Das größte Volksfest der Welt fällt heuer aus. Eine richtige Entscheidung! Es schmerzt natürlich ein bisserl. Der Sommer geht zur Wiesnzeit sehr häufig nahtlos in einen goldenen Herbst über. Speckwetter. Deshalb sind beim Ammer zur Mittagswiesn die Fenster geöffnet. Auf dem Balkon wird handgemachte Volksmusik gepflegt. Die Menschen sind tiefenentspannt. Sie sitzen frohen Mutes an weiß eingedeckten Tischen. Die frische Augustiner-Mass geht runter wie Öl. Da kommt das knusprige Bio-Hendl.Weiter Lesen

Eine (kleine) Fleißarbeit. In süß-sauren Zeiten. ➜ Schnipsel 16 Wir empfangen situationsbedingt physisch keine Mandanten mehr in der Kanzlei. Haben aber – Gott sei Dank – genug Arbeit. Und das Ergebnis der Stichwahl zum Oberbügermeister in Ingolstadt in einem Bild: ➜ Schnipsel 17 Er ist wieder da! Aber nur für kurze Zeit … Der wunderbare Maibock vom Riedenburger Brauhaus. Gleich zwei Kisten? Na ja – auch gleich an die Lebkuchenzeit(!)Weiter Lesen

Unterstützung der lokalen Gastronomie. Die gerade zugesperrt der Dinge harrt. „Wir liefern jetzt auch!“ Frisch aus dem Holzofen. Nicht wirklich ein Opfer… Gestern: 3 x Regina vom Ristorante Castello unter 0841/9311786. Bewährt gut. Was trinkt der Italiener für gewöhnlich zur Pizza? Bier! Und hier kommen Bryan und Max – die Jungs von Yankee&Kraut – ins Spiel. Mit ihrem aktuellen Wurf: „Heart Waves“ – ein DDH (Double Dry Hopped) IPA (6,5Weiter Lesen

Bierfreunde aufgemerkt! – heute (30.01.20) und morgen ist im Münchener MVG-Museum wieder Zeit für die Braukunst Live! Nachdem der Gründer dieser lobenswerten Veranstaltung (seit 2012) – Frank Böer – sein Werk im letzten Jahr an den Meininger Verlag verkauft hat, bin ich sehr gespannt ob sich etwas verändern wird. By the way – was macht Frank Böer eigentlich jetzt? Siehe hier! Was ich gerne zur Vorbereitung mache? Erst einmal inWeiter Lesen

Das Journal Culinaire hatte in meinem Blog noch keinen Auftritt. Erstaunlich. Ist es doch in Sachen Kultur und Wissenschaft des Essens und Trinkens in Deutschland konkurrenzlos. Aus der Taufe gehoben wurde es 2005 übrigens von Vicent Klink. Die aktuelle Ausgabe Nr. 29 – ihr habt es schon gesehen – beschäftigt sich mit dem schönen Thema „Bier brauen“. Erst kürzlich habe ich mir dazu diesen Wälzer (ein beeindruckendes Werk!) gegönnt: ImWeiter Lesen

Lebkuchen genießen. Die einen machen sich dazu Kaffee. Anderen Tee. Und wieder andere, schenken sich ein Glas Milch ein. Gestern habe ich eine ganz neue Begleitung für das vorweihnachtliche Gebäck entdeckt und ausprobiert: Starke Biere! Zur Annäherung der scheinbar ungleichen Paare habe ich mir die Sorten „Elisen“, „Caramel-Krokant“ und „Kokos-Ananas“ (alle von hier) hingelegt. Dazu zwei frische Winterbiere – den Weizenbock von Gutmann (7,2%) und den Weizen-Doppelbock „Zerberus“ von HofmühlWeiter Lesen

Wo gibt es in Ingolstadt richtig gute Burger? Zwischen dem 11. November 2010 und dem 7. Mai 2019 war die Frage einfach zu beantworten: Im Golden! Das ist leider Geschichte. Die aber wohl ein neues Kapitel aufschlagen könnte. In der Kupferstraße 28 wird nämlich nach Monaten des Stillstands kräftig renoviert. Eine „Neueröffnung“ ist bereits angekündigt. Wir werden sehen… Oft verhält es sich im Leben wie in einer Schleuse. Erst wennWeiter Lesen

Es gibt Lücken, die sollte man schließen. So war ich zum Beispiel noch nie in Griechenland. Eine große Lücke! Philosophie, Geschichte, Architektur, Kunst, Natur, Geographie, Gesichter, Essen und Trinken. In vielen Lebensjahren hat sich dazu allerhand Kopfkino angesammelt. Und wir wollen die Gefühle nicht vergessen – ganz spontan: „Alexis Sorbas“, „Griechischer Wein“ und „Irgendwann bleib i dann dort“. Im Blog ging Griechenland schon mehrfach durchs Bild. Unter anderem bei einerWeiter Lesen

Halbzeitpause beim Ingolstädter Bürgerfest 2019. So far so very good! Sicher auch dank der weitsichtigen Spielregeln – hier – ist erfreulicherweise bisher nix passiert. Wobei es Nebenwirkungen gibt. Und die sind gar nicht schlecht! Die Straßen in meinem Viertel sind von nervigem Ballast befreit – weit und breit keine Autos. Herrlich! Dann wollte ich heute Vormittag auf den Wochenmarkt… arrrgh. Dessen festbedingte Verlegung auf gestern hatte ich nicht auf demWeiter Lesen

Die K&U Weinhalle in Nürnberg ist – wenn ich nicht beim Winzer persönlich einkaufe – mein erster Haus- und Hoflieferant für Weine. 2017 gab es keine K&U Hausmesse. Dies lag daran, dass der jährliche Turnus der Zusammenkunft vom Spätherbst in das Frühjahr verlegt wurde. Nach November 2016 (mein Bericht) folgte also 2018. Am kommenden Samstag geht es wieder nach Mittelfranken! Wir werden diesmal zwei Bayerntickets voll ausnutzen. Meine Vorbereitung: NachsehenWeiter Lesen

Wenn man in der Ingolstädter Altstadt arbeitet – genauer in der Hohe-Schul-Straße (gleich neben Georgianum und Bierbrunnen) – dann entkommt man ihm unmöglich: Oswin Dotzauer. Stimmgewaltig und mit ureigener Diktion schlüpft er vor Ort und in den angrenzenden Vierteln durch den ganzen Jahreslauf in fast unzählige Rollen. Einmal taucht er im Umfeld von Dr. Frankenstein auf, dann wieder als Nachtwächter. Geht es um Bier, trifft man Dotzauer als Mönch, BierkutscherWeiter Lesen

Neben allerlei anderer Aktivitäten trifft sich Slow Food Ingolstadt regelmäßig (eigentlich monatlich – siehe Termine) zum Stammtisch. Dabei sind wir immer woanders zu Gast. Zumeist in „unseren“ Genussführer-Wirtshäusern. Letzte Woche zum Beispiel im Neuburger Neuwirt: Hier pflegt man – unter anderem – die Kunst der Pause: En passant erhielten Anke und Karl Deiml ihre Urkunde für 2019:

Gestern Abend gab es zwei Premieren für mich. Zum ersten Mal war ich in der Eventhalle am Westpark. Eine gute Location! Nicht unangenehm – es gibt dort Gutsbräu. Der Grund des Besuchs und damit das zweite Neuland: Ein Konzert von Pam Pam Ida (mit dem Silberfischorchester): Eine tolle Entdeckung! Gute Musik, gute Texte, guter Stil und vor allem sehr angenehme, frische Typen: Die 2015 gegründete Band (Andreas Eckert – SängerWeiter Lesen

Seit letztem Jahr suhlt sich das „Naturschwein“ genüsslich durch eine Vielzahl von Geschichten im Blog. Exemplarisch – was hat es mit diesem Schwein auf sich? – schaue man hier, da und dort. Am 14. Juli besuchten Slow Food Ingolstadt und viele Konsumenten – besser Ko-Produzenten 😉 – die auch gerne wissen wollen woher ihr Essen kommt, den Hof von Barbara und Michael Weichselbaumer in Pfaffenhofen/Thalhof. Mit von der Partie dieWeiter Lesen

This is a short post especially for my (very!) good friends Kirsten, Caroline and William. They live in Sarasota, Florida/USA. We last saw each other in 2015, when we had a blast while being their guests. Next year they will come to Europe again – hopefully. Miss you guys! William (Bill) was the one, who offered me my first dry hopped beer – that was in New York in theWeiter Lesen

Sechs Tage haben ihr gefehlt. Meiner Großtante Anni. Nur sechs Tage – zu ihrem 104. Geburtstag! Zum 100. hatte ich ein kleines Problem. Geboren am 25. Juni 1914 – ein Tag an dem der Begriff Weltkrieg – geschweige denn dessen Nummerierung – noch Theorie war. Am 19. Juni 2018 ist sie friedlich eingeschlafen … Vergangen Freitag war ich mit meinem Vater auf ihrer Beerdigung in Kreuzwertheim. Ein Ereignis, das michWeiter Lesen

Ein Schweineleben in Deutschland – von den Machern dummdreist „moderne Landwirtschaft“ genannt: Niemals die Sonne gesehen. Spaltenböden. Importiertes, gentechnisch verändertes Futter. Die Eckzähne abgeschliffen, der Ringelschwanz abgeschnitten. 0,75 Quadratmeter Platz. Das Tier vollständig in jeder Lebenssekunde der Agrarindustrie unterworfen. Der Alltag von 99%(!) aller in Deutschland gehaltenen Schweine. Das wollt Ihr nicht? Einverstanden. Aber ich nehme Euch beim Wort! Zum Ausgang: 2016 beschlossen die Pfaffenhofener Barbara und Michael Weichselbaumer dieWeiter Lesen

Viele rote Fäden ziehen sich durch den Blog. Seit April 2012 so auch der mit alkoholfreien Weißbieren. Geschmacklich keine einfache Disziplin. Bisher habe ich 17 verschiedene (11, 2, 1, 1, 2) probiert. Jetzt kommen gleich vier weitere dazu: Die Kandidaten (von links nach rechts): Die Bio Weisse aus Salzburg. 0,33 Liter in der Bügelflasche. Gefunden im Basic-Biomarkt (Levelingstraße 3, 85049 Ingolstadt). Schlossbrauerei Stein – Heinz vom Stein Bio-Linie (Naturland). 27Weiter Lesen

Zur Stunde öffnet in München die Braukunst Live! 2018 ihre Türen. Ich werde morgen dort sein! Zur Vorbereitung und Pflege der Vorfreude habe ich meine Notizen und Fotos vom letzten(!) Jahr gesichtet und bringe sie sogleich hier zur Welt. Mal was anderes. Die Braukunst Live! 2017 begann eigentlich schon bei der Hinfahrt. Es ist nicht wirklich mit der Wiesn-Zeit vergleichbar, aber man merkte im Zug nach München schon, welche MitreisendeWeiter Lesen

Beabsichtigt kurze Berichte (die dann aber meistens doch länger werden) veröffentliche ich für gewöhnlich in den Sparten Marginalie (laufende Nr. 52; häufig expressiv) und Fingerzeig (laufende Nr. 45; häufig kundgebend). Mir fehlt hingegen eine Kategorie, in der ich mehrere flüchtige Bemerkungen und Einwürfe zusammenfassen kann. Auch um den Blog für mich zweckmäßiger als Archiv zur Nachlese, Rückschau und Recherche zu gebrauchen. Kurt Tucholsky veröffentlichte zur Zeit der Weimarer Republik inWeiter Lesen

Pfaffenhofener Volksfest 2017. Zweifelsohne Grund für eine Notiz. Diesmal ist nämlich zum ersten Mal das Kloster Scheyern mit dabei! Es bespielt mit seinem herrlichen „Hopfazupfa Festbier“ und Erzeugnissen aus der eigenen Landwirtschaft vom Prielhof (Bio-Eier, Bio-Nudeln, Bio-Hendl und Bio-Ochsen) das Traditionszelt. Dazu kommt Bergkäse von der (eigenen) „Geitauer Alm“ (über Bayrischzell). Richtig gehört. Diese hat das Kloster vor zwei Jahren gekauft und im letzten Jahr wieder hergerichtet. Und das mitWeiter Lesen

Letzter Septembertag. Ausflug von Slow Food Ingolstadt in die Hallertau. Nach Larsbach (bei Wolnzach). Der 2017er Hopfen ist eingebracht. Nachzügler lassen es vereinzelt noch einmal duften: Zu Besuch hatte zunächst Braumeister Gerhard Stanglmayr geladen. 1998 gründete er sein „Lampl Bräu“. Benannt nach dem Hausnamen des Bründlweg 1. Es werden vornehmlich – zumeist mit Naturdolden – Helles, Dunkles, Weißbier und Pils gebraut. Handwerklich versteht sich. Die Gärung erfolgt in offenen Bottichen.Weiter Lesen

Wer keinen Bock hat, der hat keine Lust. Es ist Frühling. Da hat man Bock! Namentlich im Mai. Der eine – von den Benediktinern aus Scheyern – ist recht ordentlich. Der andere – von den Benediktinern aus Plankstetten – ist dieses Jahr ein Traum (großes Kompliment Max). Er geht – so am 1. Mai bereits an der Quelle festgestellt – runter wie Öl. Das gilt auch noch für heute, denWeiter Lesen

Gibt es einen Lieblingsmonat? Ich mag mich nicht entscheiden. Jede Jahreszeit – und gerade auch deren Übergänge – haben ihre ganz eigenen Verlockungen. Wie so oft macht es die Vielfalt! Müsste ich mich aber auf einen Monat festlegen – es wäre der Mai. Es existiert eine Vielzahl von Ritualen ihn zu beginnen. Ein wirklich gut gemeinter Vorschlag folgt zugleich. Wenn auch erst wieder für 2018: Frischer Maibock aus dem HauseWeiter Lesen

The year after. Das Jahr eins nach den letztjährigen Feierlichkeiten zum 500. Geburtstag des Reinheitsgebots. Erster Eindruck: An der Donau nichts Neues. Ingolstadt vollzog soeben zum vierten Mal sein „Fest zum Reinen Bier“. Mit dabei: Danielbräu, Herrnbräu, Nordbräu, Schwalbenbräu, Hofbrauhaus Freising, Gutmann, Riedenburger, Schneider (Essing), Weltenburger und – erstmalig – Yankee & Kraut. Die Zeit um 1516 gab und gibt den Takt vor: In Musik, Gewand und Unterhaltung. Eine solideWeiter Lesen

In meiner Referendarszeit durfte ich für die Vertretung der Stadt von New York beim US-Kongress ein sechswöchiges Praktikum in Washington D.C. absolvieren. Am 20. Januar 2001 konnte ich deshalb bei der Vereidigung von George W. Bush – Al Gore wäre mir lieber gewesen 😉 – dabei sein. Warm greetings to Kirsten and William!!! Ich bin auch deshalb dieser Tage gedanklich sehr häufig über dem Atlantik. Ach Amerika! Zur Stunde genießeWeiter Lesen

Letztes Wochenende im hortus medicus. Unter der Parole „Lerne die Braumeister kennen“ bestand die schöne Möglichkeit zum Handschlag mit Bryan France (links) und Max Senner (rechts): Seit 25. Februar diesen Jahres erfreuen die beiden mit ihrer Ingolstädter Craft-Kreativ-Brauerei Yankee&Kraut den Bierliebhaber. Yankee (Bryan aus Reno/Nevada) & Kraut (Max aus Kösching). Bisher gab es drei Kreationen. In der Reihenfolge ihrer Geburt: Hopulenz IPL, Eden Pale Ale und Sonnenfinsternis. Alle drei sehrWeiter Lesen

Seit Donnerstag ist die Neue Welt (Griesbadgasse 7, 85049 Ingolstadt) wieder geöffnet! Wie gehabt (Gott sei Dank) als Wirtshaus (Donnerstag bis Samstag) und Kleinkunstbühne (Montag bis Mittwoch). Für mich ein besonderer Ort (siehe Einleitung hier). Mit dem wein- und bühnenaffinen Johannes Langer hat die Stätte einen für ihre Herausforderungen wie geschaffenen, goldrichtigen Impresario gefunden. Mit stilsicherer Hand hat man einige Veränderungen vorgenommen. Der eingefleischte Stammgast darf sich weiter zu HauseWeiter Lesen

Es gilt auch die leiseren Töne zum 1516-Geburtstag zu pflegen. Im Museum für Konkrete Kunst lässt sich ja bekanntlich gut dem Bier zusprechen. Letzte Woche widmete sich dort Christoph Pinzl (Biersommelier und Leiter des Deutschen Hopfenmuseums) dem Thema „Flasche und Bier – Form und Inhalt“. By the way – das Hopfenmuseum in Wolnzach sollte man besucht haben! Der kurzweilige Vortrag beschäftigte sich ausführlich mit Bildern vom Bier, die wir imWeiter Lesen

Es ist von Vorteil, wenn die Leute wissen, was einen interessiert. Ideal ist es dann, wenn diese Menschen auch bereit sind, einem damit eine Freude zu machen. Ein herzliches Dankeschön geht heute an Paul Schönhuber! Er gehört in Bezug auf meine Person erfreulicherweise beiden obigen Gruppen an und ist der, nach dem ich immer den Buchladen in der Theresienstraße benennen werde … Womit hat er mich erfreut – gar beglückt?Weiter Lesen

Gott sei Dank haben wir in Ingolstadt keinen Mangel an guten Bäckern. Gleichzeitig herrscht aber auch kein Überangebot in dieser Gewichtsklasse … Deshalb ein Fingerzeig auf eine gute Gelegenheit: Im kleinen Vogelthal (Ortsteil der Stadt Dietfurt) handwerkt(!) die Familie Huber – Vogelthaler Holzofenbrot – mit guten Rohstoffen aus der Region und ausreichend(!) Zeit. Ein Verkaufswagen der Bäckerei kommt wöchentlich auch nach Ingolstadt: Ich bevorzuge die Haltestelle am Samhoferweg 38, beimWeiter Lesen

Meine Regelbeziehung zur Werbung: Sie nervt. Im Postfach und Briefkasten – selbstredend trotz Junk-Filter und Stopp-Aufkleber. Sie unterbricht Filme – ein Grund warum ich kein Privatfernsehen schaue. Findet gar – entwürdigend – Einzug in den Namen von Sportvereinen… Ein weiterer Regelfall: Es geht um Produkte und Dienstleistungen, die ich sowieso nicht nachfragen werde. Wie gut, dass ich mich zum Entladen, zum von der Seele reden, hier in meinem Blog gelegentlichWeiter Lesen

Am vergangenen Freitag war ich mitten in der Hallertau. Der Hopfen hat bereits den halben Weg nach oben geschafft: Der Anlass meines Ausflugs war die 4. Ausgabe (Turnus alle zwei Jahre) des hier im Blog schon mehrfach angekündigten Hallertauer Bierfestivals in Attenkirchen: Ausgestattet mit einem „ProBierGlas“ (das vor jeder Befüllung gewechselt wurde – nur ein Detail zur ausgezeichneten Organisation der Veranstaltung) und „Biertalern“ hatte man an drei verschiedenen Schenken undWeiter Lesen

Anspiel der Biergartensaison 2016. Gleich zum Vatertag. Mit der Familie! Im Schutterhof. Frühling in der Luft. Und Allerlei der Jugendblasmusik Zuchering. Im Krug der Nordbräu 1516 Jubiläums-Sud. Es folgt ein wunderbares „Farm to table“ sowie „Shake the hand that feeds you“ Erlebnis: Im Mittelpunkt ein Angusochse. Aus Weidehaltung vor den Toren der Stadt. Biozertifiziert nach Naturland (Biohof Wagner). Er findet über die Metzgerei Joseph Huber seinen Weg auf den Holzkohle(!)grillWeiter Lesen

Wie bespielt man mit Tiefsinn und Lust das weite Feld „Reines Bier“ am Vorabend seines großen Geburtstags? Noch dazu im Museum. Wir haben lange gegrübelt. Die rettende Idee hatte dann Ralf Trogus, als er laut nachdachte: „Ich sehe dafür immer einen Tisch.“ Ja klar! Wo ist der vollendete Platz (neben dem Biergarten) um dem Bier gut zuzusprechen? Im Wirtshaus. Und wo dort? Am Stammtisch! Nach diesem Ankerwurf machten wir unsWeiter Lesen

23.04.1516. 499 Jahre und 363 Tage. 21.04.2016. Erlassen wurde das Reinheitsgebot bekanntlich in Ingolstadt. Wenn das keine Steilvorlage für Slow Food Ingolstadt ist. Und selbstverständlich nehmen wir den Ball auf!  Zwei Tage vor dem großen Geburtstag. Als guter Partner spielt das Museum für Konkrete Kunst mit. Wieder – siehe unsere Veranstaltung 20 + 1 im letzten Jahr. Was geschah am 23.04.1516? Und warum? Was wurde daraus? Und heute? Welche BiereWeiter Lesen

Es gibt Wirte, die servieren zum Dunklen eine dunkle Soße und zum Hellen … Und es gibt Wirte die mehr Bälle in der Luft haben. Ein solcher ist Stefan Spitzer vom Gasthaus Spitzer in Osterwaal (Au in der Hallertau). Bei der dritten Auflage der „Bierhochzeit“ am vergangenen Samstag fungierte Alexander Herzog wieder als sein kongenialer Flankengeber und organisierte die Bierauswahl und Moderation des Abends. Spitzer ließ sich auf die einzelnenWeiter Lesen

Heute: In der VHS Ingolstadt bietet Norbert Schmidl seit geraumer Zeit Bier-Verkostungen an. So auch gestern: Schmidl ist Journalist (Donaukurier), Vorsitzender des Ingolstädter Presseclubs und der Moosgmoi Tischgesellschaft – und – Biersommelier. Schmidl ist ein wohltuender Zeitgenosse! Wir probierten 10 Biere, die „streng nach dem Reinheitsgebot“ gebraut wurden. Die erste Halbzeit: Thorbräu (Augsburg) „Celtic“, Anchor Brewing (San Francisco/USA) „California Lager“, Urban Chestnut (Wolnzach) „Zuagroast“, Hoppebräu (Waakirchen) „Vogelwuid“, Batzenbräu (Bozen/Südtirol) „Colonial“:Weiter Lesen

Offensichtlich ist es dem Umweltinstitut München diese Woche gelungen, das Herbizid Glyphosat in verschiedenen Bieren nachzuweisen – allen voran in Fernsehbieren ;-). Einen Tag vor dieser Veröffentlichung, ließ uns Walter König vom Bayerischen Brauerbund (Quelle: quer/BR – Sendung vom 25.02.16) noch wissen: „Wir haben die glückliche Lage, seit 500 Jahren ein Reinheitsgebot zu haben, wo nur Braugerste und Hopfen zugelassen sind. Diese beiden Rohstoffe sind bestkontrolliert und deswegen ist auchWeiter Lesen

Zeit ist etwas sehr kostbares. Für meinen Blog blieb in den letzten Wochen einfach keine übrig. Eine Rangfrage. Zuerst die Familie, dann die Kanzlei, … Danke der (teilweise gar besorgten) Nachfragen! An Berichtenswertem bestand erfreulicherweise hingegen kein Mangel. Ich werde zur rechten Zeit, soweit nützlich, das ein oder andere nachschieben. Weil es die erste Notiz im neuen Jahr ist: Ich wünsche Euch für 2016 Frieden, Gesundheit und Lust! Auch einWeiter Lesen

Foto-Überbleibsel aus Arbeitsgruppen von Slow Food Ingolstadt. Beim letzten Termin der Produzentenführer-Gruppe, die zukünftig wohl am Slow Food „Einkaufsführer“ arbeiten wird, ging es um Kartoffeln der Bauern Alexander Fuchs (Bioland) aus Schrobenhausen, Michael Stöckl (Naturland) aus Ehekirchen, Josef Glöckl aus Karlshuld und Franz Josef Mayer (Bioland) aus Preith: Weingruppe. Thema: Lieblingsweine weiß, einige Wochen später rot: Regionaltisch Eichstätt mit Gast Michael Gutmann – mit eigenem Hochzeits-Bier (dunkler Doppelbock) im GepäckWeiter Lesen

Hat man sich einmal eines Themas angenommen, fühlt man sich ihm irgendwann verpflichtet … Und sei es nur als Chronist. Den „Donaupoint“ gibt es nicht mehr. Dafür jetzt aber das „Bier-Schmankerl“ … Nach anfänglichen Stationen des Donaupoints am Rathausplatz und dann in der Höllbräugasse, finden wir den neuen Laden ab heute (04.11.15) – die Straßennamen bleiben passend – in der Ziegelbräustraße 4: Hans Fegerts Buch „Alte Ingolstädter Brauereien und Wirtshäuser“Weiter Lesen

Beim letztjährigen Pressegespräch zu den Bier-Genuss-Tagen hatte Veranstalter Alexander Herzog Brezen dabei. Ein bisserl kleiner als normal, aber spektakulär gut! Ich achte auf solche Dinge … Gleich aber auch die schlechte Nachricht: Gebacken werden sie leider weit weg von Ingolstadt, im Landkreis Freising, in Attenkirchen … Vor einigen Wochen habe ich Herzog dort besucht – in der nächsten Ausgabe seines Hallertau Magazins wird es einen Bericht über Slow Food gebenWeiter Lesen

Nach dem Kauf von SABMiller durch Anheuser-Busch InBev (für 96 Milliarden Euro…) fragt Spiegel Online gerade „Zu welchem Konzern gehört mein Bier?“. Als Hilfe gibt es Erklärgrafiken zum Anklicken. Selten eine so nutzlose Handreiche bekommen … Mein Bier wird niemals ein Konzern brauen 😉 (39) – Marginalie – (41)

Die Leidenschaft für Lebensmittel – die im Sinne von Slow Food gut, sauber und fair sind – hat es zwischenzeitlich bewirkt, dass ich einen guten Überblick darüber habe was, wo, wann, von wem und wie in unserer Region gesät, gepflanzt, aufgezogen, gehegt, gepflegt, gereift, geerntet, geschlachtet, erlegt, gefischt, verwurstet, gekeltert, gebraut, verarbeitet, veredelt, gelagert, verkauft, zubereitet, gekocht, gebacken oder serviert wird. Und gerne nenne ich dann hier Ross und Reiter.Weiter Lesen

Als Ingolstädter toure ich nach Regensburg (sehr gerne) oder Nürnberg (gerne). Sehr selten befahre ich die Autobahn (A3) zwischen diesen beiden Städten. Geschieht dies aber doch einmal, gilt es unbedingt – ziemlich in der Streckenmitte – im Winkler Bräu in Legenfeld einzukehren. Das herrliche Wirtshaus ist selbstredend im Slow Food Genussführer gelistet. Vergangener Juli. Regionaltreffen der Genussführer-Kommission Deutschland. Autobahn A3. Mittig zwischen Regensburg und Nürnberg. Neuland: Hilzhofen. Hier findet manWeiter Lesen

Humulus lupulus ist lateinisch und steht für Echten Hopfen. Sein Duft ist mir einer der Liebsten. Humulus Lupulus ist aber auch etwas für die Ohren. Er trägt dabei den schönen Untertitel Doldensound. Seit Jahren will ich da hin – letzten Freitag (zur 12. Ausgabe) hat es nun endlich geklappt! Ein Open Air mit viel Charme und einzigartiger Gemengelage: Zwei Bühnen (Giggerl- und Hopfenbühne), eine Hütte. Arrangiert in einer Obstbaum-Waldinsel inmittenWeiter Lesen

Es gilt einen wichtigen Nachtrag zu machen. Die Geschichte ist bereits gute drei Wochen her. Weit und breit gab es keine Ankündigung der Festivität – zumindest auf Ingolstädter Fluren. Die Info gab mir ein treuer Freund – Danke Matthias! Dieses Faltblatt: Ich war dort. Gott sei Dank! Ein großartiges Beisammensein. Ohne Presse-Widerhall … gut, dass es extra prima good gibt! Gegenwärtig also (noch) der klassische Geheimtipp – ich gehe nämlichWeiter Lesen

Wirte und Produzenten zu finden, die im Sinne von Slow Food gut, sauber und fair arbeiten, ist die Aufgabenstellung des Produzenten– und Genussführers. Letzterer ist schon weit gediehen (Buch, 2. Ausgabe!), Ersterer (Mammutaufgabe!) steckt noch in den Kinderschuhen. An beiden Projekten arbeitet Slow Food Ingolstadt leidenschaftlich mit. Will man vor seiner Haustüre kehren, sollte man wissen, wo diese ist. Selbstbewusstsein ist gefragt: Für welche Region ist Slow Food Ingolstadt ganz konkretWeiter Lesen