Genussfreudige Leserschaft
„Hier gibt es das beste Eis!“. So präsentiert das ZEITmagazin die aktuellen Ergebnisse seiner Leserbefragung zum Thema. Die Hürde war absolut machbar. Es genügten nämlich (nur) drei Erwähnungen zur Auflistung. In Ingolstadt findet sich trotzdem bloß ein Eintrag. Dieser basiert laut Legende aber immerhin gleich auf 10 bis 49 Lesermeinungen. Nicht schlecht für einen Eismacher, der uns erst seit neun Wochen beglückt: Ich schließe mich dem Resultat vollauf an! Bei den zwölf zur Eröffnung angebotenen Sorten gab es zwischenzeitlich Bewegung. Neu hinzugekommen sind „Pistazie“, „Weiße Schokolade“ und „Kokos-Crumble“. Weggefallen sindWeiter Lesen
Eisgenuss jetzt!
Wie angekündigt – der Laden ist seit heute Morgen geöffnet. Am Start sind derzeit 12 (wechselnde) Sorten (drei davon vegan). Die Bio(!)milch kommt von Berchtesgadener Land. Zum Einstand habe ich probiert: „Milchreis“, „Salty Pop“ und „Haferflocke Honig“. Köstlich! Ich wünsche von Herzen gutes Gelingen. Und wisst ihr was es hier im Winter gibt? Eh klar – oder?! Die Eismacher, Steuartstraße 2, 85049 Ingolstadt.
Fingerzeig (33) – Eisgenuss voraus!
Seit Jahren denkt mein Freund Wolfgang Erhard (Bäckerei Erhard) laut über eine eigene Speiseeisfertigung nach … und macht mir damit den Mund wässrig und den Zahn tropfend. Nun – es ist soweit! Am kommenden Donnerstag eröffnet in der Steuartstraße 2 (85049 Ingolstadt) seine Manufaktur. Er nennt sie „Die Eismacher“. Wir dürfen uns in jeder Hinsicht auf gute Zutaten (dazu die ausschließliche Verwendung von bayerischer Bio-Milch), Saisonalität, die Abwesenheit von mühsamen Zusatzstoffen und eine handwerkliche Herstellung einstellen. Vorfreude! Seit heute Abend leuchtet bereits die Schrift: Nachtrag (12.05.2016): Es ist eröffnet. (32)Weiter Lesen
Abwarten, Tee trinken und Lemon Melts
Die Isle of Mull ist eine kleine Insel der Inneren Hebriden vor der Nordwestküste Schottlands. Etwa 2700 Menschen leben dort. Einer davon ist Joe Reade. Schnitt. Vergangenen Donnerstag eröffnete TeeGschwendner in Ingolstadt (wieder – waren schon einmal hier) eine Filiale (Ludwigstraße 7). Das ist erfreulich. Wenn ich nicht bei der Teekampagne bestelle, oder etwas von Sonnentor in der Tasse habe, kaufe ich nämlich gerne hier ein. Zumeist Earl Greys. Schnitt. Zurück auf die Isle of Mull. Nach Tobermory. Hier backt Joe Reade in seiner Island Bakery nichts weniger als dieWeiter Lesen
Vorfreude, Sehnsucht oder schon Hingabe?
Ich mag die jahreszeitlichen Wechsel. Saisonalität. Gerade auch beim Essen. Irgendwann beginnt die Vorfreude. Dann kommt die Sehnsucht. Endlich ist die Zeit der lustvollen Hingabe! Die Vergänglichkeit bewahrt uns schon bald vor Übersättigung. Eine neue Vorfreude bahnt sich nämlich schon an. Ist das nicht schön? Wenn man sich auf diesen klugen Rhythmus einlässt! Der Ich-will-alles-sofort-und-immer-Kasperl weiß gar nicht was er – aus seiner Sicht natürlich vollkommen paradox – entbehrt… Vor einer guten Woche verkündete dieser Mann das Ende der Sehnsucht nach süßem, kräftig gewürztem Gebäck: Er – Wolfgang Erhard –Weiter Lesen
Fattoria La Vialla in Ingolstadt
Toskana an der Schutter – Klappe die Zweite! Nach der Premiere im letzten Jahr (meine Notizen dazu) hatten Ingrid und Andreas Ridder – Naturmöbel-Einrichtungshaus Ridder² – erneut die Fattoria La Vialla zu Gast. Herrliches Ambiente (ein Teil des Einrichtungshauses ist im ehemaligen Gewächshaus der Gärtnerei Stern untergebracht; direkt dahinter fließt die Schutter vorbei), herzliche Gastfreundschaft, gute Leute (kein VIP-Kasperltheater) sowie kulinarische Köstlichkeiten (die Fattoria ist Slow Food Mitglied in Italien und wird seit 1978 biodynamisch (Demeter) bewirtschaftet) – doch, ich habe schon schlechtere Tage erlebt … Gleich zwei neue EntdeckungenWeiter Lesen
Gut behütet in Nürnberg
Ich bin mir sicher, einigen von Euch da draußen geht es ähnlich. Bis vor einigen Jahren ging es jedenfalls mir so. Man ist in der Nürnberger Altstadt unterwegs und will sich irgendwo gemütlich ausruhen. Ein wenig im Canapé lümmeln, entschleunigen, schauen und gerne eine Kleinigkeit genießen. Aber wo? Dann entdeckte ich einen wunderbaren Ort der genau das alles bietet. Er findet sich in der Oberen Wörthstrasse 10: Das Caffé e Té La Violetta. Ein Traum! Gelegentlich kommt man hier auch zum Träumen … Das Haus wird von Melanie und SteffenWeiter Lesen
Käsekuchen, Wurst & Bier
Letztes Wochenende in Berlin. Bei der Verleihung der Berlinale Kamera an Alice Waters (Köchin, Food-Aktivistin, Vize-Präsidentin Slow Food International) und Carlo Petrini (Slow Food Häuptling) war ich leider außen vor … In Sachen la dolce vita dafür aber mittendrin! Der ultimative Tipp für meister-fabel-märchenhafte Kuchen: Princess Cheesecake – Tucholskystraße 37/Berlin Mitte: Letztes Jahr begeisterte Chefin Cornelia Suhr mit ihren Kreationen „German Pastry-Making: Sweet Berlin“ auch auf dem Salone del Gusto in Turin (Bericht). Von nichts kommt nichts – so geht sie nämlich an die Sache heran: Berlin listet derzeit leiderWeiter Lesen
Berlin – Naschmarkt
La dolce vita am nächsten Tag in der Markthalle Neun – Naschmarkt! „Hochwertige süße Leckereien aus kleinen Manufakturen in Berlin und Brandenburg, auf traditionelle Weise liebevoll mit der Hand hergestellt, mit guten, natürlichen Zutaten möglichst aus der Region und nach der Saison, bevorzugt aus biologischem Anbau und fairer Produktion/Handel. Auf gentechnisch veränderte Rohstoffe, synthetische Zusatz-, Konservierungs-, Aroma- und Farbstoffe, Süßungsmittel, Geschmacksverstärker und Prozesshilfen wird verzichtet.“ Wie passend: 2. Advent – heute(!) – ist wieder Naschmarkt – Lebkuchen, Plätzchen, Schokolade, Kuchen, Torten, Macarons, Cakepops oder Marmelade … – von 12 -18Weiter Lesen
Sonnensturm in der Tasse
Wer sich „Glühwein“ aus dem Plastikkanister zuführen will, hat gerade wieder die Qual der Wahl. Wohin man schaut und riecht – er ist schon da. 2012 habe ich mich diesem Thema auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt einmal genauer angenommen. Es dürfte sich seither nichts geändert haben. Neue, weiterführende Infos sind natürlich, wie immer, herzlich willkommen! Seit 2013 wird neben dem Theatervorplatz auch der Paradeplatz vorweihnachtlich bespielt. In der dortigen Winterzauberhütte von Wolfgang Erhard gibt es aktuell (immerhin!) den Bio-Glühwein „Heißer Hirsch“ (noch nicht probiert). Lust auf ein Alternativprogramm? Im mundgerecht spieltWeiter Lesen
Marginalie (31) – Rettungsring
Der Bericht vor dem Mittagessen war jetzt vielleicht doch ein bisserl viel Burgenland … Österreich… Oder zu wenig? Zu wenig! Solche Sehnsuchtsanfälle – namentlich wenn dann auch noch Wien ins Spiel gerät – sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wohl dem, der jetzt weiß wo er – ohne die Koffer zu packen – schnelle Tröstung und Erbauung erfährt: Pfarrgasse 6 – „Patisserie Chocolaterie mundgerecht“: Geretttet! En passant – viele Läden reden heute von der Verwendung regionaler Produkte. Ein Blick auf die Website von mundgerecht zeigt, wie das wirklichWeiter Lesen
Himmlischer Hochgenuss (wenn auch zu früh)
Seit Montag gibt es beim Erhard wieder Lebkuchen. Vor weniger als zwei Wochen endeten erst die Sommerferien … Diese Feststellung musste jetzt sein! Bekanntlich schätze ich Lebkuchen. Meine Saison beginnt aber traditionell nicht eher als zwei Wochen vor der Adventszeit – heuer also am 16. November. Dann jedoch fallen alle Hemmungen … Was wäre die Regel ohne Ausnahme?! Am Sonntag gab es Gelegenheit die Vorfreude ordentlich anzuheizen. Und ich machte sie. Die Ausnahme. Stolze 16(!) verschiedene Sorten umfasst das aktuelle Lebkuchen-Sortiment vom Erhard. Alle wurden präsentiert und baten, nein beschworenWeiter Lesen
Wer hat´s erfunden? Die Irokesen
Ein lieber Freund ist Kanadier. Er kommt aus der Provinz Ontario, ganz im Osten, gleich über dem Ottawa River liegt die Provinz Québec. Slow Food hat uns zusammengebracht. Kulinarisch fällt jetzt zwingend das Produkt dieser Region: Ahornsirup! Ein wunderbares, reines Naturerzeugnis – eine beachtliche Zutat für das im Wortsinne dolce vita. Vom letzten Weihnachtsbesuch in der Heimat brachte er zum munteren Probieren vier Dosen in den Klassifizierungen – light, medium, amber und dark – mit. Die Geschmacksintensität steigt mit der Farbsättigung. Infodestillat: Anteil Kanada Weltjahresproduktion: Gute 85 % – davonWeiter Lesen
Traumpaar: Blaubeere und Zitrone
Haben dieser Tage beim Bergwandern reichlich Blaubeeren (Heidel-, Schwarzbeeren) genascht. Ganz en passant. Sie sind gerade wunderbar reif. Schnitt. In meinen „to do – Lesezeichen“ schlummert seit geraumer Zeit ein Kuchenrezept: Blaubeerkuchen mit ganz schön viel Zitrone. Es entstammt dem feinen Kuchen-Blog „Zucker, Zimt & Liebe“. So kommen die Dinge zusammen… Angelehnt an dieses Rezept (+ Vanillemark) ist Petra – jeden Verdacht bestätigend – ein ganz köstliches Gebäck gelungen: *** *** Wo sammelt Ihr in Ingolstadt und Umgebung Blaubeeren? Ich verrate Euch dafür eine Quelle für ausgezeichnete Vanille vor unsererWeiter Lesen
Zwischen Kuchen und Schweinsbraten – die erste Uhr
Eine bemerkenswerte Geschichte beginnt Christopher Walken in Pulp Fiction mit den Worten: „Diese Uhr, diese Uhr hier, tja – die hat dein Urgroßvater während des ersten Weltkriegs erstanden.“ Uhren sind etwas ganz eigenes. Gestern hat Moritz seine erste Uhr bekommen. Begonnen haben wir den Tag zunächst in Schwabing, im Hammerstein & Maier mit einem köstlichen, hausgemachten Orangenkuchen. Das sehr kleine Café befindet sich in der Augustenstraße 101 und wird von Petra Hammerstein und Corinna Maier geführt. Frau Hammerstein bloggt unter der Überschrift „Der Mut anderer“ (schon lange in meiner Blogroll).Weiter Lesen
Schlaraffenland Südsteiermark
Felix Austria! Heute: Die Südsteiermark. Gerade beglückt mit einer Influenza und des Winters langsam müde, blicke ich zur Stützung und Erbauung zurück: Mein Langstreckenradar hatte schnell ein Domizil für die Familie ausgemacht. Die kurze Rückversicherungnachfrage – ein Hoch auf für gewöhnlich gut unterrichtete Kreise – bei Katharina Seiser wurde so beantwortet: „du wirst’s nicht glauben, aber wir waren letzte woche von di bis sa im … weingut tauss!“ Sagenhaft. Selten habe ich schneller gebucht. August 2012. Volltreffer! Alice und Roland Tauss waren feine Gastgeber und setzen damit meine großartigen ErfahrungenWeiter Lesen
Slow Food Convivium Ingolstadt 2010
Der Rettungsschirm spannt sich jetzt über das Jahr 2010. Rettungsschirm? Also: 02.05.2010 – Besuch Chocolaterie „mundgerecht“ Seit Mitte März 2010 hat mundgerecht, eine kleine Patisserie und Chocolaterie im Zehenthof zwischen Viktualienmarkt und Fußgängerzone in Ingolstadt geöffnet. In der kleinen Erlebniswelt des Genusses trifft man auf unwiderstehliche, kleine aber feine Köstlichkeiten. Handgefertigte Einzelstücke in exzellenter Qualität – direkt vor Ort hergestellt. Süß, salzig, schokoladig – mundgerecht(e) Köstlichkeiten. Das wollten wir uns am 02.05.2010 genauer ansehen. Frau Katrin Elsler, die Inhaberin der Manufaktur, führte uns zu Beginn in die Grundsätze von „mundgerecht“Weiter Lesen
Wo gibt es Ingolstadts beste Krapfen? – Krapfentest
Ich bin kein Faschingsmuffel. Ich bin ja auch kein Beinbruchmuffel … alles klar … ?!!!! Mein Jahr hat vier Jahreszeiten. Die Ausnahme der Regel: Saisonal schwimmt gerade der Krapfen obenauf – und den mag ich. Wobei die saisonale Ausnahme die Regel wurde. Krapfen gibt es schon lange fast das ganze Jahr hindurch … Nach dem Lebkuchentest hatte ich es ja angekündigt: extra prima good macht einen Krapfentest. Das schwimmend in Fett ausgebackene Hefeteiggebäck erfreut sich global – in vielen regionalen Varianten – großer Beliebtheit. Entsprechende Tests sind im Netz deshalb auch nichtWeiter Lesen
Ingolstädter Scherbelberg(erl)
28. Januar. Schnee. Endlich! Und dann gleich so viel, dass er zum Rodeln reicht. An der Ingolstädter Altstadt führen dazu alle Wege zum Scherbelberg. Ein sogenannter städtischer Trümmerberg – künstlich aufgeschüttete Erhebungen aus den Trümmern der durch Bombenangriffe zerstörten Städte. Die Trümmer des Scherbelbergs stammen allerdings schon aus den Napoleonischen Kriegen (1800-1815). Wir waren fast schon wieder am gehen, da kamen zur großen Freude von Moritz sein Freund Uche und dessen Schwester Mgosi. Alles zurück auf Start … Vormittags waren wir in der Altstadt. Es ist nie ein Fehler dort bei der Chocolaterie mundgerecht vorbeizuschauen.Weiter Lesen
Ein allerletztes Mal – Feigels gedeckter Apfelkuchen (3)
Samstagmorgen. Das Projekt Apfelkuchen geht auf die Zielgerade. Heute fahre ich mit dem Auto. Auf der Heimfahrt werde ich wertvolle, zerbrechliche Fracht an Bord haben … Max (wir sind zwischenzeitlich per Du) hat bereits wieder alles vorbereitet: Acht reife Äpfel (Jonagold) müssen zunächst geschält werden. Danach werden sie in Spalten und dann in kleine Stücke geschnitten: Es klingelt. Frau Ecker kommt. Wie verabredet, hat sie alles zum Kaffee kochen dabei. Passend zur Gesamtdramaturgie – Old School: Max rollt den Teig für den Kuchenboden aus. Dabei im Einsatz: Ein abgeschnittenes Stück Besenstiel:Weiter Lesen
Ein allerletztes Mal – Feigels gedeckter Apfelkuchen (2)
Ende Oktober 2011. Freitagnachmittag. Das Projekt Apfelkuchen findet seine Fortsetzung. Heute der Teig – morgen der Kuchen! Mit dem Radl geht es zum Feigel Max. In der stillgelegten Backstube treffe ich bereits auf eine perfekte Mise en Place. Die ganze Geschichte scheint nicht nur mir großes Vergnügen zu bereiten … Für den Mürbeteig liegen bereit: 2 Eier150 g Margarine150 g Puderzucker600 g Weizenmehl (405er)50 ml Vollmilch1/2 Fläschchen Zitronenaroma1 Päckchen Vanillinzucker1 Päckchen Backpulver Ich wäre statt der Margarine ja für Butter. Und das gute Zitronenaroma würde wohl im besseren Saft und Schalenabrieb einer ungespritzten ZitroneWeiter Lesen
Wo gibt es Ingolstadts beste Lebkuchen? – Lebkuchentest
Neben Plätzchen und Stollen ist das vorweihnachtliche Gebäck der Lebkuchen. Zu dessen Geschichte, zu Rezepten – der auch Pfeffer-, Gewürz- oder Honigkuchen genannten Köstlichkeit – bitte ich die Suchmaschine zu füttern. Durchaus auch inspiriert von Kathas „wiener jour doux“ (bis heute fünf Stück auf ihrem Blog) will ich wissen, wo es Ingolstadts beste Lebkuchen gibt. Und damit sind wir bereits bei der Auswahl der Testkandidaten. Ich entschied mich für Bäcker- oder Konditoreien, die auf dem Stadtgebiet von Ingolstadt im eigenen Ladengeschäft selbst gefertigte Lebkuchen verkaufen. Damit sind die Backindustrie und reine Händler außen vor.Weiter Lesen
Ein allerletztes Mal – Feigels gedeckter Apfelkuchen
Es sind Geschichten wie die folgende, warum es extra prima good eigentlich gibt: Es geht um die Ingolstädter Bäckerei Feigel. Und um eines ihrer Produkte. Den gedeckten Apfelkuchen. Die Bäckerei gibt es nicht mehr. Am Samstag, den 13. Juni 2009 war ihr letzter Tag. Still und leise ist sie verschwunden. Dabei gab es sie 56 Jahre in der Neuburger Straße. Weit und breit war sie die einzige im alten Westviertel. Bäckermeister Max Feigel senior öffnete 1953 zunächst unter der Hausnummer 25. Zwei Jahre später wurde dann schräg gegenüber das als BäckereiWeiter Lesen
Bonbon-Kocherei
Ingolstadt. Stadtauswärts auf der Haunwöhrer Straße (zwischen Rotmarstraße und Reuchlinstraße) findet sich linker Hand ein großes, parkartiges Grundstück. Nur ein kleines Häuschen steht darauf. Hausnummer 13. Eine fast verwitterte Aufschrift erinnert an die hier nicht erwartete frühere Nutzung: Nachtrag (24.07.2011): In der Ausgabe 23./24.07.2011 auf Seite 27 des Donau Kuriers wird der Vergangenheit des verlassenen Häusels nachgegangen. Danach hieß der Bonbon-Kocher „Otto Gutschera“. Die Kocherei war ein ehemaliger Schafstall. Bis in die 70er Jahre wurden hier Bonbons hergestellt.