Ich war gerade einige Tage in Wien und dann im Burgenland. Über Erlebnisse und Eindrücke der (sehr bewegenden) Reise werde ich dieser Tage und Wochen hier in loser Folge berichten. Ich beginne mit einem bemerkenswerten Fundstück: Die Metzgerei Radatz (23 Filialen in Wien) bietet ihren Kunden zur Grillzeit aktuell eigene Grill-Holzkohle an. Und wenn schon, denn schon! Man informiert, was das für eine Kohle ist, woher sie kommt und wer sie gemacht hat! Schon für einen Teil dieser Informationen – geschweige denn für ein solches Regionalitätsverständnis – wäre man vielerorts beim Fleischeinkauf sehrWeiter Lesen

Auf dem morgendlichen Weg zur Kanzlei komme ich in der Altstadt von Ingolstadt immer an der Ecke Gartengasse/Griesbadgasse, gelegen zwischen Münster und Scherbelberg, vorbei. Dort fällt mein Blick stets auf diese wunderschöne Hausinschrift: „Bäckerei und Mehlhandlung“ und „1912“ ist zu lesen. Im Korb zu Füßen der beiden stolzen Löwen erkenne ich auf jeden Fall ein Eiweckerl (links), einen Zopf (Mitte) und ein Brot (rechts). Die Breze darunter war schon unzählige Male Ziel von Wettläufen mit meinem Buben auf dem Weg nach Hause: „Wer zuerst bei der Breze ist – los!“Weiter Lesen

Dritter Test (zweiter hier). Noch einmal Altstadt. In der Donaustraße 5 befindet sich eine der drei Ingolstädter Filialen (insgesamt 22) der Metzgerei Walk aus Berching. Ich erleichtere (09.07.2011) das Geschäft um fünf Würste. Marmorierung:Hell. Petersilie ein wenig ungleichmäßig verteilt. Leicht körnige Struktur. Viele Lufteinschlüsse. Duft:Fleischbrät. Homogen. Keine Zitrusnote. Mundgefühl:Weniger flaumig, eher fester Biss. Geschmack:Mild. Ausgewogen. Preis:10,90 EUR/kg Note: 3 Meine erste Mailanfrage (02.06.2011) bei der Metzgerei wurde nicht beantwortet. Die zweite (19.06.2011) auch nicht. Nicht so toll … In der Filiale habe ich dann den dort ausgehängten Listen für Zusatzstoffe entnehmen können, dass fürWeiter Lesen

Morgens esse ich meistens Müsli. Mal mit Milch, mal mit Joghurt. Früchte nach Saison. Auch mal getrocknete. Immer wieder gerne mit verschiedenen Nüssen. Kürzlich habe ich Mohn als schmackhaften Mitspieler entdeckt – ausprobieren! Hafer – gibt Pferdestärken. Dinkel, Buchweizen, und so weiter. Abwechslung beugt vor – vielem. Eine Konstante habe ich aber. Kein Müsli ohne Leinsamenöl! Leinsamenöl hat bei mir gleich drei Steine im Brett. Erst einmal schmeckt es sehr gut. Es ist goldfarben und riecht angenehm nach Heu. Im Mund schmeckt es schön nussig und (auch) nach Heu. Für HeugeruchWeiter Lesen

Kesselfrische Extrawurst! Heute (01. Juli 2011) vor fünf Jahren (1. Juli 2006) wurde aus der Kanzlei Olma die Kanzlei Olma & Piegsa. Fünf sehr gute Jahre. Danke Ralf! bis 30.06.2006: seit 01.07.2006: aktuelles Logo seit 01. April 2010: Das Ständchen kommt natürlich von Dave Brubeck: Take Five! Ein wunderbares Lied – und so passend … Bei You Tube gibt es eine Auswahl von mehreren gelungenen Darbietungen. Besonders gut gefällt mir ein Live-Mitschnitt aus dem Jahr 1966 in der Besetzung Dave Brubeck – piano, Paul Desmond – alto sax, Eugene WrightWeiter Lesen

Fangen wir mit seinem Namen an. Einen solchen hat es nämlich jetzt. „Unruhiges, lebendiges Kind“. „Luftikus“. „Sehr lebhaft“. „Flatterhaft“. „Lustig herumspringendes Kind“. „Draufgängerisch.“ Diese sehr passenden Beschreibungen vereint der schöne österreichische Ausdruck: Springinkerl. Ein Blick auf das „Männchen“. Vielleicht in bewegter Pose. Langsam – S p r i n g i n k e r l – sagen. Passt! Schanzer Springinkerl. 36 Auftritte habe ich (bisher) „festhalten“ können. 35 in schwarz. Einmal ist es rot geworden! Gegenüber der Kanzlei – wie schon beschrieben – wurde es übermalt (und vorher leider nicht von mir fotografiert). Wenn ichWeiter Lesen

Der Slow Food Genussführer freut sich seit heute über einen Neuzugang aus dem Gebiet des Conviviums Ingolstadt: Gasthof Neuwirt, Färberstraße 88, 86633 Neuburg Herzlich willkommen und weiter so! Damit sind nunmehr vier Empfehlungen aus unserer Region im Genussführer – siehe hier.

Ein Geheimtipp. Die Frage ist ja immer: Sage ich es weiter? Oder behalte ich es für mich? Für ersteres spricht die Freude, die man anderen damit macht. Gleichzeitig steht man bei ihnen gut im Kurs. Und der Empfohlene freut sich auch noch – wird doch seine Arbeit gesehen und gewürdigt (= win/win/win). In der Regel ist das so. Es gibt aber auch einige, seltene Spezialisten, die die Trommel scheuen. Deshalb frage ich vorher immer – ich will es mir mit dieser Spezies natürlich nicht verscherzen. Das für sich behalten anderseits,Weiter Lesen

Zweiter Test (erster hier). Ich bleibe innerhalb der Stadtmauern. Die Weißen kommen heute (25.06.2011) von der Metzgerei Bauer, Kösching. Besorgt habe ich sie mir in deren Altstadtfiliale, Milchstraße 23 in Ingolstadt (insgesamt 6 Filialen). Kein einfacher Test. Vor Jahren bei den Kanzleiverkostungen waren die Weißen dieser Mannschaft weit abgeschlagen. Neues Spiel – neues Glück? Sie sind diesmal deutlich besser! Marmorierung:Hell. Gleichmäßige Petersilienfleckerl in unterschiedlicher Größe. Duft:Blass. Hinten raus unbestimmte Würznote. Keine Zitrusnote. Mundgefühl:Schöne, flaumige Konsistenz. Weich aber mit Dichte. Geschmack:Anfangs deutlich nach Kalbsbrät. Dann ein wenig flach. Preis:10,60 EUR/kg Note:Weiter Lesen

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Für den laufenden Weißwursttest habe ich mir eine Liste der Ingolstädter Metzgereien (oder auswärtiger Metzger, die in Ingolstadt wenigstens eine Filiale unterhalten) gemacht. Und siehe da – herausgekommen ist leider auch eine stattliche Streichliste. Ich bin durchaus überrascht, wie viele einfach nicht mehr da sind! Gestandene Handwerksbetriebe. Aus und vorbei. Bei vielen habe ich schon mal eingekauft. Und jetzt bin ich aber noch nicht sooo alt … Ist die Wurst kürzer geworden? Gibt es mehr Filialen der größeren (überregionalen) Betriebe? Gab es keine Nachfolger inWeiter Lesen

Eine schöne, genussreiche Woche Piemont liegt hinter mir. Mit Familie und Freunden. Unterkunft bot uns ein Agriturismo bei Vigliano d’Asti. Im Wechsel wanderten wir in den einmaligen Landschaften des Roero und der Langhe oder bummelten durch Städte. Was für ein gesegnetes Land! Natürlich Weinberge. Nebbiolo (Babaresco und Barolo), Barbera, Dolcetto, Grignolino oder Moscato Bianco. Alles steht im Saft. Dazwischen: Pfirsiche, Haselnüsse (ein – DER – gattungsprägende Haselnussaufstrich Nutella wurde hier 1940 in Alba entwickelt), Birnen, Pflaumen, Äpfel, Kirschen, Kiwis, Feigen, Maulbeeren, Kartoffeln, Getreide, Tomaten, Zucchini – nicht vollzählig – nurWeiter Lesen

Neues Männchen entdeckt. Und: He goes colour! Er? Vielleicht eine sie? Es? Und überhaupt – „Männchen“ ist nicht soo toll. Wir sollten einen Namen vergeben! „Name ist Schall und Rauch“ (Goethe, Faust I). Lieber „Nomen est omen.“ Ich bitte um Vorschläge! Hier ging die Geschichte los. Hier geht sie weiter.

Nach Umsatzzahlen in der Gastronomie steht McDonald´s auf Platz eins und Burger King auf Platz zwei in Deutschland. Beide verkaufen insbesondere – Burger. Ein Burger wird also immer gerne genommen. Soviel zur Quantität. Jetzt wäre es freilich sehr traurig, würde man den Damen und Herren der Systemgastronomie dieses schmackhafte Feld widerstandslos überlassen. Wenden wir uns also der Qualität zu. Jeder der schon mal einen mit frischen, guten Zutaten handgemachten Burger gegessen hat, weiß wie ein solcher Widerstand schmeckt. Das Problem: Ganz Ingolstadt ist von uniformen, vollkommen genussfreien Standardbratlingen der LebensmittelindustrieWeiter Lesen

Ich bin wirklich sehr überrascht. Und deshalb gibt es heute die erste Extrawurst! Ich schaue gerade in den Blog von Andreas Schuller. Ein Freund aus Ingolstadt. Er hat dort einen Link auf extra prima good hinterlegt (Danke!). Und was finde ich dann noch beim Stöbern auf seiner Seite? Graffiti-Bilder. Besondere. Ganz besondere! Wochenlang? monatelang? – „pinselte“ jemand Männchen in das Stadtbild. Genial einfach. Das Männchen hat Charakter. Es reflektiert stets in Wahrnehmung oder Bewegung sein unmittelbares Umfeld. Andi hat es jetzt für sich entdeckt. Der „Witz“: Auch mich hat es „angesprungen“. Seit Monaten binWeiter Lesen

Erster Test (einleitende Worte hier). Die Hauptdarstellerin kommt von der Metzgerei Pauleser, Kasing. Nicht mit der gleichnamigen Metzgerei aus Böhmfeld verwechseln! Eingekauft (04.06.2011) habe ich in deren Altstadtfiliale in der Harderstraße 23 in Ingolstadt (insgesamt gibt es 11 Filialen). Marmorierung:Hell. Schöne Petersilienfleckerl in unterschiedlicher Größe. Duft:Fleischbrät. Homogen. Keine Zitrusnote. Mundgefühl:Perfekt flaumige Konsistenz. Weich aber mit Dichte. Geschmack:Schön ausgewogene Würze. Salz und Zwiebel nicht zu dominant. Preis:7,99 EUR/kg Note: 2+ Meine Mailanfrage bei der Metzgerei im Vorfeld wurde in absolut vorbildlicher Weise schnell und vollständig beantwortet. Respekt! So sollte Kommunikation mit dem interessiertenWeiter Lesen

Ich hatte es ja angekündigt. Weißwursttest. Heute geht es los! Über die Geschichte der Weißwurst (Faschingssonntag 1857, München Marienplatz, Gasthaus „Zum ewigen Licht“, Sepp Moser), Legenden dazu (immer nur eine ungerade Anzahl bestellen/kaufen, 12 Uhr-Läuten, etc.) oder über das Wurstmachen selbst, habe ich nicht wirklich Lust zu schreiben. Das Netz ist dazu bereits randvoll. Einen Link darf ich aber setzen. Am 25.10.2009 war das Slow Food Convivium Ingolstadt beim Weißwursten dabei: Hier Interessant wäre es dagegen Weißwürscht in Wirtshäusern zu testen, die über eine eigene Wursterei (hausgemacht!) verfügen – allein, in IngolstadtWeiter Lesen

Der Donau Kurier berichtete dieser Tage (01.06.2011, Seite 24) über ein derzeit anhängiges Verfahren zwischen der Fast-Food Kette „Subway“ und „Saiger“ vor dem Landgericht in Ingolstadt. Saiger war Franchisenehmer zweier Subway-Läden in Ingolstadt. Jetzt heißen diese Läden nicht mehr Subway, sondern Saiger. Subway stört sich an dem wohl nur minimal veränderten Außenaufritt und befürchtet Verwechslungen. Man streitet sich. Und? Die Auseinandersetzung gewinnt offenbar an Tiefe. Man beginnt sich inhaltlich miteinander zu beschäftigen. Dadurch treten interessante Erkenntnisse über diese „wunder“bare Branche zu Tage. Nun – schauen wir uns dazu einen AusschnittWeiter Lesen

Heute vor zwei Jahren war die Welt in Ingolstadt noch in Ordnung! Ich muss freilich gleich zugeben – diese Aussage bedarf der Konkretisierung. Sie entstammt der Magengegend eines Weißwurstessers. Eines Weißwurst-Aficionados. Also vor zwei Jahren war die Sache – zumal als Altstadtbewohner – einfach. Einfach zwingend. In der Kanalstraße 3 fand sich die Metzgerei Listl (ach wie gerne würde ich jetzt hier einen Hyperlink unterlegen). Die Seniorchefin Hannelore Listl, oder mein persönlicher Sonnenschein hinter der Theke – Frau Sieglinde Weiß – übergaben dort vertrauensvoll unter anderem kesselfrische Weißwürscht, gerne auchWeiter Lesen

Er hat noch nie für mich gekocht. Trotzdem hat er mich schon unzählige Male aufs befriedigendste gesättigt. Der Mann macht Musik, er jazzt mit dem Flügelhorn, schreibt Bücher – auch Kochbücher – verlegt eine Zeitschrift „Häuptling Eigener Herd“, gartelt, imkert, lebt angenehm intensiv. Ja und natürlich kocht er. In seinem Laden, dem „Restaurant Wielandshöhe“ in Stuttgart. Sein Name: Vincent Klink. Er wird für mich kochen. Ganz sicher. Bis dahin labe ich mich an einer meiner Lieblingswasserstellen im Netz – seinem Online-Tagebuch. Wunderbarer Stoff. Immer wieder. Nachtrag (26.04.2012): Es ist geschehen

Eigentlich täglich komme ich an der Ecke Kreuzstraße/Poppenstraße an dieser schönen Wandmalerei vorbei: Ortsunkundige – Durstige womöglich – wähnen hier einen frischen Bierausschank, direkt beim Bräu. Allein – die Suche danach, das wissen jetzt Ortskundige schon, scheitert leider. Die Malerei erinnert, neben einigen Straßennamen, an die einstige Vielfalt des Brauwesens in Ingolstadt. Der Stadt, in der bekanntlich die weltweit älteste bis heute gültige lebensmittelrechtliche Bestimmung erlassen wurde: Das Bayerische Reinheitsgebot für Bier! So geschehen am Georgitag – dem 23. April 1516 – auf dem Landständetag durch den damals Bayern regierendenWeiter Lesen

Man muss auch mal auf ein Opfer verzichten können. Mit diesem Ansinnen besuchte ich am Freitag in sehr angenehmer Runde das Restaurant Broeding in München, Neuhausen. Wir wollten es uns gut gehen lassen. Uns wurde sehr gut getan! Das Broeding gibt es seit 1990 und wird von Gottfried Wallisch (Service) und Manuel Reheis (Küche) geführt. Feine Küche mit Bodenhaftung – Österreichische Weine satt. Nach dem Eingang rechts ein Raum mit Stehtischen umgeben von Weinregalen bis unter die Decke. Links der Speiseraum. Frisch, hell. An den Wänden, auf den Tischen – keineWeiter Lesen

Ingolstadt. Stadtauswärts auf der Haunwöhrer Straße (zwischen Rotmarstraße und Reuchlinstraße) findet sich linker Hand ein großes, parkartiges Grundstück. Nur ein kleines Häuschen steht darauf. Hausnummer 13. Eine fast verwitterte Aufschrift erinnert an die hier nicht erwartete frühere Nutzung: Nachtrag (24.07.2011): In der Ausgabe 23./24.07.2011 auf Seite 27 des Donau Kuriers wird der Vergangenheit des verlassenen Häusels nachgegangen. Danach hieß der Bonbon-Kocher „Otto Gutschera“. Die Kocherei war ein ehemaliger Schafstall. Bis in die 70er Jahre wurden hier Bonbons hergestellt.

Mögen Sie Schweinshaxe? Wenn ja, wo gibt es die Beste in unserer Region? Dieser Frage wollte ich erschöpfend nachgehen. Gleichgesinnte waren schnell gefunden. In 29 Tests – von November 2005 bis Mai 2010 – haben wir Antworten gekostet. Wird für gewöhnlich ein Wirtshaus in der Breite seines Angebots kritisiert, haben wir uns ausschließlich auf die Haxen und deren übliches Tellerumfeld konzentriert. Die Bewertungen für Kruste, Fleisch und Geschmack flossen mit doppelter Gewichtung in das Gesamtergebnis ein. Gewertet wurden: Kruste: Sie sollte unbedingt knusprig (rösch) sein, dabei aber noch schneid- undWeiter Lesen

Rauchen kann man theoretisch alles was brennt. Praktisch aber nur Zigarre – wenn, ja wenn wir uns auf folgende Rahmenbedingungen dazu verständigen: Seit 20. Dezember 2000 gibt es in Ingolstadt dafür das Ingolstädter Cigarren Collegium „All that Cigar“ e.V. Wir treffen uns mindestens einmal im Monat zum gemeinsamen Smoke.

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Ich möchte den Slow Food Genussführer vorstellen – seit 2009 ein nationales (Dauer)-projekt von Slow Food Deutschland. Ausgangspunkt und Blaupause der Geschichte ist (wie ja der gesamten Bewegung) wenig überraschend … Italien. Der Führer “Osterie d`Italia” bereichert uns seit 1990. Hoch engagiert ist Slow Food Ingolstadt von Anfang an mit dabei. Wer ihn nicht hat, leistet sich eine unbekömmliche Lücke! Erhältlich als Buch seit 2013 und seit 2021 zusätzlich auch als App. Slow Food Ingolstadt hat zur Stunde neun Wirtshäuser in den Genussführer empfohlen. Diese sind:Weiter Lesen

Bei Wikipedia wird ein Ort der Kraft (Kraftort, Kraftplatz, magischer Ort) als ein Ort bezeichnet, „dem eine meist positive … psychische Wirkung im Sinne einer Beruhigung, Stärkung oder Bewusstseinserweiterung zugeschrieben wird.“ Von alters her verfügen wir in Bayern über die besonders schöne Fähigkeit solche Orte selbst zu schaffen. Es dürfte bereits klar sein, über was ich nachdenke: Den Biergarten! Die gesetzliche Begründung der Bayerischen Biergartenverordnung liefert wertvolle weitere Erklärungen: So erfreuen sich Biergärten „in Bayern als traditionelle Einrichtungen allgemein großer Wertschätzung und sind in Folge ihrer über lange Zeit gewachsenenWeiter Lesen

Slow Food. Es gibt nicht viele Begegnungen und Bewegungen, die mich so gepackt haben wie diese! Und sie denkt nicht daran loszulassen … Seine Wurzeln hat Slow Food in Italien. Im Piemont gründete Carlo Petrini 1986 den Vorläufer „Arcigola“. Daraus wurde 1989 in Paris die globale Vereinigung Slow Food. Seit 1992 gibt es Slow Food Deutschland. Auf regionaler Ebene organisiert sich die Idee in Convivien (deutsch: Tafelrunden). Ein solches gibt es auch in Ingolstadt. Am 11. Mai 2007 wurde das Convivium Ingolstadt standesgemäß in den Räumen der „Hohen Schule“ insWeiter Lesen

Mai. Spargelzeit. Du glückliches Ingolstadt! Eingerahmt von gleich zwei(!) Spitzenanbaugebieten – im Osten Abensberg und im Südwesten Schrobenhausen. Einkaufen direkt beim Erzeuger – besser, frischer geht es nicht. Wer hier nicht fündig wird, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen. Weißer, violetter oder grüner Spargel? Ausprobieren! Es sind Spielarten derselben Pflanze. Kommt die (weiße) Stange aus der Erde, verfärbt sie sich durch die Sonneneinstrahlung zunächst violett, später dann grün. Klassisch aufgetischt mit speckig-gelben Kartoffeln (z. B. Sorte Moor-Sieglinde aus dem Donaumoos – Einkaufstipp: Balthasar Hertl, Riederstraße 2, 86676 Schönesberg, Tel.Weiter Lesen