Unsere Erde ist in etwa 4,6 Milliarden Jahre alt. Seit Beginn der Sesshaftigkeit und dem Ackerbau vor vermutlich 20.000 Jahren bis vor ungefähr 75 Jahren waren weltweit alle Produkte der Landwirtschaft Bio-Lebensmittel. Alle. Ausnahmslos. Seit dem Aufkommen (sogenannter) Pflanzenschutzmittel, dem Kunstdünger und der grünen Gentechnik, vor allem aber der Idee, Tiere nicht mehr so zu behandeln wie es ihrer Art entspricht sondern vielmehr den Bedürfnissen der Industrie zu unterwerfen, müssen sich ausgerechnet Bio-Lebensmittel erklären und durch (teure) Zertifizierungen legitimieren. Es ist als ob die Dinge nach oben fallen …  arrrgh.Weiter Lesen

Nicht aus den anonymen und unendlichen Lagerweiten der Groß- und Zwischenhändler auf den Grill geworfen, sondern aus unserer unmittelbaren Region: Der Schutterhof räuchert und grillt Forellen wie Saiblinge der Familie Lang aus Regelmannsbrunn/Kipfenberg. Einfach gut. (1) ᐊ Fingerzeig ᐅ (3)

Im Ingolstädter Hugendubel in der Theresienstraße 4 (der für mich immer der Schönhuber bleiben wird – lieben Gruß Paul!) gibt es gerade vom Slow Food Editore das sehr empfehlenswerte Kochbuch “Ricette di Osterie d’Italia – Die besten Rezepte aus Italiens Regionen”. Im Abverkauf für 8,99 EUR statt 24,90 EUR. Acht Stück wären noch da … Fingerzeig ᐅ (2)

Schade, dass die “Sport Weisse” von Stiegl bei der ursprünglichen Blindverkostung nicht schon dabei war. Die ist nämlich richtig gut! Ein Hauch von Süße mit ordentlichem Malzton. Dieses alkoholfreie Weißbier (26 kcal/100 ml) gehört, auch nach den beiden Updates (eins und zwei), unbedingt auf das Siegertreppchen. War ein Mitbringsel aus Tirol – bei uns leider nicht zu haben. Die Stieglbrauerei zu Salzburg ist erstklassig! Man werfe nur einen Blick auf ihr reguläres Sortiment, die Spezialitäten, Sondereditionen und insbesondere die Hausbiere. Auf dem diesjährigen Münchener Braukunst Live! Festival (mein Bericht) warenWeiter Lesen

Haben dieser Tage beim Bergwandern reichlich Blaubeeren (Heidel-, Schwarzbeeren) genascht. Ganz en passant. Sie sind gerade wunderbar reif. Schnitt. In meinen “to do – Lesezeichen” schlummert seit geraumer Zeit ein Kuchenrezept: Blaubeerkuchen mit ganz schön viel Zitrone. Es entstammt dem feinen Kuchen-Blog “Zucker, Zimt & Liebe”. So kommen die Dinge zusammen… Angelehnt an dieses Rezept (+ Vanillemark) ist Petra – jeden Verdacht bestätigend – ein ganz köstliches Gebäck gelungen: *** *** Wo sammelt Ihr in Ingolstadt und Umgebung Blaubeeren? Ich verrate Euch dafür eine Quelle für ausgezeichnete Vanille vor unsererWeiter Lesen

Im aktuellen Wir! in Ingolstadt und Region, einer Publikation der ich sehr geneigt gegenüber stehe, schreibt ein Heilpraktiker: “Eine gesunde Ernährung setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen, die wiederum in perfekter Qualität und Ausgewogenheit zueinander zur Verfügung stehen sollten, um dem Organismus sein gesundes Funktionieren zu ermöglichen.” Es folgt (zurecht) ein Loblied auf die Omega-3-Fettsäuren. Da sind sie wieder: Die ALA (Alpha-Linolensäure), die EPA (Eicosapentaensäure) und die DHA (Docosahexaensäure). Die beiden letzten finden sich reichlich in fettreichem Kaltwasserfisch, die erste insbesondere im Lein (der Körper bildet aus der ALA dieWeiter Lesen

Die besten Burger in Ingolstadt, so habe ich im Sommer 2011 hier geschrieben, gibt es im Golden. Davon ist nichts zu revidieren. Im Gegenteil! Das Golden hat sich kulinarisch in eine Richtung (weiter)-entwickelt, die beachtlich ist. Wir haben hier ein Musterbeispiel dafür, wie es Schritt für Schritt möglich ist, das Gastro-Elend der Stadt hinter sich zu lassen. Zur Erinnerung: Im November 2010 eröffnete Wolfgang Kratzer in der Kupferstraße 28 sein Golden. Von Beginn an, setzte er zwei Schwerpunkte. Das Ambiente. Und die ausschließliche Verwendung von Bio-Rindfleisch für die Burger. SehrWeiter Lesen

Danke Donaukurier! Im heutigen Lokalteil berichtet (“Ein Herz von Schwirbel”) Michael Brandl von einem neuen Auftritt des Springinkerls (ich bleibe bei meinem Namen für das Kerlchen). Einem gänzlich neuen Auftritt. Die mögliche Transformation zu seiner Dreidimensionalität wäre damit eingeläutet. Als Untergrund dient eine herzförmige Leinwand. Die so gewonnene Mobilität lässt ihn den ältesten Brunnen der Stadt besteigen. Dort thront er aufgespießt am Schwert von Kaiser Ludwig dem Bayern. Sehr viel Platz für Interpretationen! Er bekommt in meinem Werkverzeichnis (alle von extra prima good dokumentierten Erscheinungen in Ingolstadt) die Nr. 132:Weiter Lesen

Ein weiteres alkoholfreies Weißbier ist mir untergekommen. Los ging es mit einem Vergleichstest, weiter mit einem Update. Heute Nr. 14 – von einer meiner Lieblingsbrauereien: Riedenburger Hefe-Weißbier alkoholfrei (22 kcal/100 ml): Die Papierform ist unschlagbar: Aus der Region, familiengeführtes Unternehmen, handwerklich gebraut, ohne Gentechnik, Naturdoldenhopfen, ökologische Zutatenherkunft – nicht nur EU-Bio, sondern Bioland zertifiziert. Es half alles nichts. Trotz positivster Grundstimmung und ohne Blindverkostung hat es (mir) leider, leider nicht geschmeckt. Es ist (viel) zu säuerlich. Die Kriegers werden es verschmerzen können. Ihre Plankstettener Biere, das Ur-Helle und der DoldenWeiter Lesen

“Slow Food bringt Produzenten, Händler und Verbraucher miteinander in Kontakt.” So steht es geschrieben. Ein kleines Beispiel dazu aus der Praxis: Er war Finalist bei den QUERDENKER-Awards 2012. Für seinen “Vetschie” – bestehend aus Quark, Reis, Maismehl, Wasser, Honig, Öl, Tomatenmark, Salz und Gewürzen. Als Metzgermeister! Robert Prosiegel ist ein guter solcher. Ein sehr guter. Mit Herz und Hirn werkelt er in seiner Bio-Metzgerei im mittelfränkischen Berolzheim. Und er fördert in der Conviviumleitung des im letzten Jahr gegründeten Slow Food Conviviums Altmühlfranken (extra prima good berichtete) das Gute, Saubere undWeiter Lesen

Rinder sind Lauf- und Herdentiere. Ihr Leibgericht: Im Sommer frisches Gras und Kräuter, im Winter Heu. Mit Weidehaltung wird man also – in jeder Hinsicht – ihrer Art gerecht. Und belohnt. 2012 belegte eine Studie der Universität Gießen nach Analyse der zehn größten Buttermarken Deutschlands, dass Weidemilch mit Abstand die beste Fettzusammensetzung (mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Omega-3 und 6) sowie den höchsten Vitamingehalt (Beta-Carotin, Vitamine A und E) hat. Am optimalsten hat eine Butter aus Irland (Kerrygold) abgeschnitten. Die dafür verwendete Milch stammt von Kühen, die 10 Monate im Jahr aufWeiter Lesen

Puristischer und unmittelbarer wird es in meiner Serie zum lokalen Weineinkauf nicht werden. Jedenfalls solange uns der Klimawandel nicht Reben auf dem Scherbelberg beschert. In Neuburg(!) gibt es mit Josef Tremml ja bereits einen Winzer. Der erste Schauplatz liegt heute zunächst in Umbrien, gute 10 km westlich der wunderschönen Stadt Orvieto. Durchaus unzugänglich liegt hier das Anwesen Santa Croce. Das Drehbuch bietet einen Traum, der in vielen Herzen lebt: Mann entdeckt 1985 auf Reisen ein ehemaliges kleines Kloster. Er verliebt sich in den Ort und kauft ihn. Macht sich dieWeiter Lesen

Die Bayerischen Ernährungstage 2013 sicherten mir am vergangenen Freitagabend ein genussreiches Plätzchen im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Ingolstadt. Dieses Amt sollte man als Ansprechpartner für Essen in der Region auf der Rechnung haben. Von ihm wird z. B. die sehr hilfreiche Broschüre “Köstliches vom Lande – Direktvermarkter aus dem Landkreis Eichstätt und der Stadt Ingolstadt” herausgegeben. Die Behörde wird seit 01. Juni ganz frisch von Else Greßmann geleitet. Sie begrüßte uns zum Motto “Richtig gut essen” an einer festlichen Tafel (mit Tafelmusik). Weil richtig gutes Essen sichWeiter Lesen

Heute (Vorläufer hier) gilt es den Ort eines Schriftzugs zu finden. Das Fundstück wartet schon länger auf Verwertung (siehe Aufnahmedatum). Die schlichte Inschrift gefällt mir. In Form, Kontrast und natürlich Aussage. Ich glaube die Aufgabe ist einfach. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich in der Altstadt von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werden nur gewertet, wenn sie über dieWeiter Lesen

Getrennte Wege gingen wir. Seit Jahren. Ingolstädter Bürgerfest? Ein Grund die Stadt zu verlassen. Die Argumente kennt jeder, der Freude an Finesse und Raffinement hat. Die letzten beiden Jahre war ich (bereits) angenehm überrascht. Seit diesem Wochenende marschieren wir wieder gemeinsam! Freilich gibt es (nach wie vor) beschwerliche, ja qualvolle Bereiche… aber eben auch (wieder) Erbauung und Erfrischung: An der Donau, hinter dem Theater, im Park beim Museum für konkrete Kunst oder an der Hohen Schule. Zwei Geschichten bekommen meinen stehenden Beifall: Zwischen den kleinen Läden und dem Pfeifturm gibtWeiter Lesen

Plastische Darstellungen eines Menschen in Halbfigur oder bis zur Schulter haben wir in der Altstadt nicht allzu viele. Diese aber schon. Und folglich ist sie im Ingolstädter Suchspiel. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich in der Altstadt von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werden nur gewertet, wenn sie über die Kommentarfunktion des Blogs am Ende des Artikels abgegeben werden.Weiter Lesen

Zum gestrigen Sommerfest des Ingolstädter Cigarren Collegium “All that Cigar” e.V. spielten wir erneut mit den Elementen. Letztes Jahr gingen wir ja ins Wasser. Heuer in die Luft. Im Waldhochseilgarten Beilngries (= Altmühltaler Abenteuerpark). Was für ein Hochgenuss! Hinfahren! In bisschen weiter entfernt, südlich von Ingolstadt, wartet in Jetzendorf der Waldkletterpark Oberbayern. Nicht mehr lange! Sammler schätzen besonders das aus der Reihe fallende, aus der Art schlagende – z. B. den Fehldruck oder die Geweihmissbildung. Fragt dazu einfach mal einen Jäger – sehr oft sind Jäger nämlich Sammler … IchWeiter Lesen

Seit dem Start der Gedankenmache über Weineinkauf in Ingolstadt ist einiges an Zeit vergangen. Die kleine Serie (wird sich noch entwickeln!) begann durchaus eigenartig mit einem Geschäft, das gerade seinen Räumungsverkauf in Angriff nahm – dem Wienum. Es ist Geschichte. Ein Googleversuch zeigt – nur noch extra prima good belegt seine Existenz. “Noah war ein Archetyp” hat ein Kabarettist einmal gesagt. In meinem Blog darf und soll Gedächtniskultur ihren Raum haben. Teil 2 bleibt sonderbar – ohne diese Maxime gezielt pflegen zu wollen. Sonderbar deshalb, weil unter Zuwiderhandlung gegen denWeiter Lesen

So ein Zufall. Jetzt hatte ich gerade berichtet, dass viele junge Griechen (wieder) eine Zukunft in der Landwirtschaft sehen – da titelt der heutige Donau Kurier (Seite 3) mit “Quereinsteiger im Ziegenstall” über den 29 Jahre alten Moritz Kremer: Dem erfreulichen Bericht ist zu entnehmen, dass auch bei uns ein entsprechender Trend auszumachen ist. Schön! Besonders interessant: Die Berufsanfänger ohne elterlichen Betrieb nehmen zu und bereits die Hälfte der Studenten im Studiengang Landwirtschaft der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf kommt nicht mehr “vom Hof”. Das sind – ohne selbstredend dieses den Hoferben absprechenWeiter Lesen

Seit Mitte März letzten Jahres gibt es in Ingolstadt das Artusiana – Katia und Gott sei Dank! Ich hatte das Glück noch am Wochenbett stehen zu können und natürlich sofort darüber berichtet. Jetzt ist Frau Garelli Slow Food Mitglied geworden. Und Unterstützerin gleich dazu. Die dazugehörigen Logos gibt es in vier Ausführungen. Mit “… weil Verantwortung und Genuss zusammengehören” hat sie die gewählt, welche auch meine Präferenz hat: Der kleine Innenhof, gleich rechts neben dem Laden, wird nun (endlich) auch bespielt. So wunderbar verstärkt – ein doppelter Grund also fürWeiter Lesen

Den Blick für das schöne Details möchte das Ingolstädter Suchspiel schulen. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich in der Altstadt von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werden nur gewertet, wenn sie über die Kommentarfunktion des Blogs am Ende des Artikels abgegeben werden. Kommentare in Facebook z. B. zählen deshalb nicht! Von Zeit zu Zeit, nach Lust und Laune, schalteWeiter Lesen

Montage erfreuen sich einer ambivalenten Wertschätzung. Der 30. September 2013 ist ein Montag … und er wird eine gute Woche eröffnen! Denn in den Buchläden des Landes gibt es ab besagtem Tag druckfrisch den Slow Food Genussführer Deutschland 2014. So wird er sich präsentieren: Der oekom-Verlag schreibt dazu: “Neben der ausschließlichen Erfassung von Gasthäusern, die den strengen Kriterien einer “langsamen Küche” genügen, weist der Führer eine weitere Besonderheit auf: Getestet haben nicht einige wenige professionelle Gastrokritiker, sondern über 3.000 Mitglieder (Anmerkung padrone nach Rücksprache mit Slow Food Deutschland: 400 Mitglieder),Weiter Lesen

Morgen ist Johannistag. Damit findet die Spargelsaison 2013 ihr Ende. Wir hatten uns noch einmal eingedeckt, bei Familie Rehm – den Spargelbauern unseres Vertrauens. Diesmal stand er auch roh(!) auf dem Tisch. Blogger-Kollege Claudio gab den Tipp und erweiterte damit unseren Horizont. Die Variante wird bleiben: Das von Claudio hierzu empfohlene Olivenöl mit Amalfi-Zitronen (der Fürsprache schließe ich mich hiermit an) führt übrigens das Alnatura in der Schillerstraße. Ganz ohne Klassik gingen wir aber nicht aus der Jahreszeit: Der alles umfassende Kreislauf der Natur – dem man sich klugerweise bewusst(!)Weiter Lesen

“Schau mal – die spielen Boccia!” Jeder Pétanque-Spieler kennt diese Feststellung aus Zuschauerreihen. Dabei hat er gerade gar keine bunte, mit Wasser gefüllte Plastikkugel geworfen … Und selbst das wäre kein Boccia! Zur Aufhellung: Die Regeln variieren – der gemeinsame Nenner: Präzision in Annäherung und Entfernung. Boccia kommt aus Italien. Die massiven Wurfkugeln bestehen aus Hartgummi. Die Zielkugel heißt Pallino. Gespielt wird auf festen Bahnen. Bundeskanzler Konrad Adenauer war dabei in mehreren Wochenschauen zu bewundern. Mit der Sammelbezeichnung Boule kommen wir der Sache bereits sehr nahe. Boule Lyonnaise ist dieWeiter Lesen

Es ist noch zeitiger Morgen in der Ingolstädter Altstadt. In die Gastzimmer des Daniels fällt ein Licht, das der gewöhnliche Wirtshausbesucher hier nicht kennt. Bereits Frühschoppen sind schon anders beschienen. Langsam gehe ich durch die verschiedenen Räume. Erspüre und tauche in die aufgeräumte, klare Stimmung des friedlichen Augenblicks. Setze mich – mal hier, mal da. Betrachte. Die Welt ist noch da draußen. Sie ist herzlich willkommen. Zur Mittagszeit weiß sie das. Dann brummt es hier! Wirt Willi Pickl hatte es mir versprochen und heute Wort gehalten – ich darf beiWeiter Lesen

Alpha und Omega, obendrein ein Kompass. Ist es eine Nixe, eine Meerjungfrau oder ein Wassermann? In den Händen ein Ball, oder gar die Weltkugel? Jedenfalls ein neues Fundstück im Ingolstädter Suchspiel. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich in der Altstadt von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werden nur gewertet, wenn sie über die Kommentarfunktion des Blogs am Ende desWeiter Lesen

Bevor ich eine Zeitung oder Zeitschrift lese, schüttle ich zuvor immer die Werbung direkt in den Papiermüll. Aus dem Donaukurier vom Wochenende fiel dabei eine solche von Aldi. Und irgendwie (eine für heute zu lange Geschichte) kam mir dann trotzdem ein Auszug davon zu Gesicht. Auf Seite 34 wird dabei ein Traum von Uniformitätsfetischisten und/oder Grünen-Gentechnik-Jongleuren wahr. Gleich. Die Biodiversität ist eine existenzielle Grundlage für das Leben. Der seit geraumer Zeit zu beobachtende Rückgang der biologischen Vielfalt ist deshalb alarmierend. Auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und EntwicklungWeiter Lesen

Für eine fleischlose Ernährung spricht viel – und auf jeden Fall nichts dagegen … Der Vegetarierbund Deutschland betreibt seit 2010 die mir sehr sympathische Kampagne „Donnerstag ist Veggietag“. An dem bundesweiten Projekt können sich sogar Städte offiziell beteiligen. Gegenwärtig sind es 30. Ingolstadt ist als 17. Kommune seit Februar 2012 dabei! Die Regionalgruppe Ingolstadt beim Vegetarierbund Deutschland trifft sich jeden letzten Montag im Monat um 19:30 Uhr im Bürgerhaus “Alte Post”. Die Gruppe pflegt eine Liste von Lokalen, die den Veggietag aktiv mit geeigneten Gerichten begleiten. Dazu gehört auch der Schutterhof.Weiter Lesen

So steht es auf der grünen Tafel links neben dem Eingang. Der Daniel. Eine Ingolstädter Wirtshaus-Institution. Wenn bayerische Küche in der Stadt – dann hier! Durchgängig von 1580 an lautet der Hausname der kulinarischen Stätte auf Daniel. Und 22 Jahre sind es bereits, in denen Wirt Willi Pickl in der Küche wohlige Wirkung zeigt. Zwölf Kinder waren sie zu Hause – er hat sechs Schwestern und fünf Brüder – und wir dürfen deshalb darauf vertrauen, dass er weiß was Hunger ist. Vielleicht hat er deshalb Koch gelernt. Ob er infolgedessenWeiter Lesen

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Weißnichtwurscht is! Alles über die feine Brühwurst – aus Ingolstädter Perspektive – findet sich gesättigt hier: ➜ Metzgerei Listl – extra prima good Gedächtnispreis|hier➜ Start Weißwursttest|hier➜ Ausgewurstelt|hier➜ Ranking|hier➜ Weiße am Würstelstand|hier➜ Wer hat´s erfunden? Weißwurst in München! Metzgereien Bauch, Wallner und Hirschvogel|hier➜ Weiße am Würstelstand (2)|hier➜ Audi-Weißwurst!|hier➜ Finale Weißwursttest – Ingolstadts beste Weißwurst|hier➜ Weißwurst-Mekka – Metzgerei Wittmann in Neumarkt|hier Und dann begegnet Ihr nachfolgend natürlich dem Weißwurst-Testranking aller Metzgereien die in Ingolstadt eine Filiale unterhalten: Note 1- ➜ (1.) Metzgerei Geier|Ingolstadt/10.09.2011/8,90 EUR/kg|Test➜ (2.) Metzgerei Joseph Huber|Ingolstadt/05.08.2011/11,40 EUR/kg|Test➜Weiter Lesen

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Wer auf den Familiennamen – O L M A – hören darf, wird sich diese Sammlung zu schätzen wissen! Darum geht es: Einleitung und Plakat 2011. Alle bisherigen Notizen, Geschichten und Einmischungen zum Thema – und natürlich die feinen Plakate selbst – finden sich zusammengefasst im Anschluss: ➜ Plakat 2023➜ Plakat 2020 |Reihenfolge stimmt➜ Plakat 2022➜ Plakat 2021|Botschafter|Zürich➜ Plakat 2019➜ Collegio Toscano degli Olivicoltori➜ Plakat 2018➜ Plakat 2017➜ Plakat 2016➜ Plakat 2015➜ Gazoz Olma➜ Plakat 2014➜ Plakat 2013➜ Olma-Nudel und Olma-Bratwurst➜ Plakat 2012➜ Besuch der OlmaWeiter Lesen

Ein alkoholfreies Weißbier hat der padrone als spritzig-frischen Durstlöscher eigentlich immer auf Lager. Im letzten Jahr gab es dazu hier einen Vergleichstest mit 11 verschiedenen Kandidaten. Zwei weitere bayerische Produkte dieser Familie sind mir jetzt in die Hände gefallen. Das Weltenburger (20 kcal/100 ml), leider mit Hopfenextrakt gebraut, und ein (nach dem Lammsbräu) weiteres Bio-Weißbier (Bioland). Das mit Dinkel gebraute Unertl (26 kcal/100 ml). Es kommt aus Mühldorf a. Inn und darf nicht mit der gleichnamigen Brauerei aus Haag in Oberbayern verwechselt werden: Der Post hat aus meiner Sicht nurWeiter Lesen

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Nachfolgend seht Ihr alle von mir bisher erfassten Auftritte des Springinkerls/des Schwirbels in Ingolstadt. Ich habe sie mit fortlaufenden Nummern und der jeweiligen Fundstelle versehen. Man kann darin ein Werkverzeichnis sehen. In den einzelnen Berichten (nach Erscheinen sortiert) finden sich darüber hinaus viele weitere Darbietungen – sie wurden mir zugetragen. ➜ Streetart-Graffiti in Ingolstadt – hier➜ Er ist rot geworden – hier➜ Es hat jetzt einen Namen – hier➜ Es hört nicht auf  – hier➜ Springinkerl gibt keine Ruhe – hier➜ Springinkerl Nr. 53 –Weiter Lesen

Genau 63 Stück waren es am 18. April letzten Jahres. Schauplatz Donausteg. 25 flussaufwärts, 38 Richtung Regensburg. Es ist der Platz dafür in unserer Stadt. Ich spreche von Liebesschlössern und glaube extra prima good hat als erstes dieses Ritual in Ingolstadt dokumentiert – hier Ich hatte es mir nach dem Bericht so vorgenommen auch eines anzubringen. Der Vorsatz besteht weiter. 734 Paare waren aber seither tatsächlich aktiv! Heute gezählt hängen nämlich 797 Stück dort – flussabwärts führt weiter mit 413, Richtung Neuburg sind es 384. Zur Feier des Tages habeWeiter Lesen

Die Tagesschau wird es nicht gebracht haben. Eppeleins “Marienbildnis mit Stadtsilhouette” – Fundstück der 3. Ausgabe des Ingolstädter Suchspiels – ist im Rahmen der Fassadenerneuerung aufgefrischt worden. Eingeschlossen einer neuen rechten Hand und Wolken über der Stadt. Vergleicht selbst:

Der schwarze Holunder heißt bei uns Hollerbusch oder einfach Holler. Dieser Lebensbaum gehört in einen bayerischen Garten wie der Maibaum auf den Dorfplatz! Im Volksglauben gilt er als Hort der guten Geister – was den ein oder anderen dazu veranlasst, im Vorübergehen, seinen Hut vor ihm zu ziehen. Barbara Rias-Bucher (Bayerische Küche) berichtet – und wir schwimmen jetzt mal sehr weit raus: “Zu Zeiten, da das Wünschen noch geholfen hat, schüttelten die jungen Mädchen während des abendlichen Glockenläutens eine Hollerstaude. Der Zukünftige kam dann aus der Richtung, aus der einWeiter Lesen

Nach der sogenannten Glücksforschung ist die Überzeugung, sein Leben und sein Glück selbst in der Hand zu haben und nicht Spielball des Schicksals zu sein, für das Glücksempfinden förderlich. Ja dann! – das bedarf keiner weiteren Worte: (9) ᐊ Marginalie ᐅ (11)

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Alle bisherigen 16 Fundstücke des Ingolstädter Suchspiels finden sich nachstehend aufgelistet: ➜ Wo bin ich? Klappe die 16. (Schriftzug)➜ Wo bin ich? Klappe die 15. (Büste)➜ Wo bin ich? Klappe die 14. (Frosch)➜ Wo bin ich? Klappe die 13. (Nixe) ➜ Wo bin ich? Klappe die 12. (Breze)➜ Wo bin ich? Klappe die 11. (Gesicht)➜ Wo bin ich? Klappe die 10. (Medusa)➜ Wo bin ich? Klappe die 9. (Jesus)➜ Wo bin ich? Klappe die 8. (Drache)➜ Wo bin ich? Klappe die 7. (Quetschn-Spieler)➜ Wo binWeiter Lesen

Heißt es eigentlich Speisekarte oder Speisenkarte? Beide werden einem vorgelegt. Es ist häufig eine Freude zu erfahren wie Menschen sich in Dinge (gerade auch in jene) reinknien können. So finden dieserlei Fragen für gewöhnlich bei “Bellles Lettres – Deutsch für Dichter und Denker” gute Antworten. Zur Ausgangsfrage lautet sie – Speisekarte – seht und hört selbst. Nach der Bestellung wird einem – meine persönliche Beobachtungsquote dazu liegt deutlich über 95 % – die Karte akut(!) wieder weggenommen. Warum eigentlich? Ich habe das nie verstanden, empfinde es zumeist sogar als störend.Weiter Lesen

Seit zwei Jahren ist extra prima good nun auf Sendung – und das ist auch gut so! Der heutige Geburtstag ist untrennbar mit dem meines Patenkinds Filippa verbunden. Wie den Ersten, werden wir am kommenden Samstag Sonntag unseren Zweiten gemeinsam feiern. Freu! Es würde mich wundern, wenn wir beide uns dabei nicht wieder über Inhalt und Ausrichtung ihres ersten Gastbeitrags austauschen. Das Auspusten freilich hat Moritz sich nicht nehmen lassen.

Für ein Blog das sich in der Hauptsache mit Kulinarik beschäftigt ist es erfreulich, wenn erstmals auch im Ingolstädter Suchspiel “Wo bin ich?” diese Materie eine (kleine) Würdigung erfährt. Grandios und deshalb (noch einmal) verlinkt, diese Gedanken der Kaltmamsell zur Form der Breze. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich in der Altstadt von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werdenWeiter Lesen

Oft glänzt es trügerisch, was so an einem vorbeizieht … Sittin’ on the dock of the bay stehe ich wieder einmal auf und schärfe deshalb den Blick. Treffer! Dieses Gut hat ausgetrieben und kommt an Land: Einmal kurzgoogeln serviert zu Friedrich Liechtenstein: Berliner Popsänger, Elektro-Pop-Musiker, Entertainer, Performer, Theaterregisseur, klassischer Schauspieler, Intendant, Conférencier, Reiseleiter, Tänzer und Puppenspieler … ja dann! P.S. Danke Gerald

Unseren gestrigen Sonntagsspaziergang ließen wir uns in der frischen Frühlingslandschaft um das Haus im Moos gefallen: Wer diese Umweltbildungsstätte nicht kennt, dem sei sie hiermit empfohlen. Im angegliederten Freilichtmuseum können vier historisch vollständig erhaltene (inklusive Interieur) Donaumooshäuser begangen werden – ein Zuckerl. Erfreulicherweise müssen wie keinen Mangel derartiger Stätten in unserer Region beklagen. Süddeutschlands größtes Niedermoor, das Donaumoos, liegt vor der südlichen Ingolstädter Haustür. Es wird zu Unrecht vernachlässigt. Nicht aber vom Weißstorch: Die geplante Niedermoorentwicklung sieht eine Ausweitung der Grünlandflächen vor. Drei verschiedene Herden beweiden dazu die Flächen vorWeiter Lesen

Weißt Du wo das ist? Die Frage stellte mir Marion. Was für eine schöne Entdeckung! Ich musste tatsächlich passen… Wisst Ihr es? Zuchering (Süden), Etting (Norden), Irgertsheim (Westen) oder Mailing-Feldkirchen (Osten). Das Stadtgebiet ist groß. Alle bisherigen Fundstücke habe ich in der Ingolstädter Altstadt ausgemacht. Und auch das heutige ruht dort, soviel sei verraten. Was mich zu einer kleinen Regeländerung veranlasst: Auch alle zukünftigen Fundstücke werden im Zentrum von Ingolstadt liegen – ein Altstadt-Suchspiel also. Zu gewinnen heute – aus der Schublade nimm drei, zahle vier: Der Sieger spendiert mirWeiter Lesen

Seit 2006 sind Antibiotika als Masthilfsmittel verboten. Eines der wichtigsten Medikamente der Menschheit (1928 Entdeckung des Penicillins) wird hier als schnöder Wachstumsbeschleuniger eingesetzt. Infolge dieses Verbots hätten die Abgabemengen zwangsläufig sinken müssen. Sind sie aber nicht – das Gegenteil ist der Fall. Der Antibiotikaverbrauch der deutschen Agrarindustrie hat sich in den letzten sieben Jahren verdoppelt. 2011 wurden laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit 1.734 Tonnen Antibiotika von Pharmaunternehmen an Tierärzte geliefert. Laut dem Bundesverband für Tiergesundheit fließen mehr als 90% der in der Tiermedizin eingesetzten Antibiotika in die “Nutztierhaltung”. 90%Weiter Lesen

Neue Klappe im Ingolstädter Suchspiel (Spielearchiv). Heute gibt es kein Freibier. Heute gibt es ein feines Buch. Geschrieben von Michael Pollan, dem wir den auch hier schon des öfteren, sehr schönen Satz “Shake the hand that feeds you” verdanken. Seine “64 Grundregeln Essen” haben eine (jetzt) illustrierte Neuauflage erfahren: Kongenial zum Ingolstädter-Bilder-Suchspiel passend, lobe ich als heutigen Gewinn die Erstauflage ohne Bilder aus. Es sind scheinbar einfache, für ein genussvolles Leben aber überaus vorteilhafte Hilfestellungen darin: Es wird nur einen Gewinner geben. Er kann sich das Buch in der KanzleiWeiter Lesen

In der abgelaufenen Fastenzeit hatte ich eine “Wildcard” gezogen. Sie erlaubte mir eine, die Ausnahme von der Regel. Wohl überlegt verwendete ich sie in München beim Braukunst Live! Festival. Erst zum zweiten Mal nach 2012, aber schon mit einer Ausstellerverdoppelung, sprudelte vom 08. – 10.03.13 aus den Hähnen im MVG-Museum feines, handwerklich hergestelltes Bier: Fernsehbier- und hopfenextraktfreie Zone! Veranstalter (und Slow Food Unterstützer) Frank-Michael Böer konnte und durfte sehr zufrieden ins Glas grinsen: Es geht um gutes Bier. Schon immer kompromisslos aus erlesenen Zutaten gebraut, wird endlich auch in dieser DisziplinWeiter Lesen