Man kommt dem Thema einfach nicht aus: Ich bin damit aber vollkommen einverstanden. Schließlich war der Wittelsbacher Otto Friedrich Ludwig von 1832 bis 1862 erster König von Griechenland. Für mich der mit Abstand beste Grieche der Stadt: Restaurant Aphrodite, Kreuzstraße 4, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841/32886: Gemessen daran, dass Griechenland eine der köstlichsten Länderküchen der Welt bietet und es dem Aphrodite in Ingolstadt faktisch an satisfaktionsfähiger Konkurrenz fehlt, wäre aber noch einiges an Luft nach oben drin … Ich sage das, weil ich den Laden von Jiorgos mag! PS: Leider habeWeiter Lesen

Vor zehn Jahren eröffnete Hans Eckl in der Münchener Straße 32 seinen Schwedenschimmel. Zeitgleich wohnte ich genau gegenüber – und wurde so Gast der ersten Stunde. Eine wunderbare Örtlichkeit! Seine Namenswahl hat mir schon immer sehr gut gefallen. Zum Hintergrund, insbesondere für Nicht-Ingolstädter: Wenige Fußschritte neben dem heutigen Haus erkundete Schwedenkönig Gustav Adolf am Morgen des 30. April 1632 auf seinem weißen Pferd das Gelände (Dreißigjähriger Krieg/Ingolstadt wurde belagert, aber nicht(!) eingenommen). Dabei gelang es einem aufgeweckten Kanonier aus der Eselsbastei (Neues Schloss/Nordufer der Donau) dem Gekrönten das Tier förmlichWeiter Lesen

Tiger, Grizzlys, Roosters und die tierfreie DEG sind auf der Strecke geblieben. Zwischen Adlern und Panthern herrscht wieder Augenhöhe. Nur Bahnhof verstanden? Playoffs 2015 der Deutsche Eishockey Liga! Gestern hat der amtierende Deutsche Meister Ingolstadt im zweiten Spiel der Finalserie gegen Mannheim zum 1:1 ausgeglichen. Und die Panther haben gut gespielt! Den Banner können wir also guten Mutes weiter geltend lassen! Das Flagge zeigen hat gleich angespornt. An Botschaften besteht ja kein Mangel. Und wenn man schon mal ein Gerüst am Haus hat …

Der in Paris geborene (emeritierte) Professor (Didaktik und Methodik) Jean-Pol Martin (sein Blog) brennt lichterloh für die Dinge, denen er sich annimmt. Zu seinem Abschied von der Universität Eichstätt schrieb der Donaukurier: “Jean-Pol Martin ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschen Bildungslandschaft”. Jeder der ihn kennt, weiß was ich und die Zeitung meinen … Jene, denen dieses Vergnügen(!) bisher noch nicht vergönnt war, bedürfen dazu nur wenig. Seit einiger Zeit nämlich, bietet Martin – neben unzähligen anderen Aktivitäten – eine besondere Stadtführung an. Er nennt diese “90 Minuten um IngolstadtWeiter Lesen

Achtsamkeit im Alltag. Wer sich heute Mittag im Golden einen Burger gegönnt hat, sollte ihn eigentlich gesehen haben. Ihn – den neuen Aufleber an der Eingangstür: Allen anderen sei gemeldet: Slow Food Deutschland hat einen neuen Unterstützer – The Golden. Lieber Wolfgang Kratzer, liebe Gisi, liebe Mädels und Buben – herzlich willkommen. Ich freue mich! Könnt Ihr Euch noch an das wunderbare Lichtstrom-Festival – mit Golden-Burger-Bus – Ende September im Klenzepark erinnern? Ingolstadt – wenn Du willst, machst Du erquickliches Staunen. Würdest Du bitte häufiger wollen?!

Noch einmal Berlin. Aufregend, vielfältig, pulsierend, sexy – wie eh und je. Schnell gelangt man – bei entsprechender Bereitschaft – von einer Welt in eine völlig andere. Bitte bleib so! Am letzten Tag traf ich Tigran Tatintsian, Anna Glodde und Jakob Wagner. Unter dem Zeichen Urban Industrial suchen die drei deutschland- wenn nicht zwischenzeitlich europaweit (scheinbar) betagte Gebrauchsobjekte zusammen. Gründlich entstaubt werden sie in einem 9-stöckigen Hochhaus in Köpenick Mitte zum Verkauf angeboten. Das Areal (mit großem Innenhof) ist ein Gesamtkunstwerk für sich. Nach dem straßenseitigen Eingang empfehle ich erstWeiter Lesen

Seine Benutzung stand lange auf meiner “Was ich unbedingt einmal machen möchte” – Liste. Erfunden wurde er 1876 in England. Das erste “Vertikale Personen-Kabinen-Förderband” in Deutschland lief ab 1886 in Hamburg. Sein Name leitet sich vom Rosenkranz her: Jeweils 10 kleinen aufgereihten Kugeln für die Ave Marias folgt eine größere für das Vaterunter = lateinisch Paternoster. Seit 1974 dürfen in Deutschland keine solchen Aufzüge mehr in Betrieb genommen werden. Als dann ab 1994 die noch laufenden Anlagen bis 2004 stillgelegt werden sollten, gab es  erfreulichen Protest. In München gründete sichWeiter Lesen

In der Aufzählung vom 10. Juni haben wir Uruguay vergessen … Geschenkt. Ich bin sehr, sehr, sehr glücklich: Deutschland ist wieder Weltmeister! By the way – am 07. September 2014 um 20:45 Uhr spielt der WELTMEISTER(!) gegen Schottland. Es ist sein erstes Qualifikationsspiel zur EM 2016 in Frankreich (Eröffnungsspiel 10. Juni 2016 um 21:00 Uhr).

Frist versäumt. Es gibt wenig Verdrießlicheres für einen Rechtsanwalt! Also wollen wir uns sputen. In zwei Tagen (12.06.) um 17:00 Uhr (Ortszeit São Paulo) ist Deadline. Dann beginnt der Gastgeber Brasilien das Spektakel gegen Kroatien. Ein feiner Platz für Augenzeugen – ist man bei einer Live-Übertragung am Bildschirm überhaupt einer? – dürfte die Ingolstädter Rathaus-Lounge zur Fußball-WM (Dachterrasse, Rathaus-Arkaden und der Innenhof zwischen Rathaus und Moritzkirche) von Klaus Richters werden: Sie ist (seit 01.06.) bis 13.07. täglich von 12:00 bis 24:00 Uhr geöffnet. Die Veranstalter haben dazu ein wertiges MagazinWeiter Lesen

Im Vorfeld meiner Erstkommunion bekam ich ein Gotteslob geschenkt. Es ist das gemeinsame Gebet- und Gesangbuch aller deutschsprachigen katholischen Bistümer (mit einer Extrawurst für die Schweiz). Es wurde 1975 erstmals aufgelegt. Meine Ausgabe (Bistum Eichstätt) trug 1978 noch die Unterschrift des damaligen Bischofs Alois Brems. Dazu eine kleine Geschichte. Die Absicht, seinen 9-jährigen Buben gegen Verluste des Gesangbuchs – womöglich sogar unredlich bedingte – zu schützen, veranlasste meinen Vater zu folgender Raffinesse: Auf Seite 500 schrieb er mit Bleistift meinen Namen. Dann erklärte er mir: “Jetzt stell dir mal vor,Weiter Lesen

Nachdem ich jemandem ins Gesicht gesehen habe, blicke ich auf dessen Schuhe. Das gilt gleichermaßen für Männchen wie Weibchen. Es folgen dann bei Frauen die Beine und wieder geschlechtsunabhängig die Hände. Schuhe sind mir nicht unwichtig. Sie erden uns. Im Gefühl der völligen Vertiefung und des Aufgehens in einer Tätigkeit – F l o w – vergeht die Zeit scheinbar besonders schnell. Meine soeben gefühlten 30 Minuten dauerten tatsächlich annähernd drei Stunden. Verantwortlich dafür dieser wunderbare Dreiklang: Schuhe putzen, pflegen, imprägnieren, Sohlen einölen: So sehr ich Conchita Wurst den GewinnWeiter Lesen

An vielen Morgen eine angenehme Routine: Der Cartoon des Tages von den beiden Dänen Mikael Wulff und Anders Morgenthaler – Wulff & Morgenthaler – hier. In der Regel großartig! Vor längerer Zeit schon beeindruckte eine Schnecke: Als Slow Foodler (unser Wappentier) weiß man, dass sich Warten lohnt! Herzlichen Dank an die Urheber, die mir die Verwendung des Cartoons hier und auf der Facebookseite von Slow Food Ingolstadt erlaubt haben.

Wer wie ich ständig über genussfreie Fernsehbiere und Hopfenextraktbomben zetert, muss auch immer wieder Alternativen anbieten. Heute finde ich diese im nur ca. 40 km entfernten Abensberg (Landkreis Kelheim/Niederbayern). Drei Brauereien gibt es da: Kuchlbauer, Hofbräu Abensberg und Ottenbräu. Es war letztes Jahr im Zug nach München, auf einer Fahrt zur Wiesn. Drei durch und durch glaubwürdige Männer schwärmten leidenschaftlich über mindestens 10 km – im Bummelzug! – vom Ottenbräu (keine Website, Schulhausplatz 2 a, 93326 Abensberg, Telefon: 09443/1348). Sowas ist für mich immer Ursache. Eine liebe Bekannte – ausWeiter Lesen

Zum gestrigen Sommerfest des Ingolstädter Cigarren Collegium “All that Cigar” e.V. spielten wir erneut mit den Elementen. Letztes Jahr gingen wir ja ins Wasser. Heuer in die Luft. Im Waldhochseilgarten Beilngries (= Altmühltaler Abenteuerpark). Was für ein Hochgenuss! Hinfahren! In bisschen weiter entfernt, südlich von Ingolstadt, wartet in Jetzendorf der Waldkletterpark Oberbayern. Nicht mehr lange! Sammler schätzen besonders das aus der Reihe fallende, aus der Art schlagende – z. B. den Fehldruck oder die Geweihmissbildung. Fragt dazu einfach mal einen Jäger – sehr oft sind Jäger nämlich Sammler … IchWeiter Lesen

“Schau mal – die spielen Boccia!” Jeder Pétanque-Spieler kennt diese Feststellung aus Zuschauerreihen. Dabei hat er gerade gar keine bunte, mit Wasser gefüllte Plastikkugel geworfen … Und selbst das wäre kein Boccia! Zur Aufhellung: Die Regeln variieren – der gemeinsame Nenner: Präzision in Annäherung und Entfernung. Boccia kommt aus Italien. Die massiven Wurfkugeln bestehen aus Hartgummi. Die Zielkugel heißt Pallino. Gespielt wird auf festen Bahnen. Bundeskanzler Konrad Adenauer war dabei in mehreren Wochenschauen zu bewundern. Mit der Sammelbezeichnung Boule kommen wir der Sache bereits sehr nahe. Boule Lyonnaise ist dieWeiter Lesen

Genau 63 Stück waren es am 18. April letzten Jahres. Schauplatz Donausteg. 25 flussaufwärts, 38 Richtung Regensburg. Es ist der Platz dafür in unserer Stadt. Ich spreche von Liebesschlössern und glaube extra prima good hat als erstes dieses Ritual in Ingolstadt dokumentiert – hier Ich hatte es mir nach dem Bericht so vorgenommen auch eines anzubringen. Der Vorsatz besteht weiter. 734 Paare waren aber seither tatsächlich aktiv! Heute gezählt hängen nämlich 797 Stück dort – flussabwärts führt weiter mit 413, Richtung Neuburg sind es 384. Zur Feier des Tages habeWeiter Lesen

Oft glänzt es trügerisch, was so an einem vorbeizieht … Sittin’ on the dock of the bay stehe ich wieder einmal auf und schärfe deshalb den Blick. Treffer! Dieses Gut hat ausgetrieben und kommt an Land: Einmal kurzgoogeln serviert zu Friedrich Liechtenstein: Berliner Popsänger, Elektro-Pop-Musiker, Entertainer, Performer, Theaterregisseur, klassischer Schauspieler, Intendant, Conférencier, Reiseleiter, Tänzer und Puppenspieler … ja dann! P.S. Danke Gerald

Für die Jahreszeit zu kalt – ach was! (im Sinne Loriots). Auch als Bärlauch-Getreuer blicke ich trotz Frühlingsanfang und Sommerzeitumstellung mit Gram auf die gegenwärtige Großwetterlage. Hat er doch auf unserer Ostertafel ein kleines, aber sicheres Plätzchen. Und was wären wir ohne die bedachtsamen Details im Leben? Auf meine lose Frage in die Facebook-Runde gab es durchaus ermutigende Wasserstandsmeldungen. Im Schneeregen ging es also mit Moritz in die bewährten Lesegründe in den Wald westlich des Gerolfinger Wasserwerks. Schon von weitem lässt mich ein feiner grüner Film auf dem ansonsten vegetationslosenWeiter Lesen

Seit fast zwölf Jahren gibt es das Ingolstädter Cigarren Collegium “All that Cigar” e.V. Der padrone ist als Gründungsmitglied von Anfang an dabei. Schöne Tradition sind die jährlichen Sommer- und Weihnachtsfeste des Collegiums. Zum zweiten Mal in Folge – als deutliches Zeichen des letztjährigen Gaudiums – waren wir Ende Juni wieder mit dem Kanu auf der Altmühl unterwegs. Bootwandern nennt man das. Und es macht richtig Laune! Natur, Stille, Flow – Seeschlachten, Wasserpistolen, Entern, Kentern. Die Kinder waren aus dem Häuschen … Als Einstieg wählten wir den Campingplatz am Kratzmühl-SeeWeiter Lesen

Der Mensch braucht Symbole und Rituale. Eines für die “ewige Liebe” hat sichtlich erkennbar Ingolstadt erreicht. Als Sinnbild dient ein einfaches Vorhängeschloss. Verziert mit den Namen oder Initialen der einander sehr Zugeneigten, oft auch einem Datum, wird es an Brückengeländern befestigt. Der Schlüssel fällt danach, wie die nicht mehr denkbare Trennung, sprichwörtlich ins Wasser darunter. Dieser Brauch ist zwischenzeitlich ein weltweites Phänomen. Es beschäftigt Kulturwissenschaftler wie Volkskundler – und sicher auch den ein oder anderen Baustatiker. Es gibt Studien und Bücher darüber. Und natürlich – der Geschäftssinn schläft nicht –Weiter Lesen

28. Januar. Schnee. Endlich! Und dann gleich so viel, dass er zum Rodeln reicht. An der Ingolstädter Altstadt führen dazu alle Wege zum Scherbelberg. Ein sogenannter städtischer Trümmerberg – künstlich aufgeschüttete Erhebungen aus den Trümmern der durch Bombenangriffe zerstörten Städte. Die Trümmer des Scherbelbergs stammen allerdings schon aus den Napoleonischen Kriegen (1800-1815). Wir waren fast schon wieder am gehen, da kamen zur großen Freude von Moritz sein Freund Uche und dessen Schwester Mgosi. Alles zurück auf Start … Vormittags waren wir in der Altstadt. Es ist nie ein Fehler dort bei der Chocolaterie mundgerecht vorbeizuschauen.Weiter Lesen

Kerstin kommt aus Celle. Ihr Mann Ingo aus Buxtehude. Dort, im hohen Norden wird geboßelt. Der Bayer macht sich jetzt zu Wikipedia auf: Boßeln. Kurzerklärung: Zwei Mannschaften. Zwei Holz- oder Gummikugeln. Abwechselnd werden diese in die Landschaft geworfen (in der Technik dem Kegeln ähnlich). Die Ruhepunkte der beiden Kugeln werden nach jedem Wurf verglichen. Das der Weite nach zurückliegende Team beginnt den nächsten Wurf. Gelingt es dabei dem Werfer dieses Teams nicht, den Rückstand wettzumachen, erhält der Gegner einen Punkt (auch Schöt genannt). Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Schöts zuWeiter Lesen

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Schafkopf. Ein wunderschönes Spiel! Die Regeln sind schnell erklärt – das hat er mit dem Schach gemein. Richtig gut spielen, dauert hingegen – wie beim königlichen Brettspiel auch. Einem Artikel der Süddeutschen Zeitung war einmal folgendes zu entnehmen: “Laut Münchner Kreisverwaltungsreferat ist das Schafkopfen jedoch eines der wenigen Kartenspiele, das per Definition gerade nicht als Glücksspiel gilt. Da alle Karten ausgegeben werden, hänge die Entscheidung über Gewinn und Verlust von den Fähigkeiten und den Kenntnissen des Spielers ab”. So ist es! In früher Jugend wächstWeiter Lesen