Wo kauft man anständiges Essen ein? Getreu dem Rat Michael Pollans – “Shake the hand that feeds you” – beim Erzeuger. Im Austausch mit ihm kann – soll! – man sich davon überzeugen, ob sein Angebot gut, sauber und fair ist – das ist die Großchance der Regionalität. Hier finden sich deshalb Wochenmärkte und Direktvermarkter unserer Region. Und natürlich nicht zu vergessen, die handwerklich arbeitenden Bäcker, Metzger, Brauer, etc.

Einmal über Bande gespielt schlägt die Stunde der Biomärkte. In Ingolstadt sind das bisher Alnatura (Schillerstraße 2), Landmann´s (Permoser Straße 88) und Bella Vita (Münchener Straße 142). Der Hofladen des Gemüsehofs Niederfeld (Rothenturmer Straße 24) ist aufgrund seiner Größe auch noch zu nennen.

Die Guten haben jetzt Verstärkung bekommen. Hier spielt die Musik:

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Gestern eröffnete in Ingolstadt (Levelingstraße 3) ein basic Biomarkt. Es ist der 35. seiner Art (33 in Deutschland, 2 in Österreich). Das Unternehmen, die basic AG, wurde 1997 u. a. von Georg Schweisfurth gegründet. Er lies es sich nicht nehmen, beim Schanzer Startschuss dabei zu sein:

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Stephan Paulke, Rupert Ebner, Georg Schweisfurth und Carolin Breul

(Nur) am linken Bildrand, anstatt einer Hauptrolle gebührend mittendrin, findet sich Barbara Saerve-Galle. Ich setze sie hiermit – nach Übergabe eines Slow Food Magazins 🙂 – richtig in Szene – sie ist die Filialleiterin!

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Wenn alles eingespielt ist, hat sie mir einen gemeinsamen Abend mit Slow Food Ingolstadt im Markt versprochen! Dieser ist übrigens sehr gelungen. Hell und frisch. Größer als erwartet. Bediente, reichhaltige Theken für Brot, Käse und Fleisch. Ein beachtlicher Obst und Gemüsebereich – aktuell ohne Erdbeeren (Januar … gut so!).

Und siehe da, auch in einem Supermarkt kann man die Hand großer Schöpfer schütteln – Michael Krieger vom Riedenburger Brauhaus:

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Gelesen habe ich es schon lange. Jetzt hat es noch eine schöne Widmung erfahren. Ich hatte Schweisfurths Buch über die Bio-Pioniere Europas “Die Bio-Revolution” (hier eine Besprechung der dabei mitarbeitenden Katharina Seiser) im Gepäck. Standesgemäß, als gelernter Metzger, hat er es über den Würsten signiert … Danke Georg!

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Endlich habe ich eine zweite (sichere) Quelle für meine absolute Lieblingslimonade: Birne-Hopfen. Probieren!

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Ich wünsche Frau Saerve-Galle, ihrem Mann und dem ganzen Team mit dem neuen Laden alles Gute! An mir wird es nicht liegen …

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2 Kommentare

  1. Herzlichen Dank Herr Olma für die “wohlwollende Begleitung” auch der Aktivitäten der Ingolstädter Foodsharer!

  2. Ich war gestern auch gleich drin! Hab lange auf die Eröffnung gewartet. Ein super Geschäft!! Und wirklich ausreichend Parkplätze direkt am Geschäft! (wobei ich fast um die Ecke wohne und eher per Rad dort sein werde).
    Fairerweise sollte man jedoch erwähnen, dass wir zu den Biosupermärkten ergänzend auch noch das Reformhaus in der Donaustraße und Vitalia im Westpark haben.

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