Das Bloggertreffen am Freitagvormittag war mit 45 vertretenen Blogs gut besucht. Die Nürnberger Nachrichten hatten im Vorfeld sogar einige Teilnehmer vorgestellt. Der erste Post von der Zusammenkunft selbst kommt Aus meinem Kochtopf. En passant ist dessen Hausmeister Peter G. Spandl gleich Slow Food Mitglied geworden – sehr löblich 🙂 Neben der BIOFACH fand die VIVANESS (Fachmesse für Naturkosmetik) statt. Dort bebilderte der bulgarische Künstler Krassimir Kolev den Stand von Styx Naturcosmetic. Eine schöne Idee – und der Mann kann was! Ich habe (noch!!!) keine Ahnung wie ich an diesen StoffWeiter Lesen

Wahrnehmung und Nachhall. Ein paar Lichtblicke von der BIOFACH. Am Stand von Slow Food Deutschland wird mit den neuen Pfunden gewuchert – Genussführer und Magazin: Viele (neue) probiert. Nach wie vor eine der besten Limonaden – ein echtes Kracherl: Hendrik Haase alias wurstsack: Sollte eigentlich verbotene Werbung, weil mit Selbstverständlichkeiten, sein … Kühe fressen Gras und Heu. Haben Hörner. Eigentlich … Ich liebe sie. Mit Haut und Haar: Josef Zotter. Muss mir endlich sein Buch kaufen: Genau vor einem Jahr hatte hier – auf der Biofach 2013 – der wunderbareWeiter Lesen

Wien. Zufluchtsort vieler meiner Sehnsüchte … und offenkundig neues Zuhause eines guten alten Bekannten. Blick zurück: Sein letztes Lebenszeichen in Ingolstadt datiert vom August 2013. Im Rahmen einer Installation auf dem Paradeplatz. Bereits zuvor war es aber hier schon sehr ruhig um ihn geworden. Seine neue Bühne stand nämlich in Leipzig. Frisch gesprüht erreicht mich jetzt neue Kunde von ihm! Er ist zurück an der Donau. Flussabwärts. In Wien eben. Der Ingolstädter Matthias Ehrhardt studiert und bloggt dort. Ihm ist es nun tatsächlich gelungen den Urheber des Spriginkerls – ichWeiter Lesen

Wer wie ich ständig über genussfreie Fernsehbiere und Hopfenextraktbomben zetert, muss auch immer wieder Alternativen anbieten. Heute finde ich diese im nur ca. 40 km entfernten Abensberg (Landkreis Kelheim/Niederbayern). Drei Brauereien gibt es da: Kuchlbauer, Hofbräu Abensberg und Ottenbräu. Es war letztes Jahr im Zug nach München, auf einer Fahrt zur Wiesn. Drei durch und durch glaubwürdige Männer schwärmten leidenschaftlich über mindestens 10 km – im Bummelzug! – vom Ottenbräu (keine Website, Schulhausplatz 2 a, 93326 Abensberg, Telefon: 09443/1348). Sowas ist für mich immer Ursache. Eine liebe Bekannte – ausWeiter Lesen

Seit 48 Stunden im Zeitschriftenhandel – das neue Slow Food Magazin (Bericht). In Ingolstadt schon angekommen? Zur Stunde zeigt sich in der Innenstadt dieses Bild: Kiosk in der Moritzstraße – negativ. Kioskladen Holzmarkt – negativ. Schönhuber (dann Ganghofer, jetzt Hugendubel, für mich immer Schönhuber) – negativ. Dafür habe ich Paul Schönhuber im ANNA getroffen … Thalia (Ludwigstraße 25) – Treffer! Wer es spontan in die Kanzlei (Hohe-Schul-Straße 3) schafft, wird auch fündig – habe noch einige Gratisexemplare! Also jetzt mal nicht slow … Hat jemand das Magazin schon im WestparkWeiter Lesen

Als Mitglied von Slow Food Deutschland bekommt man jährlich sechs Ausgaben des Slow Food Magazins. Das bleibt auch so. Neu ist, dass das Heft nach einem Relaunch im Münchner Oekom-Verlag ab 4. Februar (übermorgen) auch am Kiosk/im Zeitschriftenhandel zu haben sein wird. Ich durfte bereits darin blättern und darf versichern – es ist sehr, sehr gut geworden. Ein Augenstern! Macht Euch bitte selbst ein Bild. Idealerweise als Mitglied dieser wunderbaren Bewegung (wird man hier) oder eben beim Kiosk des Vertrauens. Leseproben gibt es auch. Wer will, wird ebenfalls in derWeiter Lesen

Welche Frage werden uns unvertraute Menschen, von außerhalb des persönlichen Umfelds, im Leben am häufigsten gestellt haben? Recht weit vorne in dieser Liste – so meine Vermutung – wird sich eine Frage platzieren, die mich ob ihrer dortigen Existenz grausen lässt. Der Umgang mit der Informationstechnik hat die praktische Figur der FAQ (= Frequently Asked Questions) entstehen lassen. In deren Sinn will ich mich heute mutig der Vision hingeben, hier endgültig meine Antwort auf diese Frage zu hinterlegen. Gelegentlich werde ich (durchaus zu Recht) dafür getadelt, mich zu intensiv ungestelltenWeiter Lesen

Wahllos austauschbare Fernsehbiere mit Hopfenextrakt. Erst kürzlich hat sich das Bundeskartellamt wegen verbotener Preisabsprachen einige dieser Vertreter (u. a. Bitburger, Krombacher, Veltins, Warsteiner) zur Brust genommen. Ich vermute ja bei denen auch eine Geschmacksabsprache: Gelb und nass. Da ist natürlich und Gott sei gedankt mehr drin! Der handwerklich arbeitende Bräu um die Ecke (wohl den Regionen die diese Formulierung noch gebrauchen dürfen) ist jedenfalls stets darin bestrebt, seinem Bier ein individuelles Gepräge zu geben. Das Thema liegt mir sehr am Herzen. Die Kleinen hören die Signale. Und ich sehe dieWeiter Lesen

Irgendwann bin ich nicht mehr aufs Ingolstädter Volksfest gegangen. Ja mei. Wenn Angebot und Nachfrage keine Schnittmenge mehr finden … Als Familienvater steht es freilich wieder – durchaus mit Heiterkeit – auf dem Programm. Gegessen jedoch wird zu Hause. Gut – eine große Breze vom Buchberger, ein bisserl Käse – das schon. Aber ein Hendl? Aus einer Folterkammer in Niedersachsen mit über 50.000 Tieren, 90% davon mit Antibiotika behandelt? Das überlassen wir Oliver Kahn. Hunger auf der Wiesn in München? Der kann genüsslich gestillt werden – seht selbst. Für einWeiter Lesen

Kochen ist Notwehr. Hat mal jemand gesagt. Betrachten wir die mit dem scheinbar unvermeidlichen Attribut l e c k e r allgegenwärtig geführten Angriffe der billigen Aufwärmer aus Lebensmittelindustrie, Systemgastronomie und Konsorten, drängt sich tatsächlich deren Erforderlichkeit auf. Am 16. März ist Kommunalwahl in Bayern. Beliebt bei zur Wahl stehender Kandidaten in Ingolstadt ist die Aufforderung des Wählers zur Satzergänzung: “Wenn ich Oberbürgermeister(in) von Ingolstadt wäre, dann …” Ich habe die Frage schon mehrfach beantwortet. Ich würde eine öffentlich geförderte Kochschule auf den Weg bringen! In feiner Lage. Geräumig undWeiter Lesen

Mit einer Pressemitteilung in eigener Sache erklärte der Ingolstädter Donaukurier wie die neue Wochenendbeilage “Der Sonntag” (ab 09.11.2013) sein soll: “… frischer und appetitlicher …” außerdem ist man davon “überzeugt, dass das Wochenendmagazin den Geschmack der Leser trifft …” Mein Kompliment! Frischer, appetitlicher und geschmackvoller als in seiner 7. Ausgabe (21./22.12.2013) kann es kaum noch werden 😉 Haben sich die Redakteure Katrin Fehr und Markus Meßner in ihrem gut gelungenen Artikel doch das Thema Slow Food, insbesondere in und um Ingolstadt, hingelegt: Wer es nicht lesen konnte, die Zeitung hatWeiter Lesen

Letzte Woche war Stammtisch von Slow Food Ingolstadt. Wir waren zu Gast in Anke und Karl Deimls Neuwirt in Neuburg. Es gibt ein Grundrecht auf ein anständiges Wirtshaus – der Neuwirt gewährt diesen Anspruch! Zwei kleine Beispiele dazu: Der köstliche Schweinsbraten war nicht mehr zu haben – weil bereits aufgegessen. Und auf jedem Tisch verkündete dieser Zettel eine beachtliche Botschaft: In einer Welt des “ich-will-alles-und-zwar-jetzt-sofort” mutet es sicher absonderlich an, sich darüber sogar zu freuen. Ich tue aber genau das. Weil ich spüre hier am richtigen Platz zu sein. DaWeiter Lesen

Ein bisschen Blog-Fastenzeit liegt hinter mir. Der letzte Post ist tatsächlich 25 Tage alt … Natürlich stimmt das nicht wirklich mit der Abstinenz. Ist die Veröffentlichung eines Beitrags doch lediglich ein Klick. Vorher muss gesät und geerntet werden. Hinter den Kulissen wurde also nicht geschlafen. Und auch nicht gehungert, wie gleich zu zeigen sein wird. Wobei ich den Beginn der Fastenzeit in 56 Tagen bereits im Auge habe. Zu einer Uraufführung: Endlich haben wir zu Hause Schäufele gemacht! Für gewöhnlich lasse ich sie mir ja hier schmecken. Einkaufsquelle: Der MetzgerWeiter Lesen

Heute zwölf Uhr mittags: Mit der Locanda Artusiana muss, darf und soll gerechnet werden. Ich freue mich sehr! Am 13. März 2014 trifft sich hier – endlich wieder in der Altstadt! – der Stammtisch von Slow Food Ingolstadt. Die Fahne ist schon gehisst: Nachtrag (10.10.2014): Die “Locanda Artusiana” gibt es nicht mehr. (6) ᐊ Fingerzeig ᐅ (8)

Über Anton Baur und seine umbrischen Weine habe ich bereits hier berichtet. Dieser Tage durfte ich seine jüngste Kreation probieren. Er hat ihr den Namen “Perbacco” gegeben. Ich spreche von einem sortenreinen 2011er Cabernet Sauvignon. Die Trauben dieses außergewöhnlichen Jahrgangs stammen vollständig von einer südwestlich ausgerichteten Steillage. Das kleine (ca. 15.000 Flaschen/Jahr) Weingut Santa Croce hat sich ganz der ökologischen Bewirtschaftung verschrieben – im Weinberg und im Keller. Der Perbacco ruhte auf dem Weg seiner Weinwerdung nach dem Stahltank noch sechs Monate im Barrique (Zweitbelegung). Weil Baur wie der WeinkritikerWeiter Lesen

Adventszeit ist Türöffnungszeit. Nach der Ankündigung darf ich vermelden, dass sich am kommenden Samstag (14.12.) eine für die Kulinarik in unserer Altstadt bedeutungsvolle Pforte öffnen wird: Nachtrag (10.10.2014): Die “Locanda Artusiana” gibt es nicht mehr. (5) ᐊ Fingerzeig ᐅ (7)

Weil tagesaktuell: Ab heute (und dann täglich bis 11.12.) um 17:30 läuft im Audi Programmkino die Slow Food Story. Hast du einen Tipp wo ich gut essen gehen kann? Eine Frage, die mir häufig gestellt wird und die ich immer gerne beantworte. Geht es um regionale Küche vor Ort, sind viele meiner Antworten (und weit mehr darüber hinaus) nachzulesen. In mittlerweile drei Länder hat die jeweils heimische Slow Food Bewegung entsprechende Verzeichnisse erstellt und pflegt diese. Ausgangspunkt und Blaupause des Projekts ist (wie ja der gesamten Bewegung) wenig überraschend Italien.Weiter Lesen

Weiß jemand, was ein “Carrotmob” ist? Ich will gleich zugeben, dass es kein lupenreiner ist, den ich hiermit anstoßen möchte. Es dürfte aber wohl der erste halbe in Ingolstadt werden. Das Original sieht so aus: Über die Online-Community/soziale Netze werden Unterstützer dazu aufgerufen, in einem ausgesuchten Laden in einem fest umgrenzten Zeitraum einzukaufen. Der Ladenbesitzer hat zuvor seine Bereitschaft erklärt, einen festgesetzten Teil seines Umsatzes, den er im Rahmen des Carrotmobs erzielt, in eine klimagerechte Sanierung seines Geschäfts zu investieren. Verkaufsstätten die sich durch Individualität, Service, Detailliebe, Sachkunde, Kreativität undWeiter Lesen

Bereits im August hatte ich hier den Film “Slow Food Story” angekündigt. Seit 10.10. läuft er in ausgewählten Kinos deutschlandweit …………………….. bis auf … ach Ingolstadt … Zeichen und Wunder! Dem Audi Programmkino ein sehr herzliches Dankeschön! Vom 05.12. bis 11.12.2013 – jeweils um 17:30 Uhr – ist der Streifen nämlich hier zu sehen. Nach der “Premiere” am 05.12. hat Slow Food Ingolstadt ab 19:30 Uhr 20 Plätze (wer zuerst kommt, mahlt zuerst) in Wolfgang Erhards Winterzauberhütte am Paradeplatz reserviert. Erhard ist mit seiner Bäckerei Mitglied und Unterstützer unserer Bewegung.Weiter Lesen

Seit gut vier Jahren treffen sich Mitglieder von Slow Food Ingolstadt zum gemeinsamen Kochen. Ich verweise beispielhaft auf die hier im Blog dokumentierten Treffen vom 06/2009, 10/2009, 03/2011 und 03/2012. Seit diesem Jahr wird unsere Kochgruppe von Tanja Lewandowski und Gunter Wagner geleitet. Das (halbe) Altmühltaler Lamm stammte von der Schäferei Wörlein (Wochenmarkt Ingolstadt). Am Palmsonntag wurde es komplett (als empfehlenswerter Kontrapunkt zur ausschließlichen Verwendung von Edelteilen) verwertet. Der padrone hat dem geschätzten Leser – die herrlichen Gerüche ausgeklammert – nichts voraus. Fastenzeit … Nicht mal das Bier der MallerdorferWeiter Lesen

Gute Nachricht gefällig? Meinetwegen gerne! Also. Im März 2012 eröffnete Katia Garelli in der Ingolstädter Altstadt (Schäffbräustraße 3) ihr Artusiana. Es wurde augenblicklich zur Heimstätte des Guten, Sauberen und Fairen. Seit vergangenen Sommer weht hier auch offiziell die Slow Food Fahne. So weit, so bekannt. Und so gut! Der Leser imaginiere nunmehr einen Aufenthalt im Artusiana. Nach einem Teller, sagen wir jahreszeitlich passenden Kürbis-Panzerotti, verlässt er den Laden und wendet sich gleich nach links. Bereits nach wenigen Metern trifft er auf den kleinen die Schäffbräu-, Kanal-, Roseneck- und Sauerstraße verbindendenWeiter Lesen

Vergangenes Wochenende war in Bremen die Slow Fisch. Ich war leider nicht dort. Die Idee von Slow Food, den Fisch in den Mittelpunkt einer Messe zu stellen, macht erfreulicherweise die Runde: Mutter und Vorbild dafür war und ist die alle zwei Jahre (2013 zum sechsten Mal) in Genua stattfindende Slow Fish. Motto heuer: “Das Meer gehört allen”: Dieses Jahr habe ich es endlich geschafft! Anfang Mai machte ich mich in sehr freundschaftlicher Begleitung auf den Weg nach Ligurien. Die Erlebnisse und Eindrücke der reizvollen Reise würden viele Blogposts füllen. DemWeiter Lesen

Zu gutem Essen außer Haus führen meiner Erfahrung nach sechs Wege: Auf dem Programm stand ein Besuch in Leipzig. Und so sehr ich diese prächtige Stadt schätze, die Ziffern 1 bis 3 fielen hier leider gleich aus. Ziffer 1 eigentlich weltweit. Hätte ich allerdings eine, der Weg würde sich lohnen! Der Blick in Ziffer 6 trifft in Ostdeutschland (noch) auf viele der sprichwörtlichen weißen Flecken. Leipzig gehört dazu. Der Tüchtige hat es mit Ziffer 5 nicht schwer. Nikolaistraße 12 – 14, gleich neben der Nikolaikirche (Herbst 1989!). Es ist schonWeiter Lesen

Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah! Wissen muss man es halt. Zur heutigen Erhellung sei deshalb erklärt: In Bayern wird seit 2001 landwirtschaftlich der Haselnussanbau kultiviert. 2004 pflanzte in (unserer) Hallertau die Familie Neumeier ihre ersten Büsche. Die ehemaligen Hopfenbauern erkannten die besondere Geeignetheit des Regionalklimas auch für die Haselnuss und nahmen sich dieser vielseitigen wie wohlschmeckenden Köstlichkeit an. Mit Leib und Seele. Von Beginn an arbeiten sie mit einer Bio-Zertifizierung! Die unterschiedlichen Produkte der „Holledauer Haselnuss“ werden seit 3 Jahren unter der Marke „Eichhörnchen”Weiter Lesen

Dass mir gute Burger sehr am Gaumen liegen, ist ja nun kein Geheimnis. Die besten in Ingolstadt gibt es im Golden. Heute sogar mittags (nur am Donnerstag). In Wien wohl bei den burgermachern – leider habe ich meine Schwierigkeiten sie tatsächlich zu probieren. Die Geschichte der Macher und die Papierform im “Burger-Kochbuch” jedenfalls sind sehr beachtlich. Aktuell gesellte sich ein weiteres, empfehlenswertes Buch zum Thema in meine Kochbuchsammlung. Die Autoren burgern im Blend in Paris. Ich will mich heute kurz zur Burger-Referenz in München festlegen. Eine kleine Erwähnung der FreudenquelleWeiter Lesen

Geht es abwärts ist das häufig ein Grund zur Klage. Donauabwärts, von Ingolstadt aus, ist das nicht so. Kloster Weltenburg, Regensburg, gar Wien. Was für ein flow! Mich hat es dieser Tage nach Regensburg getrieben. Hier war ich zunächst mit Christoph Hauser verabredet. Hauser ist Koch und frisch gewählter Leiter von Slow Food Regensburg-Oberpfalz. Wir haben uns, einer riesigen gemeinsamen Schnittmenge gehorchend, gleich zum Mittagessen getroffen. Sein Vorschlag: Caroline Gmachls Hexerei. Die gebürtige Salzburgerin kocht – hoch Slow Food affin – seit Ende März 2013 für ihre Gäste täglich (DienstagWeiter Lesen

Entschleunigung: Die AVUS (Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße) in Berlin – konzipiert als Rennstrecke – wurde 1921 für den Verkehr freigegeben. In den 30er Jahren duellierten sich hier die berühmten Silberpfeile von Mercedes-Benz und Auto Union. 1959 wurde auf der Strecke der Große Preis von Deutschland ausgetragen. Seit Mai 1989 gilt auf der AVUS ein Tempolimit von 100 km/h. Schließlich bevölkerten am vergangenen Samstag wieder die Schnecken das Restaurant AVUS im Ingolstädter Audi Forum. Die Schnecke ist Sinnbild der Slow Food-Bewegung. Wieder? Unter dem Titel “Die Region zu Gast” waren sie schon einmalWeiter Lesen

Seit der 3. Auflage (2013) gibt es vom italienischen Weinführer “Slow Wine” (Slow Food Editore) eine Ausgabe in deutscher Übersetzung (Hallwag Verlag): Den italienischen Wirtshausführer “Osterie d`Italia” (Slow Food Editore) gibt es bereits seit 1990 und ab 1993 in deutscher Übersetzung. Bekanntlich kam vor 3 Wochen mit dem “Genussführer” erstmals ein von Slow Food Deutschland (oekom Verlag) erstelltes Verzeichnis von anständigen Wirtshäusern hierzulande auf den Markt. Getreu dem schönen Satz im Vorwort “Die Schnecke hält ihre Fühler ausgestreckt“ gilt es jetzt weitere Schätze zu heben (300 Empfehlungen in Deutschland zuWeiter Lesen

Es ist mir heute gelungen eine persönliche Lücke zu schließen. Für einen gebürtigen Ingolstädter würde ich tatsächlich von einer Lücke sprechen. Der liebe Gott allein weiß warum erst heute – nun – sie ist geschlossen. Und es liegt in der Natur dieses Vorgangs – ich bin bereichert! 201 Stufen führen auf den gotischen Pfeifturm. Erbaut wohl im 13. Jahrhundert – genaue Aufzeichnungen dazu fehlen leider – ist er 63 m hoch. Im Gegensatz zum kirchlichen Bruderturm gleich nebenan von St. Moritz, ist der Pfeifturm seit ehedem im städtischen Eigentum. ErWeiter Lesen

Stetig im Einsatz für das Gute, Saubere und Faire! Slow Food Ingolstadt war im Rahmen der Bayerischen Öko-Erlebnistage mit einem Infostand auf dem Neuburger Wochenmarkt vertreten. Danke Matthias, Moni und Fritz für Euren Einsatz! Ein kleiner, feiner Markt ist das! Besonders gut hat mir das Angebot von Josefine Wünsch aus Burgheim gefallen. Eine Überzeugungsgärtnerin. Unbestrittene Hauptdarsteller waren aber die beiden Freilandputen (Rasse Bronze-Kelly) der Familie Schmidl aus Ingolstadt/Hundszell und eine Murnau-Werdenfelser Kuh (Naturland Weidehaltung) der Familie Eller aus Neuburg. Beide beliefern damit den im Slow Food Genussführer geführten Neuwirt derWeiter Lesen

Erst vor wenigen Tagen durfte ich hier über den Besuch in Rosis Obstgarten berichten. Ich will bei den Obstbäumen bleiben. Heute allerdings an einem Ort, den die wenigstens dazu auf der Rechnung haben dürften: Direkt an der Ingolstädter Altstadt! Kann sich noch jemand an die Steyler Missionare Auf der Schanz in Ingolstadt erinnern? Mich verbindet vielerlei mit dieser Örtlichkeit. So besuchte ich als kleiner Bub mit meinem Opa des Öfteren die Ordenskirche und den kleinen Missionsladen. Später, als das Christoph-Scheiner-Gymnasium Anfang der 80er Jahre aus allen Nähten zu platzen drohte,Weiter Lesen

Der noch sehr, sehr junge Auftritt von Slow Food Ingolstadt auf Facebook hat zur Stunde bereits 222 sogenannte „Gefällt mir“-Angaben. Gut so! Ein Blick in die Runde zeigt die dortige Präsenz von erfreulich vielen weiteren Convivien aus allen Ecken der Welt. Spontane Familien-Kollage von 24 Profilbildern zusammen mit der Ingolstädter Schnecke:

Wie hier angekündigt und beschrieben ist es jetzt endlich soweit: Der Slow Food Genussführer Deutschland in seiner 1. Auflage ist seit heute im offiziellen Verkauf! Hinter den Kulissen durfte ich schon darin blättern. Erste Berührung im Beckerwirt, vergangenen Mittwoch in Böhmfeld. Als darin gelistetes Wirtshaus hat Wirtin Andrea Ponschab einige Vorabexemplare erhalten. Bei meinem Vortrag vor “UnternehmerFrauen im Handwerk Bayern” konnte ich ihn also gleich präsentieren. Auch Anke Deiml, Wirtin des ebenfalls im Führer empfohlenen Neuwirt in Neuburg hat bereits einige Ausgaben. Diese fanden an unserem Slow Food Stand zuWeiter Lesen

Erntezeit überall. Auch das Obst hängt reif und schwer an den Bäumen. Beim Verzehr des flüssigen Obstes sind die Deutschen in Europa übrigens Spitzenreiter. Apfel- und Orangensaft liegen dabei in der Beliebtheit etwa gleich auf. Regionalität und Einkauf beim Erzeuger ist nicht bei jedem Produkt machbar – auf jeden Fall aber hier! Ich verabschiede mich damit vom Orangensaft und darf zunächst ein Lob auf das patentierte “Bag-in-Box”-Verpackungssystem anstimmen. Nach dem ersten Mal Zapfen ist der Saft darin (Fruchtgehalt 100% = Fruchtsaft) ganze 90 Tage ohne Kühlung haltbar. Ungeöffnet mindestens 15Weiter Lesen

Scott Schuman – The Sartorialist – hat zum vierten Mal zum “Lunch/Dinner for 25” eingeladen. Die neue Auflage (seit gestern online) gefällt mir aber im Gegensatz zu den grandiosen Teilen 1 + 2, und Teil 3 nicht so wirklich. Es fehlt die getragene, feine Grundstimmung. Schnelle Schnitte und eine Überladung mit Stereotypen huldigen dem lauten Schein. Das unzweifelhaft vorhandene Sein der charismatischen Protagonisten bleibt da diesmal leider auf der Strecke. Das Set dürfte nunmehr auch nicht in Florenz gewesen sein. Schaut nach New York aus. Wer IV sagt, wird auch VWeiter Lesen

Anfang des Jahres hat das Restaurant AVUS im Ingolstädter Audi Forum deutliches Interesse an Slow Food gezeigt. Gut so! Man hat sich zusammengesetzt und am 11. Mai unter dem Titel “Die Region zu Gast” (Programm) einen gemeinsamen Abend veranstaltet: Am 19. Oktober 2013 ab 19:00 Uhr erfährt diese schöne Idee (Programm) eine Fortsetzung: Bamberger Hörnchen sind eine sehr wohlschmeckende Kartoffelsorte und Slow Food Arche-Passagier. Ein Projekt zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Ich freue mich darauf. Wer dabei sein will, wählt 0841-89-41071. Nachtrag (21.10.13): Bericht zum Abend.

Seit 26 Jahren darf ich. Noch nie habe ich in dieser Zeit auch nur eine Wahl ausgelassen. Und natürlich werde ich auch morgen meine Kreuze machen! Zu keiner Zeit ist es mir aber so schwer gefallen. Nicht das ob, sondern das wen… Sehr einfach beantwortet sich hingegen die Frage: Wen nicht? Bei einem gut erinnerlichen Wettbewerb unter Werbeagenturen zur allgemeinen Wahlmotivation vor vielen, vielen Jahren brachte es ein Vorschlag absolut genial ins Bild: Wer die Demokratie links liegen lässt, tritt rechts in die Scheiße. Alles gesagt. Dieser Tage habe ichWeiter Lesen

Katharina Seiser (ging und geht- als mein Food-Blog-Leuchtturm – in extra prima good ständig durchs Bild) hat letztes Jahr zusammen mit Meinrad Neunkirchner das wunderbare Kochbuch “Österreich vegetarisch” geschrieben. Wie bereits angekündigt, hat sie sich heuer (diesmal als Herausgeberin) Stevan Paul (war mit seinem Food-Blog der zweite auf meiner Blogroll …) geangelt – er ließ sich als Hamburger beruhigenderweise an Land ziehen – und beide zusammen haben der Welt das kongeniale “Deutschland vegetarisch” geschenkt: Wo alle Worte zu wenig – ist jedes zu viel. Eines will ich riskieren: K AWeiter Lesen

Unsere Erde ist in etwa 4,6 Milliarden Jahre alt. Seit Beginn der Sesshaftigkeit und dem Ackerbau vor vermutlich 20.000 Jahren bis vor ungefähr 75 Jahren waren weltweit alle Produkte der Landwirtschaft Bio-Lebensmittel. Alle. Ausnahmslos. Seit dem Aufkommen (sogenannter) Pflanzenschutzmittel, dem Kunstdünger und der grünen Gentechnik, vor allem aber der Idee, Tiere nicht mehr so zu behandeln wie es ihrer Art entspricht sondern vielmehr den Bedürfnissen der Industrie zu unterwerfen, müssen sich ausgerechnet Bio-Lebensmittel erklären und durch (teure) Zertifizierungen legitimieren. Es ist als ob die Dinge nach oben fallen …  arrrgh.Weiter Lesen

Nicht aus den anonymen und unendlichen Lagerweiten der Groß- und Zwischenhändler auf den Grill geworfen, sondern aus unserer unmittelbaren Region: Der Schutterhof räuchert und grillt Forellen wie Saiblinge der Familie Lang aus Regelmannsbrunn/Kipfenberg. Einfach gut. (1) ᐊ Fingerzeig ᐅ (3)

Im Ingolstädter Hugendubel in der Theresienstraße 4 (der für mich immer der Schönhuber bleiben wird – lieben Gruß Paul!) gibt es gerade vom Slow Food Editore das sehr empfehlenswerte Kochbuch “Ricette di Osterie d’Italia – Die besten Rezepte aus Italiens Regionen”. Im Abverkauf für 8,99 EUR statt 24,90 EUR. Acht Stück wären noch da … Fingerzeig ᐅ (2)

Schade, dass die “Sport Weisse” von Stiegl bei der ursprünglichen Blindverkostung nicht schon dabei war. Die ist nämlich richtig gut! Ein Hauch von Süße mit ordentlichem Malzton. Dieses alkoholfreie Weißbier (26 kcal/100 ml) gehört, auch nach den beiden Updates (eins und zwei), unbedingt auf das Siegertreppchen. War ein Mitbringsel aus Tirol – bei uns leider nicht zu haben. Die Stieglbrauerei zu Salzburg ist erstklassig! Man werfe nur einen Blick auf ihr reguläres Sortiment, die Spezialitäten, Sondereditionen und insbesondere die Hausbiere. Auf dem diesjährigen Münchener Braukunst Live! Festival (mein Bericht) warenWeiter Lesen

Haben dieser Tage beim Bergwandern reichlich Blaubeeren (Heidel-, Schwarzbeeren) genascht. Ganz en passant. Sie sind gerade wunderbar reif. Schnitt. In meinen “to do – Lesezeichen” schlummert seit geraumer Zeit ein Kuchenrezept: Blaubeerkuchen mit ganz schön viel Zitrone. Es entstammt dem feinen Kuchen-Blog “Zucker, Zimt & Liebe”. So kommen die Dinge zusammen… Angelehnt an dieses Rezept (+ Vanillemark) ist Petra – jeden Verdacht bestätigend – ein ganz köstliches Gebäck gelungen: *** *** Wo sammelt Ihr in Ingolstadt und Umgebung Blaubeeren? Ich verrate Euch dafür eine Quelle für ausgezeichnete Vanille vor unsererWeiter Lesen

Im aktuellen Wir! in Ingolstadt und Region, einer Publikation der ich sehr geneigt gegenüber stehe, schreibt ein Heilpraktiker: “Eine gesunde Ernährung setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen, die wiederum in perfekter Qualität und Ausgewogenheit zueinander zur Verfügung stehen sollten, um dem Organismus sein gesundes Funktionieren zu ermöglichen.” Es folgt (zurecht) ein Loblied auf die Omega-3-Fettsäuren. Da sind sie wieder: Die ALA (Alpha-Linolensäure), die EPA (Eicosapentaensäure) und die DHA (Docosahexaensäure). Die beiden letzten finden sich reichlich in fettreichem Kaltwasserfisch, die erste insbesondere im Lein (der Körper bildet aus der ALA dieWeiter Lesen