➜ Schnipsel 53 Geburtstagstorte 17. Februar von mundgerecht. Köstlich. ➜ Schnipsel 54 Aus der Bäckerei Erhard in der Mauthstraße 3 wurde am 25.02.2022 die Meisterei. ➜ Schnipsel 55 Aschermittwoch 2022 im Landgasthof Wagner. Frische Fische! ➜ Schnipsel 56 Erste Frühlingsboten 2022. ➜ Schnipsel 57 Robert Winter hat einen neuen Käsewagen. Dort fehlte die Slow Food Schnecke. Erledigt! ➜ Schnipsel 58 Allez les boules! Heute wurde angespielt. (42 bis 46) ᐊ Schnipsel ᐅ (59 bis 65)

Ich bin im Luitpoldpark, nahe der Grünbrücke über die Südliche Ringstraße. Mein Besuch gilt der Rotbuche mit der Nummer 36 der Ingolstädter Naturdenkmäler. Am 09.01.2022 war ich dort. Ihre Adresse: jede.antike.mama Die Serie beginnt hier mit der Nummer 19. Alle bisherigen Folgen auf einen Blick. (16) ᐊ Naturdenkmäler in Ingolstadt ᐅ (18)

Die Ingolstädter Pfarrei St. Pius zeigt wunderbar Flagge! Außen und innen. Mit Pfarrer Martin Geistbeck und seinem Team ist die Kirche einer der erfrischendsten spirituellen Orte der Stadt. Der Bärlauch 2022 ist da. Sein jährliches Erscheinen hat hier – wie man regelmäßig sieht – immer eine große Bühne. Und einem weiteren Wohltäter haucht der Frühling gerade neues Leben ein. Eine der köstlichsten Entdeckungen des letzten Jahres – schau – macht ebenfalls Lust auf Zukunft. Kleine Hoffnungen in einem Meer von Fassungslosigkeit, Wut und Ohnmacht …

In Deutschland gibt es eine ganze Menge regionaler Slow Food Gruppen – schau. Zwei Mal im Jahr – im zeitigen Frühling und im Herbst kommen deren Leitungen zu einer Tagung zusammen. Ich schätze diese Zusammenkünfte sehr. Man schnuppert in viele Ecken unseres Landes und trifft dort gleichgesinnte „Verrückte“ mit Haltung und teilweise erheblicher örtlicher Färbung. Allein das bereichert ungemein – steht doch Slow Food für Vielfalt satt! Dazu kommt regelmäßig ein Wissens-Booster. Meine erste Tagung – als Vertreter von Slow Food Ingolstadt – war im Januar 2009 in Herrsching. EsWeiter Lesen

Ich nehme mein Essen gerne in die Hand. In dieser schönen Spielklasse tummeln sich beachtliche Seelentröster – beispielhaft seien begrüßt: das (unterschätzte) Butterbrot, ein Burger, Bruschetta, eine Leberkässemmel, Drei im Weggla, Fish ´n´ Chips, Döner Kebap, Bánh mì, ein Clubsandwich, Tramezzini und natürlich Pizza. Aufgepasst! Gerade diese Liga hat leider ihre Tücken. Wir begegnen diesen am besten mit der Haltung unseren Selbstwert damit zu pflegen, keinen Junk Food in den Mund zu nehmen … Ich dachte weitgehend alles, was es auf die Hand gibt, zu kennen. Ein Trugschluss. Das LebenWeiter Lesen

Man kann sie von der Autobahn aus gut sehen. Die zwei Eichen, die sich die Nummer 14 teilen. Mein Besuch war am 14.05.2021. Ihre Dreiwortadresse heißt: betreten.sinn.erwacht Die Serie beginnt hier mit der Nummer 19. Alle bisherigen Folgen auf einen Blick. (15) – Naturdenkmäler in Ingolstadt – (17)

Damals, beim Weißwursttest, fiel mir erstmals so richtig auf, wie viele Ingolstädter Metzgereien gar nicht mehr da sind … Wenigstens an einem Ort – hier – wollte ich an sie erinnern. Es entstand eine Liste aus dem Gedächtnis. Das Ende der Bäckerei Buchberger erinnerte mich daran, dass eine Aufzählung der verschwundenen Ingolstädter Bäckereien ebenfalls angebracht wäre. Auch für sie fand sich bisher kein Ort der Erinnerung. Ich machte mich ans Werk. Hilfe bekam ich von Lesern und insbesondere von Manfred Kloos (4. Generation Bäckerei Heiglbeck/Reichertshofen). Dieser ließ mir die MitgliederlisteWeiter Lesen

Es geht zu einer versteckten, arg mitgenommenen Eiche in die südlichen Donauauen, in die Nähe der Herrenschwaige. Mein Besuch war am 12.12.2021. Ein trüber Tag. Die Dreiwortadresse des Denkmals heißt: gegend.bauch.möchte Die Serie beginnt hier mit der Nummer 19. Alle bisherigen Folgen auf einen Blick. (14) – Naturdenkmäler in Ingolstadt – (16)

Interessante Bewegung an der Ecke Beckerstraße/Große Rosengasse in Ingolstadt. Der (wohl sehr neue) Brotbackverein „Mit Laib und Seele – Ingolstadt“ schwimmt gegen den Strom. Danke für den Tipp Sabine! Mehr Information als aus den drei folgenden Fotos hervorgeht, habe ich (derzeit) nicht. Bin aber gespannt! (69) ᐊ Fingerzeig ᐅ (71)

Kuchen oder Torte? Zumeist lautet meine Antwort – Kuchen. Die Ausnahmen sind überschaubar. Eine kommt aus Wien … Eine andere aus München – die Luitpoldtorte. Es gibt sie im ganz ausgezeichneten Cafe Luitpold in der Brienner Strasse 11 (man beachte auch das Restaurant und die Veranstaltungen). Die Torte hat sechs dünne Böden aus zarter, feiner, leichter und luftiger Sandmasse, dazwischen eine hochfeine Creme aus französischem Weißwein, Cognac und edlem Marzipan, einem hauchdünnen Überzug aus feinster belgischer Zartbitter-Schokolade und ein handgegossenes Haussiegel (Beschreibung der Confiserie im Haus). Gestern entstand danach eineWeiter Lesen

Schaue ich in unserer Kanzlei aus dem Fenster neben meinem Schreibtisch, erblicke ich vis-à-vis die Heimstätte des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt und das Heimatmuseum Niemes und Prachatitz. Letzters hat diesen interessanten Ansprechpartner und eine überschaubare Öffnungszeit – jeden 2. Sonntag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr. Eintritt und Führung sind kostenlos! Gegenwärtig allerdings ist die Lage eine andere. Die Museumsleitung bringt dies in einer köstlichen Mischung aus Weite, Bestimmtheit und Hoffnung zum Ausdruck: (9) ᐊ Kostproben aus Ingolstadt ᐅ (11)

Die Linde galt bei den Germanen als heiliger Baum. Es gibt die Begriffe der Dorflinde, der Tanzlinde, der Gerichtslinde und der Friedenslinde … „Am Brunnen vor dem Tore da steht ein Lindenbaum / Ich träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum / Ich schnitt in seine Rinde so manches liebe Wort / Es zog in Freud und Leide zu ihm mich immer fort“ … in seiner Winterreise sanftmütig von Franz Schubert vertont. Eine Linde hatte ich bisher noch nicht. Heute gibt es sie gleich im Doppelpack. Sie stehen inWeiter Lesen

Erste Ausgabe des Slow Food Magazins 2022. Kluge Hilfestellungen für Genuss & Verantwortung. Ein stetes Glanzstück darin: die Genussreise! Diesmal Tipps, Fingerzeige und Adressen im Sauerland. Hier finden sich alle Ziele der bisherigen Genussreisen im Slow Food Magazin seit 01|2014. Wie kommt man dazu? So.

Nummer 32 – eine Eiche – steht in Gerolfing auf privatem Grund. Das erste Exemplar der Reihe, das ich nicht anfassen konnte. Am 22.05.2021 war ich dort. Die Dreiwortadresse des Baums lautet: weiter.anzahl.angefertigt Die Serie beginnt hier mit der Nummer 19. Alle bisherigen Folgen auf einen Blick. (12) – Naturdenkmäler in Ingolstadt – (14)

Heute geht es auf den Hohenloheberg (Hohenloher Berg). Er liegt südlich der Staatsstraße zwischen Irgertsheim und Dünzlau. Ziel sind dort zwei Eichen, die sich gemeinsam die Nummer 22 der Naturdenkmäler Ingolstadts teilen. Ihre Dreiwortadresse lautet: striche.ruhigen.hühnchen Am 07.11.2021 herrschte trübes Licht. „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.“ (Rainer Maria Rilke) Diese Serie beginnt hier mit der Nummer 19. AlleWeiter Lesen

Sich selbst zu überraschen. Indem man zum Beispiel wohin geht, wo man noch nie war. Einen besonderen Reiz hat das Ganze, wenn es dort geschieht, wo man zu Hause ist. Ein Beispiel. Und so auch heute. Die Sebastiankirche (Ecke Unterer Graben/Sebastianstraße) öffnete erstmals wieder die Tore. Sie war seit März 2016 wegen Rissen im Gewölbe geschlossen. Ich habe sie tatsächlich noch nie besucht – dabei wurde ich gegenüber geboren! St. Sebastian gehört zu St. Moritz. Ihr Platz lag beim Bau (spätes 15. Jahrhundert, erweitert 1635) außerhalb der Stadtmauer, was fürWeiter Lesen

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Der Anlass dieser Notiz ist ein trauriger. Das kürzliche Ende der Bäckerei Buchberger (Alstadtbäckerei). Ein Verlust! Wer mir eine neue Quelle für gute, handwerklich gemachte Volksfestbrezen verraten will – er soll bitte nicht zögern. Ich gebe meinem zeitweiligen Bäckerei-Blues bei einem Blick in den Rückspiegel noch ein bisserl Raum. Die älteste, mir bekannte Bäckerei in Ingolstadt befand sich in der Proviantstraße 1. Es ist die ehemalige Kriegsbäckerei des königlichen Proviantamtes. Deren Verlust, zumindest als Kriegsbäckerei ist freilich zu begrüßen. Bei mir um die Ecke gabWeiter Lesen

In der Ingolstädter Kanalstraße 14 befindet sich die Altstadtbäckerei der Familie Buchberger. Eine meiner Quellen für Glattsemmeln, Baguette, Krapfen (Platz zwei in meinem Test) und Nusshörnchen. Vor allem aber für Brezen – gerne in Form ihrer großen Volksfest-Exemplare. Seit Monaten ist die Bäckerei jetzt schon geschlossen … Erinnerlich ist sie nicht mehr aus der Sommerpause 2021 gekommen, bin mir da aber nicht ganz sicher. Zu Anfang konnte man noch durch das Fenster schauen. Dieses ist zwischenzeitlich abgeklebt. Fällt in China der berühmte Sack Reis um, gibt es dazu Breaking NewsWeiter Lesen

Ein bisserl frisches Grün in die grauen Tage. Maigrün – mein Besuch von Nummer 13 war am 14.05.2021. Die Eiche mit dem dreigeteilten Stamm hat die Dreiwortadresse: achtung.teile.einmal Die Serie – Naturdenkmäler Bäume der Stadt Ingolstadt – beginnt hier mit der Nummer 19. Alle bisherigen Folgen auf einen Blick. (10) – Naturdenkmäler in Ingolstadt – (12)

Der Leberkäs (Leber-/Fleichkäse) ist eine gebackene Brühwurst. Und weit überwiegend ein Bayer. Der Kurfürst Karl Theodor (aus der Pfalz) übersiedelte aus erbrechtlichen Gründen vor knapp 250 Jahren nach München. Mit im Gefolge, sein Metzger aus Mannheim – so muss ein Gefolge aussehen … Dieser entwickelte alsbald aus fein gehacktem Schweine- und Rindfleisch einen Brät, der in Brotformen gebacken wurde – und wird. Ein guter Leberkäs – mit (wichtig!) gewissen zeitlichen Abständen – ist köstlich. Und wir lernen von ihm, dass die Wahrheit nicht immer in der Mitte liegt. Der KundigeWeiter Lesen

In der zehnten Folge (hier bisher alle) gibt es erstmals einen Doppelpack. Es handelt sich um zwei mächtige Eichen am südlichen Ortsrand von Dünzlau. Sie bestaunen sich gegenseitig schon sehr lange. Und sie tragen tatsächlich die von der Stadt Ingolstadt vergebenen Nummern 1 und 2. Insgesamt wurden von dort bisher 37 Nummern (bei 49 Einzelbäumen) vergeben. Die Serie dauert also noch eine Weile. Ein Baum macht auch ohne Blätterkleid stets eine bella figura. Nackt hat oft was! Und es kommt dabei auf seine Umgebung an. Die Nummer 20 zum Beispiel,Weiter Lesen

Das neue Jahr hat bei mir gut angefangen. Eine kleine Geschichte von Bier, Glück und Vorfreude. Und der Erkenntnis was eine „Glumpgruam“ ist. Die Reihe „Unter unserem Himmel“ ist eine (von mehreren) Perlen des Bayerischen Rundfunks. Gerne(!) entrichte ich dafür einen Obolus in Form meines Rundfunkbeitrags. In der Folge „Vom handwerklichen Brauen in Oberbayern“ (Erstausstrahlung März 2016) machte ich im letzten Jahr Bekanntschaft mit dem Baderbräu in Schnaitsee. Wunderbar slow. Schaut am besten hier (Minuten 17:10 bis 32:40) gleich selbst mal rein. Anmerkung – die im Film noch verwendeten Einliter-BügelverschlußflaschenWeiter Lesen

Ein Wirtshaus zu Fuß zu erreichen ist eine kluge Sache … erinnere nur Urlaube in den Bergen! Die Vorfreude auf Speis und Trank nimmt schrittweise zu. Man erscheint mit roten Bäckchen und gescheitem Hunger. Auf dem Rückweg kurbelt man wandernd die Verdauung an. Das großartige Kloster Plankstetten bietet sich für derartige Unternehmungen als sehr geeigneter Angelpunkt an. Zum Starten. So geschehen Anfang Dezember. 5,2 Kilometer ging es zur Post Berching. Anlass war eine Spezialität – hausgemachte Fish ’n‘ Chips vom Oberpfälzer Karpfen! – über die ich aber ein andermal berichtenWeiter Lesen

Heiliger Abend. Habe gerade die Familienkrippe aufgebaut (Geschichte dazu). Zur heutigen Szene führt uns der Solnhofener Wanderschäfer Lukas Baumann – zusammen mit seinen beiden Hunden Maja und Annamirl. Und natürlich seine fast 500 Tiere starke Herde aus Schafen und Ziegen, die von Frühling bis Herbst vom Urdonautal über Neuburg nach Ingolstadt und zurück zieht. Ich treffe die Truppe regelmäßig beim Laufen auf dem Damm nördlich des Ludlgrabens. Die Fotos stammen aus den Jahren 2018 und 2019. Juli 2018: Mai 2019: Heiliger Abend 2021. Zurück zu unserer Krippe. Die Hirten hörenWeiter Lesen

Gar nicht so selten suche ich in der Mittagszeit die von mir sehr geschätzte Franziskanerkirche auf. Dort finde ich regelmäßig Stille, Erdung und Kraft. Und neuerdings auch Quitten. Bei einem meiner letzten Besuche machte ich eine erstaunliche Entdeckung. Für sie gibt es sicher einen ganz profanen Grund. Wenn man jedoch ein bisserl ins Nachdenken gerät, offenbaren sich auch ganz andere Motive. Zunächst gilt es aber, sich vor Ort zurechtzufinden. Durch das Mittelschiff geschritten, am Altar angekommen, geht man nach links. Der dortige Seitenaltar zeigt den Erzengel Michael. Die Inschrift „QuisWeiter Lesen

Der erste Schnee, Kaminfeuer … ich hatte spontane Lust auf eine Eisbock-Probe. Hier erfährt man geschwind, was ein Eisbock ist und wie er hergestellt wird (er wird als solcher nicht gebraut, sondern entsteht durch Entzug des gefrorenen Wassers). In Griesmüllers Altstadtbrauerei entwickelt er sich übrigens auf Wunsch direkt am Tisch. Die Auswahl in der Region ist recht klein. Mit zugegeben überschaubarem Aufwand, fand ich gerade mal drei Exemplare. Der Eisbock von Nordbräu hat 9,2% (0,5 l/1,05 EUR), der Frigus von Urban Chestnut 11% (0,33 l/8,99 EUR) und der Aventinus vomWeiter Lesen

In dieser Jahreszeit zieht es mich mächtig nach Mittelfranken. Sehr gerne in Begleitung meines Freundes Gunter. Uns verbindet das Wissen um dessen Schätze. Exemplarisch folgen zwei Ausritte. November 2016 und November 2021. 2016. Freitag ist Wochenmarkt in Treuchtlingen. Dort präsentierte Bernhard Hecht gute Tropfen aus seiner Brauerei in Pappenheim|Zimmern – Hechtbräu. Einer der besten Bäcker – überhaupt. Arnd Erbel. Seine Backstube findet sich in Dachsbach. (Auch) ein Lebkuchenmann. Der Höhepunkt. Karpfenessen! Ein Hochgenuss. Man kann dem viel Würde geben. Mitten im Aischgrund. Wir sind gleich zwei Mal eingekeht. Im Brauerei-GasthofWeiter Lesen

Heute gibt es einen Kontrapunkt zum greislichen Wetter derzeit. Es geht nach Gerolfing. Zur einzigen Kastanie (Rosskastanie) unter den Naturdenkmälern der Stadt Ingolstadt. Sie trägt die Nummerierung 5 und erscheint linker Hand nach dem östlichen Ortseingang. Ihre Dreiwortadresse lautete: sahne.schreibtisch.erheben. Wann fotografiert man eine Kastanie am besten? Natürlich in voller Blütenpracht! Ich war am 22.05.2021 dort. (8) – Naturdenkmäler in Ingolstadt – (10)

Zur Vorgeschichte geht es hier. Seit heute sieben Uhr gibt es die beiden wieder! Gastronomisch. In der Theresienstraße 17. Dort brennt von neuem Licht in der Bar Nero. Jetzt allerdings mit dem großartigen Zusatz „by Stefanella“. Auf den ersten Blick hat alles den Umzug gut überstanden. Exemplarisch seien erwähnt: Ansteckendes Lachen, die köstliche Lasagne, die selbstgemachte Torta Nuvola und vernünftige Milch zum Kaffee (leider nicht selbstverständlich). Von der Kanzlei sind es jetzt nicht mehr 260, sondern nur noch 140 Meter … Ich wünsche einen guten Start! Bar Nero by Stefanella.Weiter Lesen

Es ist an der Zeit für ein weiteres Ingolstädter Naturdenkmal. Für Nummer 15 (Nummerierung der Stadt Ingolstadt). Die Eiche steht südlich des St. Monika Kindergartens. Ihre Dreiwortadresse lautete: schublade.gerührt.mittag. Am 14.05.2021 habe ich sie für meine Serie eingefangen. (7) – Naturdenkmäler in Ingolstadt – (9)

Wie schon bei Piemont 2018 offenbart – die Zeit vor Ort vergeht vornehmlich mit Weinproben, die durch häufige Nahrungsaufnahmen unterbrochen werden … Man muss schließlich auch mal auf ein Opfer verzichten können! Zunächst am Irschenberg (ein Klassiker Richtung Süden) und dann in Südtirol gab es Zwischenstopps. Mein Notizbuch berichtet: Dinzler (Café/Restaurant|Irschenberg)|Manincor (Weingut|Kaltern)|Tröpfeltalhof (Weingut|Kaltern)|Il Cortile (Agriturismo/Osteria|Diano d’Alba)|Cascina Ballarin (Weingut|La Morra)|Brandini (Weingut|La Morra)|Repubblica di Perno (Osteria|Monforte d’Alba)|CA’ D’GAL (Weingut|Santo Stefano Belbo)|Local (Osteria/Laden|Bra)|Silvio Grasso (Weingut|La Morra)|Boccondivino (Osteria|Bra)|La Lanterna di Diogene (Osteria|Bomporto) Fortsetzung ➜ Piemont 2021

Im Herbst pflege ich für gewöhnlich einige Tage im Piemont zu verbringen (2011|2014). Genauer gesagt, darf ich meinen Freund Moni begleiten, der dieser Tradionen schon länger frönt. Die Zeit vergeht vornehmlich mit Weinproben, die durch häufige Nahrungsaufnahmen unterbrochen werden. Das Piemont ist dafür vortrefflich geeignet. 2020 waren wir nicht dort. Aber 2018 und 2019. Zum Vorglühen auf ganz bald, genehmige ich mir einen Blick in den Rückspiegel. Ohne viel Worte. Zu Beginn gelang gleich ein Glückstreffer. Auf dem Campus der von Slow Food gegründeten, weltweit ersten Universität der Gastronomischen WissenschaftenWeiter Lesen

➜ Schnipsel 47 Goldener Oktober. Heimfahrt von einer Wanderung im Altmühltal. Aufgemerkt – in der Gegend um Wellheim warten in der Regel Augenweiden. Arrangements der Familie Hiermeier. Schaut unbedingt mal hier. Und so auch diesmal. Ein Ölfeld. Vollbremsung. Mittendrin habe ich dann sogar den Regisseur persönlich getroffen: Markus Hiermeier. ➜ Schnipsel 48 Lebkuchen 2021. Welchen hat die Bäckerei Erhard neu im Programm? Chili-Kirsche. Welcher musste dafür gehen? Banane-Curry. Welcher schmeckt mir am besten? Elisen. Gerade geholt – ab November geht das schon … ➜ Schnipsel 49 Die letzten beiden QuittenWeiter Lesen

Es gibt eine Nachspeise, zu der ich ein ganz besonderes Verhältnis habe. Sie ist Bestandteil meines Geschmacksfundaments – Apfelkompott. Im Garten meiner Großeltern gab es vier Apfelbäume. Der einzig sicher bestimmbare stand vor dem Gartenhaus und trug Jakobiäpfel (weißer Klarapfel). Die waren mir als Bub, frisch gepflückt, immer viel zu sauer. Hinter dem Haus befand sich ein Baum mit großen gelben Äpfeln. Wir nannten diese Champagneräpfel. Bei der Lagerung bildete sich eine beachtliche Wachsschicht. Nach ihnen duftete im Winter der ganze Keller. Und in der Gartenmitte standen zwei gleiche Bäume,Weiter Lesen

Der Mensch war Jäger und Sammler. Und ist er es immer noch. Und er schätzt Ordnungen. An einer Hauswand in meinem Viertel häufen sich gerade die Beweise dafür (der ansprechende Anblick ist leider meistens durch parkende Autos verstellt): Sogleich hatte ich wieder nachfolgende Zeilen im Sinn. Sie stammen aus der heilsamen Serie „Was mein Leben reicher macht“ (DIE ZEIT). Die Zuschrift war so Oktober oder November letzten Jahres im Druck: „Ich bringe meinen Enkel zum Kindergarten. Großstadt, viel Verkehr, doch irgendwo findet Paul einen Stock: Der Wert ist gleich erkannt,Weiter Lesen

Eine von mir regelmäßig aufgesuchte Wasserstelle im Internet ist das Tagebuch von Vincent Klink. Eine Empfehlung von ihm brachte mich zu den großartigen(!) Kochgenossen. Und bei diesen sprang mich dann das Estragon-Henderl an. Und wie! Man kennt das gelegentlich ja. Aus dem Nichts heraus entsteht ein Bedürfnis, das hartnäckigst nach Stillung verlangt. In meinem Fall übermannte mich sogar eine wahrliche Sehnsucht nach Estragon. Durchaus überraschend, hatte ich doch das frische Kraut bisher nicht wirklich auf dem Schirm. Ans Werk also. Gutes Huhn aus dieser Quelle. Eine Flasche Noilly Prat (OriginalWeiter Lesen

Zur Gefühlslage habe ich hier bereits alles gesagt. Diese Woche gab es von einer Mandantin Haselnüsse. Aus der Hallertau, vom Biohof Hilz. Mein Beruf hat mit dem Knacken von Nüssen viel gemein. Auch in ihrem Mandat besteht daran kein Mangel … Und es ist noch nicht einmal beendet – wohl damit ich nicht aus der Übung komme. Gemeinhin gelten Nüsse überdies als Nervennahrung. Alles richtig gemacht. Danke! Fortsetzung hier.

Treue Leserinnen und Leser wissen was jetzt kommt. Wer hingegen Hilfe benötigt – hier ist sie. 2020 – Überraschung! – gab es keine OLMA … Und damit auch kein Plakat. 2021 schaut die Sache so aus: Weil ich gerade im Thema bin, gibt es eine überfällige Nachlieferung aus dem Jahr 2017. Da feierte die OLMA ihre 75. Ausgabe. Dafür wurden 75 Botschafter ernannt. Es war mir eine Ehre! Unersetzlicher Bestandteil des Festmenüs nach dem Festumzug durch die St. Galler Innenstadt war natürlich eine OLMA-Bratwurst (mit Kartoffelgratin, grünen Bohnen und Karottenstängeli):Weiter Lesen

Ein kleiner Wink. In der Ingolstädter Kreuzstraße 3 war füher (sehr früher, wobei – ich habe dort noch eingekauft …) die Bäckerei Josef Lang. Nach meinen Informationen war es die Hostienbäckerei für Münster und Moritzkirche. Kann das eine ältere Schanzerin, ein älterer Schanzer bestätigen (das Backen der Hostien dort)? Eine Filiale einer anderen Bäckerei kam und ging. Und dann eröffnete das Stella d’Oro hier eine Eisbar. Diese wurde vor ca. zwei Jahren übernommen. Von Antonella und Stefano. Sie kommen aus Kalabrien. Obwohl man hier ganz wunderbar sitzt und genau diesenWeiter Lesen

Um den Schwirbel (wie ihn sein Urheber nennt), bzw. das Springinkerl (wie es bei mir heißt), ist es hier seeeehr ruhig geworden. Im Juni 2011 hatte es Premiere. Knapp drei Jahre habe ich stetig über seine Auftritte berichtet. Sein letztes Lebenszeichen liegt aber inzwischen gute 7(!) Jahre – Februar 2014 – zurück. Es gibt einen ganzen Strauß von Gründen, die Figur mal wieder zu beleuchten. I. Ich habe es im Fernsehen gesehen! Ich schätze Denis Scheck und seine Sendung „druckfrisch“ (ARD). „Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue“ …Weiter Lesen

Jetzt findet meine Serie „Weineinkauf in Ingolstadt“ doch tatsächlich eine Fortsetzung. Schön! Bisher gibt es acht Folgen – hier geht es los. Der neue Kandidat ist elfgrad°. Es gibt eine Vorgeschichte. elfgrad° ist Händler, sieht sich aber vor allem auch als Vermittler von Lust auf Wein. Ende August gab es dazu eine Festivität im ehemaligen Donaukurier-Forum (Staffenbergstraße 2a, 85051 Ingolstadt). Hier ist deren neues Weinlager. Und hier soll es zukünftig weinaffine Veranstaltungen geben. Die nächste ist schon am 16.09.21 – check. Im Fortgang gibt es einige Eindrücke von einem schönenWeiter Lesen

Von Mitte Oktober bis Mitte November 1994 war ich zum ersten Mal in den USA. Ich verbrachte die Zeit – von einem Abstecher nach Washington, D.C. ausgenommen – ganz und gar in New York. Natürlich bin ich seither in diese Stadt verliebt. Ich war 25 und Student … was für eine herrliche Zeit! Wesentlichen Anteil daran hatte mein Freund und Gastgeber Bill. Heute besteht er ja auf William. Ich bleibe aber – und darf das auch – bei Bill. Auf der Überfahrt nach Liberty Island entstand dieses Foto. Anfang NovemberWeiter Lesen

Vielleicht ist es auch ein bisserl Sehnsucht nach der eigenen Studentenzeit. Ich bin seinerzeit nämlich durchaus gerne in die Mensa gegangen – in diese hier. In Ingolstadt existieren für Studierende zwei Mensen. Einmal die vom Studentenwerk Erlangen-Nürnberg für die Technische Hochschule an der Esplanade 10. Das Studentenwerk ist Bio-zertifiziert und positioniert sich sehr löblich in Sachen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Regionalbezug – schaut mal da! Diese Stätte hatte ich bisher gar nicht auf der Rechnung. Die Recherche zum Thema brachte sie ans Licht. Nächste Woche schaue ich mich dort mal um.Weiter Lesen

District Five ist Kaffeerösterei. Und Kaffeehaus. Und Ideengeber für so Vieles. Zum ersten Mal tauchte die Unternehmung von Tobias Stehle, Michael und Andreas Menrad Ende 2016 hier im Blog auf. Mit deren Pop Up Café in der Donaustraße 2 (das Haus ist zwischenzeitlich einem gelungenen Neubau gewichen): Seit Ende Mai 2018 residiert man auf der anderen Straßenseite (Donaustraße 3). Die Bilder entstanden wenige Tage nach der Neueröffnung: Momentaufnahmen vom April 2019. Probiert unbedingt die Shakshuka! Ende Februar 2019 gründeten die Jungs den Weinhandel elfgrad°. Gleich vom Start weg mit sehrWeiter Lesen

Prolog.Es gibt in meinem Archiv eine Unmenge von Bildern und ein Kunterbunt an Notizen. Ihnen gemeinsam sind zwei Eigenschaften: Sie haben hier keinen Einzug gefunden – ich hatte keine Zeit dafür. Und – es wäre schade drum! Weil sie alle auf ihre Art einzigartig sind und vielfach sonst nichts mehr an sie erinnern würde. Weil sie Quellen neuer Inspiration sein können. Weil ich damit Ordnung finde und bei Bedarf hier schnellen Zugriff habe. Und endlich, weil ich damit Menschen – besonders ihren Protagonisten – eine Freude machen kann. Die GeschichtenWeiter Lesen

Unser Bollerwagen steht seit viele Jahren unangetastet im Schuppen. Dieser Tage habe ich ihn rausgeholt. Er hat wieder eine Aufgabe! Hilfe bei der Nahversorgung mit einem fundamentalen Lebensmittel. Bier! Hand- und Spanndienste im eigenen Interesse. Erhellende Nebenbemerkung: Gemäß § 65 I S. 3 StVZO ist bei Bollerwagen eine Bremse nicht erforderlich. Der Franz Rottenkolber hat in seiner Altstadtbrauerei (Griesmüllers) jetzt die Möglichkeit, seine Köstlichkeiten in die Flasche zu bringen. Erster Kandidat ist erfreulicherweise sein Schutter Export. Die 12er Tragl werden aus bayerischem Holz und sozial einwandfrei gefertigt. Der Chef befüllteWeiter Lesen

Den dritten Fang in der kleinen Reihe werde ich kurz und knapp fassen. Der Anlass dafür ist erfreulich. Die Nachfrage von frischem (und geräuchertem) Fisch der Familie Edith und Martin Lang aus Regelmannsbrunn übersteigt nämlich nicht selten deren Angebot. Man gibt sich deshalb sehr zurückhaltend. Im positiven, maßvollen und bescheidenen Sinne. Doch nicht jeder Hinweis wird vermieden – siehe die Listung der Forellenzucht Lang bei „Köstliches vom Lande“. Und natürlich stehen sie auf meinem Einkaufszettel! Regelmannsbrunn ist ein Weiler bei Böhming im Altmühltal. Die köstlichen Forellen und Saiblinge gedeihen imWeiter Lesen

Im Ofen. Der Duft im ganzen Haus hatte allerdings bereits etwas Großes angekündigt. Ein Schweinsbraten (vom Naturschwein) gebettet auf Zwiebeln: Im Schuppen. Hat gerade so reingepasst. Der kürzliche Nachschub. Hochsommerlicher Party Pooper: In guten vier Monaten ist Weihnachten … In der Donaustraße 11. Noch bis Oktober. Schöpfungen im Rahmen des streetArtig international II (Kunst und Kultur Bastei e.V.). Mein Primus stammt vom Argentinier Eduardo Relero und heißt „Muela del jucio. Final con Fredda“: In der Flasche. Bisher eine meiner feinsten Entdeckung im laufenden Jahr. „Ventus“ – von der Bodega VentaWeiter Lesen

Als ich letztes Jahr Griesmüllers Altstadtbrauerei hier vorstellte, gab ich dem Bericht die Überschrift „Aus der Mitte entspringt ein Bier“. Das war nicht ganz richtig – komponierte Franz Rottenkolber zu dieser Zeit doch noch im Münchner Umfeld. Seit Juni ist es aber nun endlich die reine Wahrheit. Mitten in der Altstadt (Schulstraße 19) braut sich mit Ingolstädter Wasser etwas zusammen! Alle Biere sind jetzt echte Schanzer (= Geburt innerhalb der Stadtmauern von Ingolstadt). Zum Start präsentiert sich auch ein Braunbier – „Alt Schanzer Braunbier“. Vor 100 Jahren gab es inWeiter Lesen