Auf dem heurigen Oktoberfest habe ich ein Hendl gegessen, das ein Leben vor dem Tod hatte. Beim Ammer. Und beim Schichtl kommen nur Fleisch- und Wurstgerichte von den Herrmannsdorfer Landwerkstätten auf den Tisch. Darüber habe ich in der Wiesnzeit 2012 freudig berichtet und beim anschließenden Blick auf mein Ingolstadt einen leider schon chronischen Schmerz verspürt …
Warum komme ich jetzt noch einmal damit? Weil ich das heutige Stadtgeflüster im Donaukurier gelesen habe. Darin ist en passant von einem Antrag der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Stadtratsfraktion die Rede. Dieser zielte nicht unmittelbar auf ein sehr breites Lächeln bei mir – bewirkte aber eben genau das! Danke. Ich ließ in mir gleich schicken:
Aber seht selbst – der Stadtratsantrag vom 18.11.2012.
Schade, dass der Markt das nicht selbst regelt. Ich sehe den Antrag daher als notwendigen Zündfunken. Aber bitte wennschon dennschon! Kein EU-Bio-Siegel-Feigenblatt. Auf der Wiesn soll es zünftig sein – dazu gehört dann auch ein gstandenes Verbandsiegel à la Bioland, Demeter, Biokreis oder Naturland.