Die Schlossbrauerei Sandersdorf, ihre zwei süffigen Biere – Bio Hell und Bio Dunkel – sowie ihren Braumeister habe ich erst kürzlich hochgehalten – schaut bitte hier. Letzte Woche machte sich Slow Food Ingolstadt ins Altmühltal auf, um die Brauerei näher kennenzulernen. Auf deren Website steht: Deshalb heißt es für uns nicht „Warum Bio?“, sondern: „Warum nicht Bio?“. Es war uns ein echtes Vergnügen den vielfältigen Ausführungen zur Bierwerdung an diesem Ort zu lauschen. Das dafür benötigte Malz kommt von der Mälzerei Rast in Riedenburg, der Hopfen vom Prantlhof aus Ursbach (Hallertau).

Das Sudwerk von 1964 erfordert handwerkliches Können. Beides bringt Braumeister Soran Faraj mit. Dazu viel Leidenschaft für Hopfen und Malz und seine natürliche Herzlichkeit, die ihm auch dieser Lebensweg nicht nehmen konnte. Die Anlage im sehr beschaulichen Sandersdorf ist größer als ich dachte. Im Felsenkeller gibt es eine ganze Menge Lagertanks. Man möchte langsam weiter wachsen. Nur in die Flasche bringen, was sich wirklich gut schmecken lässt. Bisher ist das vortrefflich gelungen. Als nächstes steht wohl ein helles Bockbier an – jedenfalls wurde darüber sehr laut nachgedacht …

Trotz Brotzeit ging es im Anschluss in den Gasthof zur Sonne. Er liegt gleich die Straße runter und hat das herrliche Bio-Hell aus dem Fass. In Ingolstadt bekommen wir es z. B. zum Burger im Postwagen, oder in den Getränkemärkten Hörl und trinkgut. Herzlichen Dank Soran!

Schlossbrauerei Sandersdorf|Nürnberger Straße 13, 93336 Altmannstein/Sandersdorf

Soran Faraj

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