteure Katrin Fehr und Markus Meßner in ihrem gut gelungenen Artikel doch das Thema Slow Food, insbesondere in und um Ingolstadt, hingelegt: Wer es nicht lesen konnte, die Zeitung hatWeiter Lesen

Seit gut vier Jahren treffen sich Mitglieder von Slow Food Ingolstadt zum gemeinsamen Kochen. Ich verweise beispielhaft auf die hier im Blog dokumentierten Treffen vom 06/2009, 10/2009, 03/2011 und 03/2012. Seit diesem Jahr wird unsere Kochgruppe von Tanja Lewandowski und Gunter Wagner geleitet. Das (halbe) Altmühltaler Lamm stammte von der Schäferei Wörlein (Wochenmarkt Ingolstadt). Am Palmsonntag wurde es komplett (als empfehlenswerter Kontrapunkt zur ausschließlichen Verwendung von Edelteilen) verwertet. Der padrone hat dem geschätzten Leser – die herrlichen Gerüche ausgeklammert – nichts voraus. Fastenzeit … Nicht mal das Bier der MallerdorferWeiter Lesen

Anfang des Jahres hat das Restaurant AVUS im Ingolstädter Audi Forum deutliches Interesse an Slow Food gezeigt. Gut so! Man hat sich zusammengesetzt und am 11. Mai unter dem Titel „Die Region zu Gast“ (Programm) einen gemeinsamen Abend veranstaltet: Am 19. Oktober 2013 ab 19:00 Uhr erfährt diese schöne Idee (Programm) eine Fortsetzung: Bamberger Hörnchen sind eine sehr wohlschmeckende Kartoffelsorte und Slow Food Arche-Passagier. Ein Projekt zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Ich freue mich darauf. Wer dabei sein will, wählt 0841-89-41071. Nachtrag (21.10.13): Bericht zum Abend.

Seit Mitte März letzten Jahres gibt es in Ingolstadt das Artusiana – Katia und Gott sei Dank! Ich hatte das Glück noch am Wochenbett stehen zu können und natürlich sofort darüber berichtet. Jetzt ist Frau Garelli Slow Food Mitglied geworden. Und Unterstützerin gleich dazu. Die dazugehörigen Logos gibt es in vier Ausführungen. Mit „… weil Verantwortung und Genuss zusammengehören“ hat sie die gewählt, welche auch meine Präferenz hat: Der kleine Innenhof, gleich rechts neben dem Laden, wird nun (endlich) auch bespielt. So wunderbar verstärkt – ein doppelter Grund also fürWeiter Lesen

Es fehlt noch ein bisserl aus dem Jahr 2011. Unser Tatendrang 2010 ist hier dokumentiert. Kochen am 18.03.2011. Vorspeise: Hühnchenleber (von Schönacher/Ingolstadt) auf geröstetem Weißbrot Hauptgang: Forelle (von Lang/Regelmannsbrunn) im Salzteig mit Pesto und Fenchel Nachspeise: Birnen mit Honig, Ziegenfrischkäse und Pecorino Weine: 21.01.2011 – Weinstammtisch – Thema Spätburgunder in Rheinhessen (Gegenprobe Baden/Burgund)  25.03.2011 – Thema Lieblingsweine Weinstammtisch am 25.03.2011. Thema: Persönliche Empfehlungen! Zu Gast waren wir bei Ulla und Franz in Neuburg. Es gab Rinderzuge vom Murnau-Werdenfelser mit Bärlauchpesto (erste Ernte 2011), Nudeln mit Hackfleisch- und/oder Bärlauchsugo, Käse, SchokoladenWeiter Lesen

Der Rettungsschirm spannt sich jetzt über das Jahr 2010. Rettungsschirm? Also: 02.05.2010 – Besuch Chocolaterie „mundgerecht“ Seit Mitte März 2010 hat mundgerecht, eine kleine Patisserie und Chocolaterie im Zehenthof zwischen Viktualienmarkt und Fußgängerzone in Ingolstadt geöffnet. In der kleinen Erlebniswelt des Genusses trifft man auf unwiderstehliche, kleine aber feine Köstlichkeiten. Handgefertigte Einzelstücke in exzellenter Qualität – direkt vor Ort hergestellt. Süß, salzig, schokoladig – mundgerecht(e) Köstlichkeiten. Das wollten wir uns am 02.05.2010 genauer ansehen. Frau Katrin Elsler, die Inhaberin der Manufaktur, führte uns zu Beginn in die Grundsätze von „mundgerecht“Weiter Lesen

Weiter geht es mit dem Rest des Jahres 2009. Teil 1 findet sich hier. 17.10.2009 – Hallertauer Ziegenhof und Kirchweih-Gansessen Am Kirchweihsamstag besuchten wir den Hallertauer Ziegenhof. Im Anschluss gab es ein Kirchweih-Gansessen im Huberhof. Zunächst trafen wir uns um 15:30 Uhr beim Huberhof der Familie Selmayer in Airischwand 5, 85405 Nandelstadt. Zu Fuß geht es dann ca. 2 km über Feldwege zum Hallertauer Ziegenhof, Nandlstädterstraße 37, in 84104 Tegernbach. Wir wurden bereits von Herrn Hans Kellner erwartet. Mit dem angenehmen Selbstverständnis von Menschen, die ganz bei sich sind bei demWeiter Lesen

Überführung der Aktivitätenberichte des Slow Food Conviviums Ingolstadt auf den Blog. Warum und die Jahre 2007-2008 – hier. Das Jahr 2009 – Teil 1 – jetzt: 23.02.2009 – Hausschlachtung/Hofladen im Moos Strom kommt aus der Steckdose, Milch aus der Tüte und Fleisch vom Metzger … alles richtig, aber eben nur eine Momentaufnahme. In Sachen Fleisch wollten wir einige Schritte zurückgehen – Ergebnis: Eine Hauschlachtung! Am 23.02.2009 waren wir dazu Gäste bei der Familie Brüderle vom Hofladen im Moos, Ingolstädter Straße 76 a, 86669 Untermaxfeld. Ablauf der Veranstaltung: Treffpunkt war umWeiter Lesen

Das Slow Food Magazin (Print) erscheint mit der aktuellen Ausgabe (11/12-2012) jetzt im Münchner Oekom Verlag. Nächstes Jahr wird es ein neues Layout geben. Und ich gehe sicher davon aus, dass auch die Website von Slow Food Deutschland (irgendwann) einen Umbau erfahren wird. Das Convivium Ingolstadt hat seit Gründung (11. Mai 2007) dort alle seine Veranstaltungen und Aktivitäten gepostet und wird dies natürlich auch weiter tun. Es ist jetzt aber nicht auszuschließen, dass ältere Beiträge (z. B. einem neuen Layout geschuldet)  „hinten runterfallen“. Das wäre betrüblich. extra prima good istWeiter Lesen

Eigentlich sollte man die Feste feiern wie sie fallen. Gestern Abend bei unserem Slow Food Stammtisch erinnerte mich Klaus – ein Mitstreiter für das Gute, Saubere und Faire – daran, dass sich heute vor fünf Jahren (11.05.2007) unser Convivium Ingolstadt gründete. Standesgemäß in den Mauern der Hohen Schule, der ersten Universität Bayerns. Als Geburtshelfer dabei – Gerhard Tremel – der langjährige Conviviumleiter von Slow Food Nürnberg. Die Tatsache dieses Jubiläums hatte ich im gegenwärtigen Tagesalltag glatt vergessen … Also keine offizielle Feier heute. Vielleicht zieht sich aber wenigstens im StillenWeiter Lesen

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Ich möchte den Slow Food Genussführer vorstellen – seit 2009 ein nationales (Dauer)-projekt von Slow Food Deutschland. Ausgangspunkt und Blaupause der Geschichte ist (wie ja der gesamten Bewegung) wenig überraschend … Italien. Der Führer “Osterie d`Italia” bereichert uns seit 1990. Hoch engagiert ist Slow Food Ingolstadt von Anfang an mit dabei. Wer ihn nicht hat, leistet sich eine unbekömmliche Lücke! Erhältlich als Buch seit 2013 und seit 2021 zusätzlich auch als App. Slow Food Ingolstadt hat zur Stunde acht Wirtshäuser in den Genussführer empfohlen. Diese sind:Weiter Lesen

Slow Food. Es gibt nicht viele Begegnungen und Bewegungen, die mich so gepackt haben wie diese! Und sie denkt nicht daran loszulassen … Seine Wurzeln hat Slow Food in Italien. Im Piemont gründete Carlo Petrini 1986 den Vorläufer „Arcigola“. Daraus wurde 1989 in Paris die globale Vereinigung Slow Food. Seit 1992 gibt es Slow Food Deutschland. Auf regionaler Ebene organisiert sich die Idee in Convivien (deutsch: Tafelrunden). Ein solches gibt es auch in Ingolstadt. Am 11. Mai 2007 wurde das Convivium Ingolstadt standesgemäß in den Räumen der „Hohen Schule“ insWeiter Lesen