Wie beabsichtigt beginnt die Vorfreude angenehm zu köcheln, wenn ich mir die Streifzüge aus dem letzten Jahr betrachte. Natürlich habe ich den roten Faden nicht verloren. Bei den Details komme ich jedoch stets ins Staunen. Und auf sie kommt es ja bekanntlich an – “Der Zauber steckt immer im Detail” (Theodor Fontane). Deshalb pflege ich meine Notizen aus Umbrien. Das Wetter war so lala. Bewährt mischten wir Bekanntes mit Neuem. Einmal ging es ans Meer. Und endlich gelang es, eine vertraute nächtliche Stimme zweifelsfrei zu bestimmen: “Abgesehen von der Verwechslungsmöglichkeit mit den Rufen der Geburtshelferkröte ist derWeiter Lesen

Ritual zu Pfingsten. Ich freue mich auf Landschaften, Natur, Schwalbe und Grille, Pool, Lesen, Dösen, Menschen und ihre Geschichten, Wirtshäuser, Saus und Braus mit Slow Food, Pici, Weine und Muße für Zigarren. Bewährtes, Ersehntes und Neuland warten. Ein Blick in den Rückspiegel macht Lust auf morgen. Letzte Vorbereitung – die Sichtung der Anblicke aus dem letzten Jahr. In Umbrien ging es kreuz und quer. In Norcia (Geburtsort des heiligen Benedikt) machte gerade die Mille Miglia Station. Traditionell gab es Partien in die Marken (u. a. nach Senigallia). ➜ die Weingüter:Weiter Lesen

Um Pfingsten herum in Umbrien. Seit Wochen wälze ich Literatur. Vorzüglich zu Weingütern, Brauereien, Lebensmittelhandwerkern und Osterien. Vorfreude! Die schönste Vorbereitung ist allerdings immer die Durchsicht meiner Notizen und Fotos vom letzten Jahr. Das 2021er Destillat habe ich hier eingeschenkt. Inzwischen ergibt sich eine schöne Sequenz (Jahre 2018|2019|2020). Der Rahmen bleibt fortwährend unverändert – was mich sehr beruhigt: das fabelhafte Agriturismo und auf der Heimfahrt – natürlich noch in Italien – ein Stärkung zu Mittag. Ich bin dem lieben Gott dankbar, dass er für unsere Art keine Photosynthese vorgesehen hat.Weiter Lesen

Im Arbeitsrecht gibt es die Rechtsfigur der betrieblichen Übung. Durch regelmäßige Wiederholung bestimmter Verhaltensweisen des Arbeitgebers, entsteht beim Arbeitnehmer ein schutzwürdiges Vertrauen auf die Dauerhaftigkeit dieses Zustands. Im übertragenen Sinne verhält sich erfreulicherweise seit nunmehr vier Jahren (2018/2019) – um Pfingsten herum – das Leben mir gegenüber genau so. Und ich bin jemand der vertrauen kann … Dankbar und demütig werde ich also nächstes Jahr hier über Einsichten und Erkenntnisse aus Umbrien berichten, die ich demnächst erst noch gewinnen darf. Heute gibt es eine Nachschau auf eine gute Zeit imWeiter Lesen

Gleich ist es (wieder) so weit! Ich erlaube mir ein kurzes Vorglühen beim Blick in den Rückspiegel, zurück ins letzte Jahr … Sehnsucht ist – naht Befriedigung – etwas köstliches. Und Liebe geht durch den Magen. Pici ist die Pasta der Region. Mit einem guten Ragù kommen wir wieder einmal in die Nähe eines Gottesbeweises. Graziella – unsere herzlich, selbstbewußte Gastgeberin – zeigte uns, wie die dicke Nudel von Hand gerollt wird. Am Ende der Fotostrecke geht es rund! Prächtige Einkehrpunkte waren: Il Grillo è Buoncantore (Chiusi), Il Conte MattoWeiter Lesen

Eigentlich müsste es ja 2019 heißen. Aber die Tour steht uns erfeulicherweise noch bevor. Und wie es hier zwischenzeiltlich oft gute Übung ist, habe ich mir die Eindrücke aus dem letzten Jahr hingelegt. Zur Vorbereitung und zur Steigerung der Vorfreude! Lage und Name unseres Domizils vor Ort – ein wunderbares Agriturismo – darf ich nicht verraten. Ich stehe im Wort gegenüber seinem Entdecker. Und mit dem werde ich es mir nicht verscherzen. Tut mir leid. Die besuchten Weingüter bekomme ich aber hin: Tenuta dell’Ugolino, Fattoria Colleallodole und Podere Marella. DieWeiter Lesen

Im zeitigen Frühjahr paradiert die Slow Wine Verkostung in München. Rückblick 2017. Dieses Jahr galt es für mich diese vier Entdeckungen festzuhalten. Aus Apulien – Santi Dimitri mit ihrem Ruah (100% Fiano) und dem Sharav (Negroamaro 60%, Primitivo 40%): Aus der Toskana – Migliarina & Montozzi mit ihrem Chianti Superiore (90% Sangiovese, 10% Canaiolo): Und zwei Adressen, eine in Umbrien und eine in den Marken – der eigentliche Grund dieser Notiz zu diesem Zeitpunkt. Dort stehen nämlich demnächst Besuche an. Zu deren Vorbereitung habe ich meine Aufzeichnungen gesichtet. In denWeiter Lesen