Der Zuschlag ist erteilt! Informationsbedürftige schauen zunächst hier und dann dort. Der Würstelbuden-Schimpanse hat ein neues Zuhause gefunden. Und was für eines – die Geschichte ist sehr, sehr erfreulich ausgegangen! Nämlich so: Als ich das Objekt auf der mitgebrachten Staffelei platzierte, entdeckte ich auf der Rückseite den alten, originalen Preiszettel aus den 80er Jahren: 13 DM + 45 DM Um Punkt zwölf – bei sehr bescheidenem Wetter, dafür aber erfreulich vielen Leuten – ging es mit Hammer und Senfeimer los. Fürs Protokoll ➜ geboten werden musste in (mindestens) 5-EUR-Schritten|fünf, zehn,Weiter Lesen

Nächsten Samstag ist es soweit. Einen Tag vor Heiligabend geht es bei Familie Peyerl zum letzten Mal um die Wurst. Ich habe hier bereits über das nahende Ende einer Ingolstädter Brotzeit-Institution – 52 Jahre! – berichtet. Grund genug also, sich dort noch einmal frisch aus dem Kessel zu stärken. Aufgemerkt! Ein weiterer – einmaliger – Gesichtspunkt ruft dazu auf, sich in Bewegung zu setzen. Und sei es um des Spektakels willen. Das illustre Schimpansenbild (elf von zehn Schanzerinnen und Schanzern scheinen es zu kennen), das seit Mitte der 80er JahreWeiter Lesen

Essen am Würstelstand. Das hat für mich etwas Gesegnetes. Ein einmaliges Setting. Nicht drinnen, aber auch nie ganz draußen. Immer mitten im Alltag. Zu jeder Tageszeit. Vollkommen hierarchiefrei. Leistbar. Gepflegtes Stehen. Wahl ohne Qual. Auf die Hand. Hunger – Befriedigung! In Kölner Tatorten ikonisch zelebriert. In Wien heilig. Mit untröstlichen Nichtbegegnungen – schaut. In Ingolstadt habe ich die Würstelstände in der Altstadt im Rahmen meines Weißwursttests hier gestriffen. Auch die Würstelstube der Peyerls. Und weil diese seit 52 Jahren bestehende Institution ihre Kessel demnächst leider vom Feuer nimmt, gebührt ihrWeiter Lesen